14.09.2007, 09:25
Das Thema hat mich auch schon bewegt. Ich finde den Gedanken tröstlich, dass wir nicht nur diese Chance haben, wenngleich sie natürlich auch zu Inkonsequenz verleiten kann, denn dann kann man sich ja Zeit lassen..
Reinkarnation finde ich insofern schwierig, natürlich wieder aus dieser scheinbar logischen Welt betrachtet, dass es ja eine zunehmende Bevölkerung gibt. Insofern müsste die "Masse" der Seelen, die reinkarniert werden wollen ständig steigen, heißt, es gäbe in der Unendlichkeit, in der wir dann ja alle mal waren und sie verlassen haben, weil wir nicht frei von Zweifel waren und deshalb "materialisiert" wurden, eine steigende Zahl von Zweifelnden.
Aber wie Gregor schon sagte. Es ist fürchte ich müsig, etwas das der Verstand nicht erfassen kann versuchen zu wollen in eine "Form" zu bringen. Unendlichkeit ist in der Dualität genausowenig vorstellbar wie Zwiespalt in der Singularität.
Ich versuche mich von all "dem" zu lösen, aber das Ego oder der Teil von mir der auch ist, hält mit einer solchen Macht an all dem fest, dass ich sagen muss, mir scheint der Weg nur über die LIEBE zu gehen, also dem Annehmen dessen was IST. Mich, Alle und Alles. Ein für mich momentan ebenso "unvorstellbarer" Zustand, wie die Unendlichkeit.
Ich kann nachvollziehen, dass die Zeit ein Konstrukt ist, denn wenn ich ein Kind beobachte, so ist es völlig im JETZT und hat diesen Drang zu Erinnerung und Vorstellung des Morgen nicht. Auf einer weniger "mystischen" Ebene würde ich sagen, es geht um die Aufhebung der Zeit, die verhindert zu sehen was wir und alle unsere Brüder JETZT sind. Das Vehikel der Zeit ist die Schuld und / oder der Wunsch - jeweils die Verleugnung dessen was JETZT IST, der Glaube was war noch ändern zu können (Schuld) und was kommt beeinflussen zu können (Wunschvorstellungen).
Ob wir damit uns selbst "austricksen", unseren Verstand aushebeln, um diesen inneren Stress los zu werden oder ob es wirklich viel mehr gibt, hinter den Schleiern wird jeder einmal erfahren, im Aufgeben der Illsuion seines Körpers, dem Tod.
Insofern stimmt es wohl, was im Kurs steht: Entweder man denkt die ganze Zeit an den Tod und macht ihn damit schon JETZT wirklich oder man legt all das Denken und Fragen ab und akzeptiert was IST, JETZT.
Tömsche
Reinkarnation finde ich insofern schwierig, natürlich wieder aus dieser scheinbar logischen Welt betrachtet, dass es ja eine zunehmende Bevölkerung gibt. Insofern müsste die "Masse" der Seelen, die reinkarniert werden wollen ständig steigen, heißt, es gäbe in der Unendlichkeit, in der wir dann ja alle mal waren und sie verlassen haben, weil wir nicht frei von Zweifel waren und deshalb "materialisiert" wurden, eine steigende Zahl von Zweifelnden.
Aber wie Gregor schon sagte. Es ist fürchte ich müsig, etwas das der Verstand nicht erfassen kann versuchen zu wollen in eine "Form" zu bringen. Unendlichkeit ist in der Dualität genausowenig vorstellbar wie Zwiespalt in der Singularität.
Ich versuche mich von all "dem" zu lösen, aber das Ego oder der Teil von mir der auch ist, hält mit einer solchen Macht an all dem fest, dass ich sagen muss, mir scheint der Weg nur über die LIEBE zu gehen, also dem Annehmen dessen was IST. Mich, Alle und Alles. Ein für mich momentan ebenso "unvorstellbarer" Zustand, wie die Unendlichkeit.
Ich kann nachvollziehen, dass die Zeit ein Konstrukt ist, denn wenn ich ein Kind beobachte, so ist es völlig im JETZT und hat diesen Drang zu Erinnerung und Vorstellung des Morgen nicht. Auf einer weniger "mystischen" Ebene würde ich sagen, es geht um die Aufhebung der Zeit, die verhindert zu sehen was wir und alle unsere Brüder JETZT sind. Das Vehikel der Zeit ist die Schuld und / oder der Wunsch - jeweils die Verleugnung dessen was JETZT IST, der Glaube was war noch ändern zu können (Schuld) und was kommt beeinflussen zu können (Wunschvorstellungen).
Ob wir damit uns selbst "austricksen", unseren Verstand aushebeln, um diesen inneren Stress los zu werden oder ob es wirklich viel mehr gibt, hinter den Schleiern wird jeder einmal erfahren, im Aufgeben der Illsuion seines Körpers, dem Tod.
Insofern stimmt es wohl, was im Kurs steht: Entweder man denkt die ganze Zeit an den Tod und macht ihn damit schon JETZT wirklich oder man legt all das Denken und Fragen ab und akzeptiert was IST, JETZT.
Tömsche