24.09.2007, 19:46
Wen wundert's dass der Tom ausgerechnet bei dem Thema scheibt ;)
Also ich blick das mit den "besonderen Beziehungen" nur teilweise. Einerseits liegt in ihnen das Ego, da ich eine "Wahl" getroffen habe. Andererseits muss ich sagen, so sicher bin ich mir da mit der Wahl nicht. Wenn ich mir die gerade bei mir entstehende besondere Beziehung anschaue, dann muss ich sagen, ich habe eher das Gefühl ich habe da nicht viel "getan".
Zudem, wenn diese "Gleichmacherei", wie Laila gesagt hat, wirklich so "gewünscht" ist, es mir also "egal" sein soll, ich keine besondere Beziehung mehr haben soll, oder wenn dann mit allen und irgendwie mit niemanden, dann weiß ich nicht, wie GOTT sich das gedacht hat. ER hat das alles erschaffen, ich schau falsch darauf, wenn ich mit dem Ego schaue. Tue ich es nicht, so liebe ich alles und jeden und niemanden mehr mehr als einen anderen und wie kommen da die Kinder, die ja GOTTES Plan waren und sind zur Welt? Warum funktioniert die Welt so wie sie es tut, wenn das von IHM nicht gewollt war?
Ja, ich kann mir nicht vorstellen, wie die Welt aussehen soll, von der der Kurs redet. Zumindest nicht so, dass es keine Liebe zwischen den Menschen geben soll, die dazu führt, dass ihre Ausdehnung zu Kindern führt. Natürlich gibt es ganz viel Grau dazwischen und mir ist durchaus klar, dass es einen Unterschied macht, ob ich liebevoll auf mich und somit die Welt schaue oder nicht. Aber die Frage für mich bleibt. Wenn nichts unwirkliches existiert und nichts was wirklich ist bedroht werden kann und im Aufgeben des Glaubens an diese Welt die Erlösung liegt, so bedeutet dies meinem Verständnis nach, dass es nur noch LIEBE gibt - unterschiedlose LIEBE. Warum hat ER dann die Welt erschaffen wie sie ist?
Nun natürlich, weil wir seine Macht teilen, wir die gleiche Macht haben wie ER und auch so erschaffen können, wie wir "sehen", aber ich frage mich ganz im Ernst, wie kommen dann die Kinder zustande, wenn ich keinen Unterschied mehr machen würde?
Die Biologie, die Pheromone, die ganzen ausgeklügelten "Paarungsspielchen", all das Faktische ist auf seine Weise so perfekt "ausgedacht", damit eben die menschliche Rasse, wie bei den Tieren auch, ein möglichst optimales Fortpflanzen hat. In der Verleugnung dieser ebenfalls von IHM erschaffenen Schöpfung, würde ich einen hmm, Eingriff in die Natur sehen, denn wenn ich jemanden nicht riechen kann, dann wird das seien Grund haben und ein Kind ist naturgemäß dnach "ungeschickt", denn es birgt für das Kind Gefahren, die ich bei allem Leugnen und dem Glauben an die nur LIEBE nicht wegdenken kann - nicht bei noch so viel Vergebung.
In diesem finalen Punkt ist mir der Kurs noch unzugänglich. Die restlichen "Dinge", hab ich zum Teil schon erlebt und sie stimmen und ich weiß, dass es der Weg ist, aber nun ja.. Diese letzte Konsequenz ist mir unschlüssig.
Ja, mein Ego hat hier analysiert und ja, die Zweifel sind seine Zweifel und doch, wenn es wirklich in sich komplett konsistent sein soll, dieses Denk-System des Kurses, muss auch diese Frage leicht transformiert werden können und zwar nicht durch Leugnung, sondern durch hmmm, ja duch?
Ich versteh es nicht :-(
Die die ihr in einer Beziehung seid, wie geht ihr damit um? Gerade Johannes und Gregor, die glaube ich beide eine "besondere Beziehung" führen, wie geht ihr damit um, dass ihr "so weit" im Kurs seid und doch eine solche Wahl getroffen habt?
Grüße Tom
PS: Da ich das mit der Stringtherorie gelesen habe: Prof. Harald Lesch hat in einer seiner Sendungen erklärt, dass wir in einem Universum leben, das GENAU die Balance hat zwischen Materie und Anti-Materie - und zwar auf ein Mü genau, dass es sich in alle Ewigkeit ausdehnen wird. Es wird nicht langsamer und nicht schneller. Es wird ewiglich expandieren. Die Wahrcheinlichkeiten für genau so ein Universum sind in Zahlen schon nicht mehr ausrechenbar. Ist das nicht ein Beweis für das MIND - IHN? Ich finde diese wissenschaftliche Erkenntnis ist genau der Hinweis den wir Ego-Menschen vielleicht brauchen um in Demut anzuerkennen, dass wir hier nicht nur durch einen Zufall sind und es lässt mich persönlich in kindlichem Erstaunen in eine ganz andere "Dimension" blicken. Gerade dieser Fakt ist es, der mir zeigt, dass es mehr gibt, als das uns das Ego weiß machen will. Insofern hat Wissenschaft auch ein philosophische und religiöse Dimension, angesichst solcher "Fakten".
