23.05.2011, 09:51
Anne:
Liebe Anne, da stimme ich dir unbedingt zu. Die Menschen waren natürlich immer sehr ichbezogen und so wie ich den Kurs verstanden habe, spielt die Unterscheidung von mehr oder weniger überhaupt gar keine Rolle, da alles ein Ergebnis der Egosicht ist.
Aber davon mal abgesehen, habe ich das Gefühl, dass früher die Trennung nicht so stark war, Kinder spielten mehr zusammen, heute hocken viele allein vor dem Computer, Familien waren enger verknüpft, heute sind sie oft zerstückelt. Dadurch, daß die Menschen mehr aufeinander angewiesen waren, mußten sie auch mehr Rücksicht aufeinander nehmen und eine zu große Ichbezogenheit wurde schon von der Gruppe geahndet.
Heute wirken so viele Menschen verloren in ihrer Eisamkeit, in dem Empfinden von allen anderen getrennt zu sein.
Diese Trennung loszulassen und sich eine andere Sicht zeigen zu lassen, würde schon ins Paradies führen.
Wie ich es hier auch schon gelesen habe, würde auch ich sagen, daß das Denken der Wahrheit oft im Weg steht.
Definitionen loszulassen, z.B. was ich meine, was das Leben ist, öffnet eine Tür, die in eine unermessliche Weite der Möglichkeiten führt.
Durch Stille finden wir in dieser Weite den Weg, unseren eigenen stummen Geist.
Liebe Grüße
Lui
Zitat:Wenn ich an die Menschen meiner Kindheit denke, dann gingen diese auch auf in ihrer eigenen Sucht und Selbstbezogenheit. Natürlich will ich das nicht verallgemeinern. Ich spreche jetzt nur von mir. Ich habe als Kind auf diese Menschen reagieren müssen, und bin daher selbst auch so geworden. Ich denke, dass diese Selbstbezogenheit von Generation zu Generation weitergegeben wird, wenn sich die Menschen nicht bewusst machen wie sie sich verhalten..
Liebe Anne, da stimme ich dir unbedingt zu. Die Menschen waren natürlich immer sehr ichbezogen und so wie ich den Kurs verstanden habe, spielt die Unterscheidung von mehr oder weniger überhaupt gar keine Rolle, da alles ein Ergebnis der Egosicht ist.
Aber davon mal abgesehen, habe ich das Gefühl, dass früher die Trennung nicht so stark war, Kinder spielten mehr zusammen, heute hocken viele allein vor dem Computer, Familien waren enger verknüpft, heute sind sie oft zerstückelt. Dadurch, daß die Menschen mehr aufeinander angewiesen waren, mußten sie auch mehr Rücksicht aufeinander nehmen und eine zu große Ichbezogenheit wurde schon von der Gruppe geahndet.
Heute wirken so viele Menschen verloren in ihrer Eisamkeit, in dem Empfinden von allen anderen getrennt zu sein.
Diese Trennung loszulassen und sich eine andere Sicht zeigen zu lassen, würde schon ins Paradies führen.
Wie ich es hier auch schon gelesen habe, würde auch ich sagen, daß das Denken der Wahrheit oft im Weg steht.
Definitionen loszulassen, z.B. was ich meine, was das Leben ist, öffnet eine Tür, die in eine unermessliche Weite der Möglichkeiten führt.
Durch Stille finden wir in dieser Weite den Weg, unseren eigenen stummen Geist.
Liebe Grüße
Lui