Erleuchtungsranking

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Mir kommt zu Deinen Schilderungen von NY und seiner Wuseligkeit der Gedanke, dass je mehr sich die Dinge beschleunigen und bewegen, desto statischer und ruhiger (stabiler) werden sie (auch in der Physik). Rasender Stillstand sozusagen. Und NY tönt wunderbar, es ist eine unendliche sanfte und ruhige Geräuschsonate des Lebens, wenn man die einzelnen Ereignisse als Ganzes hört. So habe ich das erlebt. Doch es ist egal, wo Du Dich zur Beobachtung hin begibst, selbst im Wald ist keine Stille, keine Ruhe... nur das Erleben ist anders geprägt. Die einzelnen Striche einer Schraffur sehen auch nur von Nahen aus wie Striche, die nichts miteinander zu tun haben. Der Gesamt-Wusel ergibt allerdings aus der Fernsicht eine wunderbare Ruhe. Nur konntest Du als Stiller nicht Teil des Wusels sein und musstest es daher als ich sage jetzt mal Hektik wahrnehmen. Hast Du Dich dadurch getrennt gefühlt? Oder als Teil des Ganzen... würde mich jetzt mal interessieren.

Hallo Golda,

die Physik (Reifen, die bei schneller Dreheung z.B. auf Film mit 24 Bildern pro Minute aufgenommen, aussehen, als würden sie stillstehen) kam mir auch in den Sinn... doch das ist es nicht....

Wie habe ich mich gefühlt?

anders....

Getrennt/oder Teil des Ganzen?

weder noch................

ich habe mich gefühlt, als würde ich mich an das Gefühl erninnern, an die Symphonie von New York, an den Hussel, das Streben, das Laufen, den Puls der Stadt....

aber ich habe mich eben nur erinnert, ich habe das Gefühl nicht authentisch gehabt. Es war nicht (mehr) meins... obschon es da war... ich war nicht das Gefühl im Sinne einer Involviertheit oder das Gefühl hat mich nicht besessen... auch meine Gedanken, haben mich nicht besessen... (ich habe kaum Gedanken gehabt muss ich mal so sagen...)

wie hab ich mich gefühlt?

wie nicht fühlen... still.. friedlich OHNE Gefühl..... anwesend... zuhause... und sicher/ruhig...

die Attribute, Adjektive und Vergleiche treffen es nur ansatzweise...

Schönen Gruß
ich