21.02.2014, 11:43
gottfried:
[ich bin das LICHT der welt, das erkenne ich nicht, solange noch ein mörder, die umweltverschmutzung, oder der böse nachbar sein unwesen in meinem geist treibt. mein job ist es dies dem HG zu übergeben damit ICH mich als das LICHT den erlöser dieser/meienr welt erkenne.
oder in wem ist das urteil des teppichs, der gerade in meinem blickwinkel ist, in dir? nö in mir]
Ja, es mag sein, dass dich eine partielle Sonnenfinsternis so dermaßen rausschmeisst, dass du darüber das Kind mit dem Bade ausschüttest und mehrere Runden - was auch immer das zeitlich heißen mag - dich immer mehr in Klumpp und Asche haust und alle um dich herum gleich mit. Bis der Schmerz so groß wird, dass du dich eines besseren besinnst.
Du bist das Licht der Welt, egal wieviele Mörder du noch rumlaufen siehst!!!!!!!
An der Arroganz des Ego (ich will "päpstlicher sein als der Pabst" ist so ein volksmundliche Redensart oder perfekter als Gott selber usw.) hab ich mich nämlich selber immer wieder aufgehängt - sprichwörtlich - und damit die Vergebung an den Nagel.
Ja, ich habe meine Fehlsicht des Bruders sehr wohl dem Heiligen Geist zu geben. Stimmt.
Als Gregor und Helga und Stephan und ich uns in Regensburg trafen, war ich bass erstaunt, als Gregor erzählte, dass er sich ab und zu mal über einen Mitarbeiter tierisch zornig ist, dass meine Ohren buchstäblich zugefallen sind. Ich habs dann "unter den Teppich gekehrt", weil ich lange noch nicht in der Lage war, zu verstehen, was Gregor und auch 667 und Johannes und wie sie alle heißen unermüdlich zu erläutern versuchen.
Oder: einmal zog es mir die Schlappen aus, als Johannes uns fragte: wie gesund musst du sein/werden, dass du das geliebte Kind Gottes sein darfst?
Solange aber die SCHULD, SCHAM und SCHANDE noch so groß sind, bleiben aber nur diese kurzfristigen Momente des offenstehenden Mundes und dann geh ich schnell wieder zur Arroganz.
Die Lektionen helfen dabei, ein Steinchen nach dem anderen in meinem Geiste abzutragen und irgendwann ist alles so löchrig, dass die Abwehr an einem - relativ gesehenenen - Kinkerlitzchen zusammenbricht.
So wie neulich nach dem Knall hier bei mir (wobei ich schon denke, dass ich so manches Mal hier einigen gruselig auf den Keks ging und es nicht so ein Kikerlitzchen ist) - da ist der Schmerz des Zurückziehens auf Groll und Ärger und Einsamkeit so groß, dass ich das Gefühl hatte: entweder, ich bringe mich jetzt um oder ich trete einen Schritt zurück. Das Eingeständnis:
Irgendwie muss ich wieder total auf den Holzweg gekommen sein. "Irgendwie ist der Wurm drin", so hab ich mich ausgedrückt. Dieses Eingeständnis muss aber eine totale Kapitulation sein.
Ich wusste wirklich nicht mehr weiter und das: nun geh ich vom Forum weg war nur noch Schminke.
Und jetzt komme ich zu den Entscheidungsregeln. Die ganze Diskussion hier führt mich ja schnurstracks dahin: was für einen Tag will ich haben? Was für ein Schüler will ich sein?
Der Kurs hat meine Panzerung soweit durchlöchert, dass der Satz: Ärger ist IMMER unberechtigt angekommen ist. Also: bei Ärger besser einen Schritt zurücktreten. Egal an welchem Punkt mir das gelingt.
Aber, nach sorgfältigem ehrlichem Resümee stelle ich fest:
Ärger hat immer mit einem URTEIL (welches auf der Vergangenheit natürlich beruht) zu tun. Und: wenn ich mich ärgere (einschließlich dem kleinsten minimalsten Missstimmung), bin ich hochgradig lernbehindert. Das drückt sich sogar symbolisch körperlich bei mir aus: die Ohren fallen zu, wie wenn Wasser reingekommen wäre, ich bekomme Magenschmerzen, Übelkeit, Saufdruck, Hunger usw. oder, ganz schlimm, Angst und Panikanfälle.
Und in dem Moment kann ich ja auch eine metaphysische Diskussion genau für die Arroganz des Egos benutzen, statt wirklich offen zu sein für einen Hinweis, wo ich auf dem Holzweg bin. Wenn ich aber schon verärgert bin, werde ich nicht mehr hören können, was der Bruder mir zu erklären versucht.
Ein glücklicher Schüler zu sein, heißt NICHT, keine Mörder mehr zu sehen oder gar dran zu verzweiflen, dass ich noch welche sehe. Nein, Glück ist, NICHT darüber zu urteilen.
