14.06.2014, 14:03
So, wie ich die "Kurs-Theologie" bisher glaubte, zu verstehen, war die "erste" Stufe der vermeintlichen/vorgestellten/geträumten/was auch immer zu bedeutenden "Trennung" von GOTT die Abspaltung. Daraus resultierte ("zweite" Stufe) das Bewusstsein, was wiederum vergesellschaftet mit einer Entscheidungsfähigkeit ist: Will ich den Weg zurück zur Wahrheit (Rechtgesinntheit) und zu dem, was ich wirklich BIN oder will ich noch weiter ins Egodenksystem (Falschgesinntheit) abdriften/eintauchen? Will ich die EINHEIT oder will ich die Vielheit und die damit verbundene Fragmentierung? Will ich mich mit einem dieser Traumhelden identifizieren ("dritte" Stufe) und mich auf dem Schlachtfeld/der Spielwiese/etc. tummeln und Weiteres erfinden ("vierte" Stufe) oder will ich auf einen meiner Traumhelden hören, der sagt: Da muss es doch noch einen anderen Weg geben? - Nicht umsonst sagt Jesus, die Stimme des Kurses (und eine weitere Figur im Traum), dass auch ihm letztendlich vergeben werden muss. Und auch dem Kurs, der ein Buch, eine "Figur", eine Form ist, darf ich so letztlich vergeben.
Deswegen macht es m.E. wenig Sinn zu sagen: Jesus spricht zum gespaltenen Geist. Jesus spricht zu mir, der Figur im Traum/dem Kämpfer auf dem Schlachtfeld/dem Player auf dem Spielfeld. Auch wenn das alles gar nicht wirklich existiert und ich nicht BIN, was ich glaube zu sein - hoffe ich jedenfalls immer wieder aufs Neue.
GOTT IST. Niemand kann IHN verstehen. ER ist nicht zu erklären, dazu bedürfte es vermutlich eines "Anderen". ER IST. All die "richtigen" oder "falschen" Erklärungsversuche können somit letztendlich nicht wahr sein. Es sind einfach nur weitere Geschichten und Denkmodelle, die hilfreich sein können, genau wie jeder Mythos und jedes Märchen - oder halt auch nicht.
Deswegen macht es m.E. wenig Sinn zu sagen: Jesus spricht zum gespaltenen Geist. Jesus spricht zu mir, der Figur im Traum/dem Kämpfer auf dem Schlachtfeld/dem Player auf dem Spielfeld. Auch wenn das alles gar nicht wirklich existiert und ich nicht BIN, was ich glaube zu sein - hoffe ich jedenfalls immer wieder aufs Neue.
![Smile Smile](https://acim.globalchange.de/images/smilies/smile.gif)
GOTT IST. Niemand kann IHN verstehen. ER ist nicht zu erklären, dazu bedürfte es vermutlich eines "Anderen". ER IST. All die "richtigen" oder "falschen" Erklärungsversuche können somit letztendlich nicht wahr sein. Es sind einfach nur weitere Geschichten und Denkmodelle, die hilfreich sein können, genau wie jeder Mythos und jedes Märchen - oder halt auch nicht.