02.11.2007, 10:45
So, ich hab's gefunden. Sorry, das mit den Jahrtausenden habe ich tatsächlich verwechselt. Hier die Stellen, um die es mir ging (Kapitel VII: "Ich brauche nichts zu tun", S. 388):
In dem ganzen Kapitel geht es darum, daß man nichts - wirklich gar nichts - anderes zu tun braucht. - Ja, wenn man sich in "Treue" und "Loyalität" gegenüber diesem einen Weg übt, auch wirklich nicht tun würde, weil alles andere nur kostbare Zeit stiehlt. Und ich hatte das bisher tatsächlich so verstanden, daß mein Weg nach dem Buch eben wahrhaftig ein anderer ist, als der der Meditation. Ich wende den Kurs nicht an, wenn ich darauf beharre Mittel zu benutzen, die anderen gute Dienste geleistet haben!? Naja, vielleicht habe ich das tatsächlich zu wörtlich genommen. Aber so wie es da ausgedrückt ist, hat dieser Text mich, als treue Anhängerin der Meditation, halt doch ins Stutzen gebracht...
Monika
Zitat:Auch ist ein Leben der Kontemplation und langer Phasen der Meditation, die auf Loslösung vom Körper abzielen, nicht notwendig. ... Dein Weg wird ein anderer sein, nicht was das Ziel, sondern, was die Mittel betrifft. ... Du wendest den Kurs nicht an, wenn du darauf beharrst Mittel zu benutzen, die anderen gute Dienste geleistet haben, und du das vernachlässigst, was für dich gemacht ward. Spare Zeit für mich nur durch diese eine Vorbereitung, und übe dich darin, nichts anderes zu tun. "Ich brauche nichts zu tun" ist eine Aussage der Treue, einer wahrhaft ungeteilten Loyalität.
In dem ganzen Kapitel geht es darum, daß man nichts - wirklich gar nichts - anderes zu tun braucht. - Ja, wenn man sich in "Treue" und "Loyalität" gegenüber diesem einen Weg übt, auch wirklich nicht tun würde, weil alles andere nur kostbare Zeit stiehlt. Und ich hatte das bisher tatsächlich so verstanden, daß mein Weg nach dem Buch eben wahrhaftig ein anderer ist, als der der Meditation. Ich wende den Kurs nicht an, wenn ich darauf beharre Mittel zu benutzen, die anderen gute Dienste geleistet haben!? Naja, vielleicht habe ich das tatsächlich zu wörtlich genommen. Aber so wie es da ausgedrückt ist, hat dieser Text mich, als treue Anhängerin der Meditation, halt doch ins Stutzen gebracht...
Monika