Jetzt höre ich auf, denn es kann sein, dass ich eine Erkenntnis zu erklären versuche, die man gar nicht erklären kann, zumal es sogar so aussieht, als habe sie nichts mit dem thread zu tun. Für mich aber schon
[ich bin das LICHT der welt, das erkenne ich nicht, solange noch ein mörder, die umweltverschmutzung, oder der böse nachbar sein unwesen in meinem geist treibt. mein job ist es dies dem HG zu übergeben damit ICH mich als das LICHT den erlöser dieser/meienr welt erkenne.
oder in wem ist das urteil des teppichs, der gerade in meinem blickwinkel ist, in dir? nö in mir]
Ja, es mag sein, dass dich eine partielle Sonnenfinsternis so dermaßen rausschmeisst, dass du darüber das Kind mit dem Bade ausschüttest und mehrere Runden - was auch immer das zeitlich heißen mag - dich immer mehr in Klumpp und Asche haust und alle um dich herum gleich mit. Bis der Schmerz so groß wird, dass du dich eines besseren besinnst.
Du bist das Licht der Welt, egal wieviele Mörder du noch rumlaufen siehst!!!!!!!
An der Arroganz des Ego (ich will "päpstlicher sein als der Pabst" ist so ein volksmundliche Redensart oder perfekter als Gott selber usw.) hab ich mich nämlich selber immer wieder aufgehängt - sprichwörtlich - und damit die Vergebung an den Nagel.
Ja, ich habe meine Fehlsicht des Bruders sehr wohl dem Heiligen Geist zu geben. Stimmt.
Als Gregor und Helga und Stephan und ich uns in Regensburg trafen, war ich bass erstaunt, als Gregor erzählte, dass er sich ab und zu mal über einen Mitarbeiter tierisch zornig ist, dass meine Ohren buchstäblich zugefallen sind. Ich habs dann "unter den Teppich gekehrt", weil ich lange noch nicht in der Lage war, zu verstehen, was Gregor und auch 667 und Johannes und wie sie alle heißen unermüdlich zu erläutern versuchen.
Oder: einmal zog es mir die Schlappen aus, als Johannes uns fragte: wie gesund musst du sein/werden, dass du das geliebte Kind Gottes sein darfst?
Solange aber die SCHULD, SCHAM und SCHANDE noch so groß sind, bleiben aber nur diese kurzfristigen Momente des offenstehenden Mundes und dann geh ich schnell wieder zur Arroganz.
Die Lektionen helfen dabei, ein Steinchen nach dem anderen in meinem Geiste abzutragen und irgendwann ist alles so löchrig, dass die Abwehr an einem - relativ gesehenenen - Kinkerlitzchen zusammenbricht.
So wie neulich nach dem Knall hier bei mir (wobei ich schon denke, dass ich so manches Mal hier einigen gruselig auf den Keks ging und es nicht so ein Kikerlitzchen ist) - da ist der Schmerz des Zurückziehens auf Groll und Ärger und Einsamkeit so groß, dass ich das Gefühl hatte: entweder, ich bringe mich jetzt um oder ich trete einen Schritt zurück. Das Eingeständnis:
Irgendwie muss ich wieder total auf den Holzweg gekommen sein. "Irgendwie ist der Wurm drin", so hab ich mich ausgedrückt. Dieses Eingeständnis muss aber eine totale Kapitulation sein.
Ich wusste wirklich nicht mehr weiter und das: nun geh ich vom Forum weg war nur noch Schminke.
Und jetzt komme ich zu den Entscheidungsregeln. Die ganze Diskussion hier führt mich ja schnurstracks dahin: was für einen Tag will ich haben? Was für ein Schüler will ich sein?
Der Kurs hat meine Panzerung soweit durchlöchert, dass der Satz: Ärger ist IMMER unberechtigt angekommen ist. Also: bei Ärger besser einen Schritt zurücktreten. Egal an welchem Punkt mir das gelingt.
Aber, nach sorgfältigem ehrlichem Resümee stelle ich fest:
Ärger hat immer mit einem URTEIL (welches auf der Vergangenheit natürlich beruht) zu tun. Und: wenn ich mich ärgere (einschließlich dem kleinsten minimalsten Missstimmung), bin ich hochgradig lernbehindert. Das drückt sich sogar symbolisch körperlich bei mir aus: die Ohren fallen zu, wie wenn Wasser reingekommen wäre, ich bekomme Magenschmerzen, Übelkeit, Saufdruck, Hunger usw. oder, ganz schlimm, Angst und Panikanfälle.
Und in dem Moment kann ich ja auch eine metaphysische Diskussion genau für die Arroganz des Egos benutzen, statt wirklich offen zu sein für einen Hinweis, wo ich auf dem Holzweg bin. Wenn ich aber schon verärgert bin, werde ich nicht mehr hören können, was der Bruder mir zu erklären versucht.
Ein glücklicher Schüler zu sein, heißt NICHT, keine Mörder mehr zu sehen oder gar dran zu verzweiflen, dass ich noch welche sehe. Nein, Glück ist, NICHT darüber zu urteilen.
Jetzt höre ich auf, denn es kann sein, dass ich eine Erkenntnis zu erklären versuche, die man gar nicht erklären kann, zumal es sogar so aussieht, als habe sie nichts mit dem thread zu tun. Für mich aber schon