17.09.2007, 09:37
Inge schrieb:...noch'n kleines Senfkörnchen zum Thema:
Was mir sonst noch aufgefallen ist-- und höchstwahrscheinlich diese scheinbaren Verwirrungen ins Land schiebt -- ist, dass häufig Dinge aus dem Zusammenhang gerissen werden, ohne dass der Kurs in seiner GANZHEIT einigermassen begriffen worden ist. Und dazu geht' s halt nicht umhin, diese 365 Lektionen zu üben/praktizieren -- sie sind ein WESENTLICHER Bestandteil des Kurses. Das IST harte Arbeit und setzt eine gewisse (selbst-auferlegte) Disziplin voraus. Ausserdem eignet sich das Textbuch nicht besonders gut dazu, wie ein Roman verschlungen zu werden. Vielmehr ist jede Seite eigentlich wie eine Meditation....
Es versteht sich, dass sich diese Sonntags-Kurzpredigt weniger an die "alten Hasen" richtet, sondern an die lieben Häschen, die noch so lustig hin- und herhüpfen...
Oh, Golda ganz traurig guck...
(nun ja nicht so wirklich, aber doch stirnrunzelnd)
ich bin neu, lustig und hüpfe hin und her... jajaja.
![Klatsch Klatsch](https://acim.globalchange.de/images/smilies/klatsch.gif)
Darf ich denn nur die Dinge unlustig und erstarrt aufnehmen?
Wieso muss etwas immer "harte Arbeit" sein, nur weil man die Dinge tut, die man tut... ich habe das noch nie begriffen. Wenn ich 12 Stunden am Instrument mich "scheinbar" gequält habe und hinterher fix und foxi war - es war zu jeder Sekunde auch (!) ein Genuss. Nein, nicht weil ich das Leiden genießen kann, sondern weil es eine Freude ist zu Lernen - ganz ohne Qual diesen Prozess durchstehen um dahin zu kommen, diese Freude und diese Ergebnisse anderen zu schenken (und vor allen anderen mir selbst).
Die Disziplin kommt mit der Freude.