01.06.2014, 09:55
(31.05.2014, 09:55)667 schrieb: ich hatte das gar nicht als Mitleid sondern eher als "Schuldeingeständnis" empfunden, damals...
passt auch nicht zum Kurs so gesehen aber ist ja auch nicht Kurs sondern was hawaiianisches
Ja, das war auch mein allererster Eindruck: Das ist ein Schuldeingeständnis.
(Schon klar, das ist eine alte hawaiianische Tradition. Wird aber hier in den spirituellen Texten wiedergegeben und auch im Forum des Öfteren zitiert. Und in der Darstellung des Gefühls der Verantwortung für Alles schien es mir auch den Kursgedanken widerzuspiegeln. Deshalb finde ich es gewissermaßen schade, dass es am Ende denn doch "hapert". Ist ansonsten ein so schöner Ansatz ...)
@Inge:
Ja, irgendwie wirst Du da wohl Recht haben. So habe ich es auch immer versucht: Das als Mitgefühl statt als Mitleid zu verstehen. Doch irgendwie gelingt es mir halt in diesem Fall nicht so recht. Die Art der Darstellung und Formulierung ruft in mir immer das Gefühl hervor, dass eben doch Mitleid und damit verbunden Schuld gemeint ist. Und da meldet sich Widerstand.
Die Frage "wie kann ich dem Mitleiden entrinnen und es in Mitgefühl verwandeln" war (damals in der Steinzeit des Forums) die erste Frage, die ich (sinngemäß) selbst hier gestellt habe und die mich - so oder ähnlich - im Verlaufe der Jahre immer wieder beschäftigt hat. Ist wohl einfach so, dass das ein zentrales Thema bei mir ist, auf das es nicht einfach eine alles klärende Antwort gibt
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