06.03.2011, 08:53
(06.03.2011, 08:07)Stephan schrieb:(05.03.2011, 22:51)Gregor schrieb:(05.03.2011, 21:43)Anne schrieb: Ich denke, wenn ich einen Mangel an Liebe im anderen erkenne, dann erkenne ich meinen eigenen Mangel an Liebe.
Das nennt man auch das "Spiegelgesetz". Darüber gibt es eine Reihe einschlägiger Bücher.
Dieses "Spiegelgesetz" hat aber nichts mit Ein Kurs in Wundern zu tun. Es führt in eine andere Richtung, weil es von anderen Voraussetzungen und Vorstellungen ausgeht.
Gregor
Da ist mir noch etwas unklar. Was unterscheidet "Projektion", wie sie in Ein Kurs in Wundern gebraucht wird und dort ja von zentraler Bedeutung ist, von dem hier ins Spiel gebrachten "Spiegelgesetz" (dessen Voraussetzungen und Vorstellungen ich nicht kenne)?
Stephan
Lieber Stephan,
ich hatte diese Frage einmal vor langer Zeit gestellt. Für mich war der bedeutende Unterschied, auch in der Anwendung, dass mir die Welt, lediglich meinen Glauben zeigt, der aber jeglicher Wirklichkeit entbehrt. Wohingegen vorher meine Anwendung dieses Gedankens, einen wirklichen Mangel in mir aufzuzeigen schien. Mir fällt es unter dieser Prämisse leichter, den Spiegel ehrlich anzusehen.
Susanne