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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Glückselig die Leidenden
#3
(17.08.2013, 13:16)Stephan schrieb: Der erste Schritt dazu ist, sich einzugestehen: Es tut mir weh, ich leide, ich will aber eigentlich glücklich sein.
Darin stimmen Jesus und Buddha vollkommen überein: Die Einsicht, dass man leidet und eben nicht glücklich ist, ist der erste Schritt zu Befreiung.
In der Einsicht ins Leiden ist schon die Erinnerung an die Wahrheit präsent wie ein "lang vergessener Gesang", ein "fernes Gerücht". Denn ohne unser unbewusstes Wissen um unser wahres, vollkommenes Glücklichsein würden wir das Leiden gar nicht als solches erkennen.

Sehr schön gesagt. In dem anderen Forum, in dem ich seit vielen Jahren bin, ist die buddhistische Haltung, dass Leben Leiden ist, sehr kritisch gesehen worden. Als wäre das eine Abwertung des Lebens, eine destruktiv-negative-pessimistische Haltung, als würde man alle schönen Seiten des Daseins verleugnen. Aber ich glaube, man macht sich da was vor. Natürlich ist unser Dasein auf dieser Welt (in diesem Traum) kein einziges Jammertal, aber das Leiden ist ständig unterschwellig präsent, selbst in den schönsten Momenten.

Das zeigte mir der gestrige Abend. Ich war mit meiner Freundin zu einer Gartenparty eingeladen. Wundervolles Haus, herrlicher Garten, traumhaft warmer Abend, sehr nette Gäste, tolles Essen. Ich weitgehend gesund, glücklich mit meiner Freundin, und doch reichte dann eine einzige Bemerkung (bzw. Forderung) von ihr, dass ich verstimmt war und eine ganze Zeit brauchte, um das zu überwinden. Alles natürlich völlig harmlos, Kinkerlitzchen gewissermaßen, kaum der Erwähnung wert, aber es zeigte mir wieder, dass das Problem allein in meinem Denken liegt, im menschlichen Denken per se, im Ego-Denksystem halt. Das lässt überhaupt kein dauerhaftes Glück zu, immer wieder wird da überlegt, gegrübelt und an dem Frieden im Geiste, falls er mal da sein sollte, genagt. Wie ein gefräßiges NagetierBig Grin. Und wer behauptet, dass bei ihm alles easy und schick ist, der macht sich meiner Meinung nach was vor....

Und jetzt fällt mir ein... wie heißt es im Kurs? Die leiseste Verstimmung ist nur ein Schatten des darunter liegenden Schreckens (sinngemäß). Das wurde mir gestern auch wieder bewusst....
So verstehe ich es jedenfalls.....
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Glückselig die Leidenden - von Stephan - 17.08.2013, 13:16
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