27.04.2012, 11:11
Da möchte ich doch den Traum von heute in den frühen Morgenstunden erzählen:
Äußerlicher Auslöser war wohl a) das Bestehen einer Mit-Kursschülerin im Telefongespräch drauf, dass das nun mal, was ich so alles zu erleben scheine und so rum- und numinterpretiere ein Traum ist, Illusion und einfach nicht wahr! und b) eine Gruppe lebhafter Kids, um die 5 Jahre alt, die von einem älteren Betreuer beaufsichtigt wurden die gestern beim Nachhausefahren im Bus saßen.
Ich träumte, dass der eine Bub immer vom Betreuer wegläuft und auf eigene Erkundungstour geht. Ich übernahm einfach die Mitverantwortung und schaute nach dem Bub, dass ihm nix passiert und mittlerweile hatte der Betreuer ihn kaum mehr im Blick. Ein wenig weiter oben war ein Lastwagenfahrer, der auch Rücksicht auf den Bub nahm, sogar stehen blieb und ausstieg. Wir zwei also immer dem Bub hinterher, in gebührendem Abstand, so dass er sich nicht beaufsichtigt fühlt. Als er schon ein Stück weit weg war, beschloss der Lastwagenfahrer nun doch weiter zu fahren. Genau in dem Moment rannte der Bub los und geriet unter das Vorderrad, das ich aber nicht im Blick hatte. Der Lastwagenfahrer hielt an, er hatte überhaupt nix mitbekommen - , quer über die Straße, weil er mein entsetztes Gesicht sah. Der Traum blieb genau da "stehen". Ich wusste nicht, was mit dem Bub nun war und hatte die Wahl, mit offenen Augen weiter zu träumen. Also das Drama so richtig zu inszenieren, zum Beispiel den Lastwagenfahrer total fertig zu machen; den Betreuer zur Schnecke zu machen wäre schwieriger gewesen, denn ich hatte mich ja aufgedrängt; hatte mich ja schließlich keiner gebeten, ich soll das tun.
Doch erinnnerte ich mich (nun schon halbwach) an den Heiligen Geist und heulte wie ein Schlosshund und beklagte mich.
Er gab mir zur Antwort: willst du das nun glauben, was da passiert ist? Oder willst du den ganzen Traum mir geben in der vernünftigen Einsicht, dass du in Wirklichkeit NULL Kontrolle hast, was passiert, auch wenn du noch so sorgsam bist und sogar scheinbar mit allen Figuren, die da sind, zusammen arbeitest und dich arrangierst, so dass scheinbar gar keine Missklänge entstehen?
Es blieben zwar noch ne Menge Fragen und ne Menge Tränen und Wut über, aber trotzdem lerne ich was aus diesem Traum, ohne dass ich das jetzt wirklich auf den Punkt bringen könnte, weil alles nicht das Wesentliche beschreiben würde.
Also das alles, was ich da so tue in dem Traum scheint mir ein Beispiel dafür zu sein, wie ich unentwegt mein Denken in eine unnatürliche Richtung ändere. Und sogar immer damit weiter machen will.
Hm, wahrscheinlich versteht nun keiner, einschließlich mir selber, was ich ausdrücken will. Machete nixe! Ich lass es mal los.
Äußerlicher Auslöser war wohl a) das Bestehen einer Mit-Kursschülerin im Telefongespräch drauf, dass das nun mal, was ich so alles zu erleben scheine und so rum- und numinterpretiere ein Traum ist, Illusion und einfach nicht wahr! und b) eine Gruppe lebhafter Kids, um die 5 Jahre alt, die von einem älteren Betreuer beaufsichtigt wurden die gestern beim Nachhausefahren im Bus saßen.
Ich träumte, dass der eine Bub immer vom Betreuer wegläuft und auf eigene Erkundungstour geht. Ich übernahm einfach die Mitverantwortung und schaute nach dem Bub, dass ihm nix passiert und mittlerweile hatte der Betreuer ihn kaum mehr im Blick. Ein wenig weiter oben war ein Lastwagenfahrer, der auch Rücksicht auf den Bub nahm, sogar stehen blieb und ausstieg. Wir zwei also immer dem Bub hinterher, in gebührendem Abstand, so dass er sich nicht beaufsichtigt fühlt. Als er schon ein Stück weit weg war, beschloss der Lastwagenfahrer nun doch weiter zu fahren. Genau in dem Moment rannte der Bub los und geriet unter das Vorderrad, das ich aber nicht im Blick hatte. Der Lastwagenfahrer hielt an, er hatte überhaupt nix mitbekommen - , quer über die Straße, weil er mein entsetztes Gesicht sah. Der Traum blieb genau da "stehen". Ich wusste nicht, was mit dem Bub nun war und hatte die Wahl, mit offenen Augen weiter zu träumen. Also das Drama so richtig zu inszenieren, zum Beispiel den Lastwagenfahrer total fertig zu machen; den Betreuer zur Schnecke zu machen wäre schwieriger gewesen, denn ich hatte mich ja aufgedrängt; hatte mich ja schließlich keiner gebeten, ich soll das tun.
Doch erinnnerte ich mich (nun schon halbwach) an den Heiligen Geist und heulte wie ein Schlosshund und beklagte mich.
Er gab mir zur Antwort: willst du das nun glauben, was da passiert ist? Oder willst du den ganzen Traum mir geben in der vernünftigen Einsicht, dass du in Wirklichkeit NULL Kontrolle hast, was passiert, auch wenn du noch so sorgsam bist und sogar scheinbar mit allen Figuren, die da sind, zusammen arbeitest und dich arrangierst, so dass scheinbar gar keine Missklänge entstehen?
Es blieben zwar noch ne Menge Fragen und ne Menge Tränen und Wut über, aber trotzdem lerne ich was aus diesem Traum, ohne dass ich das jetzt wirklich auf den Punkt bringen könnte, weil alles nicht das Wesentliche beschreiben würde.
Also das alles, was ich da so tue in dem Traum scheint mir ein Beispiel dafür zu sein, wie ich unentwegt mein Denken in eine unnatürliche Richtung ändere. Und sogar immer damit weiter machen will.
Hm, wahrscheinlich versteht nun keiner, einschließlich mir selber, was ich ausdrücken will. Machete nixe! Ich lass es mal los.