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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




A particularly unworthy form of denial
#16
(01.09.2007, 18:34)Gregor schrieb:
Albert schrieb:Deshalb kann sich meines Erachtens die "unwürdige Form der Verleugnung" nur darauf beziehen, dass wir nicht leugnen sollen, dass wir noch glauben, in der Welt zu sein, dass wir aber daran "arbeiten" sollen, die Existenz der Welt mit allen ihren Aspekten zu leugnen. Das geschieht durch Vergebung, die beide Schritte enthält: Die Einsicht, dass dies nicht wirklich ist und die Bitte an den HG um eine andere Sicht.

Lieber Albert,

vielen Dank für diese wunderbare Übersetzung und für deine Mühe. (...)

Mit deiner "Version" des Leugnens der Welt liegst du goldrichtig. Es ist tatsächlich unwürdig zu leugnen, dass man an die Welt und die Wirklichkeit des Körpers glaubt. Genau das führt zu jenen "erleuchteten Egos", die in der zwischenmenschlichen Interaktion gerne die "Unwirklichkeitsargumente" des Kurses anbringen, um ihre Position unangreifbar zu machen (...)

(...) Das heißt jedoch nicht, man solle diese "Argumente" bei eigenen Angelegenheiten nicht einsetzen. Denn dort dienen sie einem völlig anderen Zweck: der Erinnerung und Vergebung. (...)

Herz Gregor

Danke euch für die Freude.

Lese gerade in "Lichtblicke " von Ken Wapnick.
Und weil es gerade passt, hier ein kopierter Auszug:

(...) den Spiegel sauber machen.

Kurs: In dieser Welt kannst du ein makelloser Spiegel werden, in dem die Heiligkeit deines SCHÖPFERS aus dir heraus zu allem ringsum leuchtet ... Du brauchst den Spiegel nur rein und klar von allen Bildern verborgener Dunkelheit zu bewahren, die du auf ihn gezeichnet hast ... Mach nur den Spiegel sauber, und niemand kann umhin, die Botschaft zu verstehen, die aus dem hervorleuchtet, was der Spiegel jedem entgegenhält (T-14.IX.5:1,5;6:5;).

Noch einmal: Ohne die Objekte der Projektion und einen lehrer, Der uns zur Seite steht, wären wir auf immer zum Egogefängnis der Nichtvergebung verdammt. Die Gedanken der Nichtvergebung, die in der besonderen Beziehung beheimatet sind, schützen unsere Projektionen davor, noch einmal betrachtet zu werden (Ü-II.1:2).

So glauben wir stets, dass wir unglücklich sind aufgrund von Dingen, die sich außerhalb unseres Geistes befinden, dessen wir uns nicht mehr bewusst sind, und dass die Lösung darin besteht, das zu ändern, was wir draußen in der geistlosen Welt der Körper wahrnehmen. Doch liegt das Problem nicht in den projizierten Bildern, die wir im Spiegel wahrnehmen, sondern im Spiegel selbst.
Jesu Mahnung, den Spiegel sauber zu machen, berührt den Kern des Kurses:
Wir werden gebeten, die Verleugnung der Wahrheit zu leugnen (T-12.II.1:5). Jesus lehrt uns also, nicht die Wahrheit zu bestätigen oder nach tiefen spirituellen Erfahrungen zu suchen, sondern uns vielmehr anzuschauen, wie unser Geist diese Wahrheit verleugnet hat, damit wir uns gegen die Verleugnung entscheiden können, indem wir die Rechtmäßigkeit des Ego in unserem heiligen Geist verneinen.

Denken wir an einen Filmprojektor in einem Kino. Wenn ein Staubkorn auf die Linse fällt, wird es auf der Leinwand als dunkler Fleck sichtbar, und zwar ausnahmslos in allen Szenen und allen Filmen. Es spielt keine Rolle, ob es sich bei dem Film um ein großes Shakespeare-Drama oder um einen lustigen Zeichentrickfilm handelt. Die Zuschauer würden denselben dunklen Fleck sehen, der anzeigt, dass die Linse des Projektors geputzt werden muss. Nur ein Verrückter würde versuchen, den Film oder die Leinwand sauber zu machen.
Doch ohne die Wahrnehmung des dunklen Flecks ließe sich die Quelle des Problems nicht erkennen. Deshalb bittet uns Jesus, unsere Wahrnehmung, wonach es unterschiedlich wichtige Beziehungen gibt, beiseite zu legen und in ihnen allen ein und dieselbe Bedeutung zu sehen: Mach nur den Spiegel sauber. An unseren Urteilen über andere erkennen wir, dass der Spiegel unseres Geistes gereinigt werden muss.

Wie Jesus uns im Textbuch sagt:

Verdammung ist dein Urteil über dich selbst, und dieses wirst du auf die Welt projizieren. Siehst du sie als verdammt an, so wirst du nur das sehen, was du getan hast, um den sohn Gottes zu verletzen. Wenn du Unglück und Katastrophen siehst, so hast du ihn zu kreuzigen versucht. Wenn du Heiligkeit und Hoffnung siehst, so hast du dich dem Willen Gottes angeschlossen, ihn zu befreien. Es gibt keine Wahl, die zwischen diesen beiden Entscheidungen liegt. Und du wirst das Zeugnis ebenjener Wahl erblicken, die du getroffen hast, und daraus klar erkennen lernen, welche du gewählt hast (T-21.Einl.2:1-6).
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Herz René
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A particularly unworthy form of denial - von Albert - 01.09.2007, 16:45
Eine besonders unwürdige Form der Verleugnung - von Albert - 01.09.2007, 17:07
RE: A particularly unworthy form of denial - von Laila - 01.09.2007, 17:17
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RE: A particularly unworthy form of denial - von Michaela_Maria - 05.06.2010, 17:23
I love www.pro-agape.de - von Angeloo - 28.07.2011, 01:48



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