Erdi schrieb:Über Worte und Auslegungen zu sehr zu diskutieren, bringt meiner Ansicht nach nichts. Wir haben ja den "wunder"baren Kurs, an dem wir uns orientieren können!!
Der wunderbare Kurs nutzt Worte und Bedeutungen. Was bedeutet es, nicht über Worte und Bedeutungen des Kurses tiefer nachdenken zu wollen und andererseits den Kurs als Orientierung anzusehen?
Es macht keinen Sinn, alles in einen Topf zu werfen und zu glauben, die entstehende "Alles-ist-Eins-Suppe" sei DAS Allheilmittel.
Der Kurs meint das was er sagt. Wir meinen es in der Regel nicht und suchen jeden Ausweg, unsere Meinung zu bestätigen. Es ist bequemer (und im Zeitalter der Instant-Erleuchtung populärer), das "Alles-ist-Eins-Süppchen" zu kochen statt sich auf den Kurs mit seinem spezifischen Weg einzulassen. Und "Einlassen" bedeutet auch, sich über die Aussagen des Kurses klar zu werden. Bis sie denn "natürlicherweise" wegfallen.
Jede spirituelle Richtung hat aus nahe liegenden Gründen ihren spezifischen Weg, auch der Kurs. Es gibt nur eine Ausnahme: die "Alles-ist-Eins-Suppe". Aber sie ist ja auch keine spirituelle Richtung.
Zitat:Im Kurs steht auch :
"GOTT ist in allem, was ich sehe"-
Dies ist kein Argument dafür, dass die Formen aus der Leere Gottes entspringen. Im Gegenteil, wenn man sich dies im Zusammenhang näher anschaut.
Der Kurs bietet keine Orientierung, wenn man seine Hinweisschilder in die Richtung verdreht, die einem selbst gerade genehm sind.
![Herz Herz](https://acim.globalchange.de/images/smilies/herz.gif)