10.08.2013, 19:15
Bill machte - wie wir wohl mehr oder weniger alle - seine Eltern für bestimmte Probleme verantwortlich. Jesus macht ihn jedoch darauf aufmerksam, dass er nicht frei in seiner (Fehl-)Wahrnehmung ist:
Ein Kind kommt mit einem fertigen Selbstbild auf die Welt. Eine der ungeheuren Belastungen, unter denen Eltern stehen - worin sie unglücklicherweise von Psychologen bestärkt werden -, ist der Glaube, sie seien verantwortlich für die Entscheidungen ihrer Kinder. Das ist die Illusion, die Kinder gern schüren, und deshalb schreiben sie später als Erwachsene schlaue Bücher. Doch in Wirklichkeit haben Kinder bereits bei ihrer Geburt bereits voll entwickelte Egos: "Ich existiere, und schuld daran bist du" - das ist, in Kurzform, die Strategie des Ego. Mit anderen Worten: Ich bin das unschuldige Opfer. Das ist das Selbstbild eines jeden. ...
Unsere Selbstbilder sind ... Götzen, ein Ersatz für GOTT. Wir setzen unsere schuldbesetzten Bilder an die Stelle desjenigen, das GOTT von uns hat und dem zufolge wir reiner Geist, vollkommene Liebe und als SEIN SOHN eins mit IHM sind. Anschließend fordern wir jeden in unserem Leben auf, sich an der Verstärkung des Egobildes zu beteiligen. Am Ende des Textbuches heißt es, dass das SELBST kein Konzept oder Bild von SICH hat (T-31.V) - und daher ersetzen wir das reine SELBST CHRISTI durch das Götzenbild des Ego von der Individualität.
Kenneth Wapnick: Eltern und Kinder - lassen und gelassen sein, S. 27
"Jesu Botschaft an Bill" (vgl. "Jenseits der Glückseligkeit")
Ein Kind kommt mit einem fertigen Selbstbild auf die Welt. Eine der ungeheuren Belastungen, unter denen Eltern stehen - worin sie unglücklicherweise von Psychologen bestärkt werden -, ist der Glaube, sie seien verantwortlich für die Entscheidungen ihrer Kinder. Das ist die Illusion, die Kinder gern schüren, und deshalb schreiben sie später als Erwachsene schlaue Bücher. Doch in Wirklichkeit haben Kinder bereits bei ihrer Geburt bereits voll entwickelte Egos: "Ich existiere, und schuld daran bist du" - das ist, in Kurzform, die Strategie des Ego. Mit anderen Worten: Ich bin das unschuldige Opfer. Das ist das Selbstbild eines jeden. ...
Unsere Selbstbilder sind ... Götzen, ein Ersatz für GOTT. Wir setzen unsere schuldbesetzten Bilder an die Stelle desjenigen, das GOTT von uns hat und dem zufolge wir reiner Geist, vollkommene Liebe und als SEIN SOHN eins mit IHM sind. Anschließend fordern wir jeden in unserem Leben auf, sich an der Verstärkung des Egobildes zu beteiligen. Am Ende des Textbuches heißt es, dass das SELBST kein Konzept oder Bild von SICH hat (T-31.V) - und daher ersetzen wir das reine SELBST CHRISTI durch das Götzenbild des Ego von der Individualität.
Kenneth Wapnick: Eltern und Kinder - lassen und gelassen sein, S. 27
"Jesu Botschaft an Bill" (vgl. "Jenseits der Glückseligkeit")