Also ich blick das mit den "besonderen Beziehungen" nur teilweise. Einerseits liegt in ihnen das Ego, da ich eine "Wahl" getroffen habe. Andererseits muss ich sagen, so sicher bin ich mir da mit der Wahl nicht. Wenn ich mir die gerade bei mir entstehende besondere Beziehung anschaue, dann muss ich sagen, ich habe eher das Gefühl ich habe da nicht viel "getan".
Zudem, wenn diese "Gleichmacherei", wie Laila gesagt hat, wirklich so "gewünscht" ist, es mir also "egal" sein soll, ich keine besondere Beziehung mehr haben soll, oder wenn dann mit allen und irgendwie mit niemanden, dann weiß ich nicht, wie GOTT sich das gedacht hat. ER hat das alles erschaffen, ich schau falsch darauf, wenn ich mit dem Ego schaue. Tue ich es nicht, so liebe ich alles und jeden und niemanden mehr mehr als einen anderen und wie kommen da die Kinder, die ja GOTTES Plan waren und sind zur Welt? Warum funktioniert die Welt so wie sie es tut, wenn das von IHM nicht gewollt war?
Ja, ich kann mir nicht vorstellen, wie die Welt aussehen soll, von der der Kurs redet. Zumindest nicht so, dass es keine Liebe zwischen den Menschen geben soll, die dazu führt, dass ihre Ausdehnung zu Kindern führt. Natürlich gibt es ganz viel Grau dazwischen und mir ist durchaus klar, dass es einen Unterschied macht, ob ich liebevoll auf mich und somit die Welt schaue oder nicht. Aber die Frage für mich bleibt. Wenn nichts unwirkliches existiert und nichts was wirklich ist bedroht werden kann und im Aufgeben des Glaubens an diese Welt die Erlösung liegt, so bedeutet dies meinem Verständnis nach, dass es nur noch LIEBE gibt - unterschiedlose LIEBE. Warum hat ER dann die Welt erschaffen wie sie ist?
Nun natürlich, weil wir seine Macht teilen, wir die gleiche Macht haben wie ER und auch so erschaffen können, wie wir "sehen", aber ich frage mich ganz im Ernst, wie kommen dann die Kinder zustande, wenn ich keinen Unterschied mehr machen würde?
Die Biologie, die Pheromone, die ganzen ausgeklügelten "Paarungsspielchen", all das Faktische ist auf seine Weise so perfekt "ausgedacht", damit eben die menschliche Rasse, wie bei den Tieren auch, ein möglichst optimales Fortpflanzen hat. In der Verleugnung dieser ebenfalls von IHM erschaffenen Schöpfung, würde ich einen hmm, Eingriff in die Natur sehen, denn wenn ich jemanden nicht riechen kann, dann wird das seien Grund haben und ein Kind ist naturgemäß dnach "ungeschickt", denn es birgt für das Kind Gefahren, die ich bei allem Leugnen und dem Glauben an die nur LIEBE nicht wegdenken kann - nicht bei noch so viel Vergebung.
In diesem finalen Punkt ist mir der Kurs noch unzugänglich. Die restlichen "Dinge", hab ich zum Teil schon erlebt und sie stimmen und ich weiß, dass es der Weg ist, aber nun ja.. Diese letzte Konsequenz ist mir unschlüssig.
Ja, mein Ego hat hier analysiert und ja, die Zweifel sind seine Zweifel und doch, wenn es wirklich in sich komplett konsistent sein soll, dieses Denk-System des Kurses, muss auch diese Frage leicht transformiert werden können und zwar nicht durch Leugnung, sondern durch hmmm, ja duch?
Ich versteh es nicht :-(
Die die ihr in einer Beziehung seid, wie geht ihr damit um? Gerade Johannes und Gregor, die glaube ich beide eine "besondere Beziehung" führen, wie geht ihr damit um, dass ihr "so weit" im Kurs seid und doch eine solche Wahl getroffen habt?
Grüße Tom
PS: Da ich das mit der Stringtherorie gelesen habe: Prof. Harald Lesch hat in einer seiner Sendungen erklärt, dass wir in einem Universum leben, das GENAU die Balance hat zwischen Materie und Anti-Materie - und zwar auf ein Mü genau, dass es sich in alle Ewigkeit ausdehnen wird. Es wird nicht langsamer und nicht schneller. Es wird ewiglich expandieren. Die Wahrcheinlichkeiten für genau so ein Universum sind in Zahlen schon nicht mehr ausrechenbar. Ist das nicht ein Beweis für das MIND - IHN? Ich finde diese wissenschaftliche Erkenntnis ist genau der Hinweis den wir Ego-Menschen vielleicht brauchen um in Demut anzuerkennen, dass wir hier nicht nur durch einen Zufall sind und es lässt mich persönlich in kindlichem Erstaunen in eine ganz andere "Dimension" blicken. Gerade dieser Fakt ist es, der mir zeigt, dass es mehr gibt, als das uns das Ego weiß machen will. Insofern hat Wissenschaft auch ein philosophische und religiöse Dimension, angesichst solcher "Fakten".