21.09.2010, 12:19
(21.09.2010, 11:39)Ewelina schrieb:(21.09.2010, 06:39)Hannes schrieb: Ich bin stark übergewichtig und spiele mit dem Gedanken, dies via Ernährungsumstellung zu verändern.
sorry, war vorhin etwas zu schnell.
Zu diesem Satz: versuch doch herauszufinden, welcher Glaubenssatz dahinter steckt. Der Koerper antwortet nur auf die geistigen Vorgaben....
Liebe Gruesse,
Ewelina
Hallo Ewelina,
könntest du das noch ein wenig ausführen für mich? Ich glaube, wir denken beide in die gleiche Richtung. Nur dass ich in dem, was ich eben schrieb, zum Ausdruck bringe, dass ich schauen werde, was sich verändert am Gewicht, wenn sich meine geistigen Vorgaben verändern. Du meinst aber, ich solle mal auf die Suche gehen, was da in den Vorgaben bei mir verdreht ist, um mit der Korrektur anzusetzen, oder?
Ansätze gibt es einige, teils aus diverser Literatur, teils aus meinem eigenen Empfinden.
Die Stichworte reichen von "Sucht = Suchen" über "Dicksein = Vielanhäufen oder Vielanhäufenwollen/Macht" bis zum "sich-einen-Schutzpanzer-zulegen", die Begriffe "Wärme" oder "Weichheit" fallen mir ein ... alles aber nur kleine Zacken, die irgendwo herausragen, ohne dass ich ein tieferes System ausmachen könnte.
Ich weiß, dass ich mit Essen auf fast alles reagiere, das mich stark erregt - auf Ärger, auf Stress, auf Freude, auf jede stärkere Wallung im Gemüt. Wenn ich in Ruhe vor mich hin pröttele und mich durch nichts und niemanden gestört fühle, vergesse ich das Essen, bis sich der Unterzucker meldet. Ebenso, wenn ich mich in angenehmer Gesellschaft befinde. Ich frage mich also, was ich damit kompensiere, und da meine ich schon recht nahe an meinem Denksystem und seinen eventuellen Fehlern zu sein. Ärger und Freude sind zwei wichtige Begriffe im Kurs, ich hoffe also, dass ich euch mit diesem Thema nicht über Gebühr auf die Nerven gehe.
Es ist in meiner Situation ohnehin nur ein Randthema (hier wäre jetzt der verlorengegangene Bericht ganz hilfreich, der Bauch ist derzeit von höchst mäßiger Bedeutung für mich). Da wirs aber nun mal hier stehen haben, hoffe ich, ich darf das hier ausrollen. Falls es unpassend ist, reicht ein kurzer Hinweis eurerseits.
Nochmals tschüß! Hannes
Für die Hölle ist kein Platz in einer Welt, deren Lieblichkeit so intensiv und umfassend sein kann, dass es nur ein Schritt von dort zum Himmel ist.