26.05.2011, 10:10
(23.05.2011, 19:01)Gregor schrieb: ... Wenn ich meinen Enkel (11) betrachte, habe ich das Gefühl, dass die sozialen Kontakte zu kurz kommen, "wir" hätten damals immer draußen zusammen gespielt. ...
Er wird in seinem Leben mehr Menschen "begegnen" als ich. Also ist die Art der Kontakte völlig anders. Schlechter? Ich-bezogener? Besser? Nein, einfach nur anders.
Vielleicht hat er es sogar eines Tages leichter festzustellen, dass dieses "Leben" nicht real ist. Spätestens dann, wenn wenn er Vergleiche zieht mit der zunehmenden "virtuellen Realität", die schon heute erstaunlich realistische Ergebnisse produziert, aber noch zu teuer für den Massenmarkt ist. Fernsehen und Medien werden immer "realer", und plötzlich macht es Klick. Wir dagegen kennen diese Erfahrung kaum und brauchen erstaunliche geistige Anstrengungen, den Gedanken zu akzeptieren, dass die Welt eine Illusion sein soll. ...
Ergänzend zum wir-tuellen Menschen vllt. noch:
"Der virtuelle Mensch im sozialen Netzwerk überwindet Raum und Zeit"
click click click click click - äh, Gudrun