06.10.2013, 10:06
(06.10.2013, 05:18)Thomas schrieb: Das verstehe ich ehrlich gesagt nicht. Gründet denn nicht jede weltliche, vielleicht noch so banale Entscheidung, letztlich im Geistigen?Das steht schon so im Kurs drin.
Und wirkt sich nicht jede geistige Entscheidung auf irgendeine Weise auf die Welt der Körper aus? Bis dahin, dass die Welt verschwindet?
Nur:
Wer deutet das?
Ich? Also die Holzpuppe, die ich fest glaube zu sein (samt dem ganzen Drama, - das ich (im Spiegel) beobachte?)
Das hab ich - erinnerte 50 Jahre - so gemacht. Und bin damit nirgendwohin gekommen. Eine sinnlose Reise sozusagen.
Es ist einfach, aber nicht leicht:
ich will das 'Deuten' (= Interpretieren, Urteilen usw. ) des symbolischen Dramas dem Heiligen Geist überlassen (Vergebung), weil ich nicht weiß, was für mich das Beste ist. Das interpretieren ist aber die Überzeugung, dass ichs eben doch weiß. Das vermag ich: um die Bereitschaft für die Vergebung zu bitten, wie mir der Kurs versichert. Eben um das kleine: hm, möglicherweise stimmt meine Sicht nicht. Mehr nicht. Einfach, aber nicht leicht.
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Und wenns hier manchmal heißt: "sei im Alltag normal" und das Egodenksystem ansetzen will zu einem großen Aufsatz: was ist denn hier schon normal?! Häh! Was, verbibbsch nochmal ist normal???!!! Dann greif ich auf die goldene Regel zurück: was du nicht willst.....
Und wenn ich mich da vertan habe, und doch kräftig auf die scheinbaren Füße um mich rum dappe, bin ich 'normal', wenn ichs merke..., und sage: tut mir leid. Oder auch: "das möchte ich nicht mehr".
Alles andere hab ich doch schon bis spätestens zum 10. Lebensjahr gelernt, je nach Kultur: mit Besteck zu essen, Guten Tag und Aufwiedersehen sagen usw. usf. Obwohl: ich kann mich irren.
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