19.08.2007, 23:15
Nun, mal sehen, ob ich den Kurs mache...
alles, was ich bisher an Auszügen gelesen habe war so, dass ich dachte: aha, da kann jemand das in Worte fassen, was ich denke - sogar noch umfassender und erweiternd.
Ich bin glücklich. So richtig vom Scheitel bis zur Sohle. War ein harter Weg dorthin - 20 Jahre chronische Schmerzen haben ihre Spuren in meinem Gesicht gelassen. Und nicht nur da. So vor ca 7 Jahren wurde ich von meinen Schmerzen befreit und vor 1,5 Jahren hörten die Tränen auf. Es gab keinen Grund, hatte es nie gegeben, doch gab es Anlässe.
Es kostet heute noch ein wenig Erinnerungsarbeit, wenn ich auf energetische schwarze Löcher zusteuer: upps... hihi, nicht (mehr) reinfallen!
Und nun begegnen mir zunehmend Leute, die mein "falsches" Denken mit mir teilen... mit schönen erweiternden Details. Ich könnte die ganze Welt dafür umarmen.
Also, es treibt mich nichts außer meiner Neugier zum Kurs. Ich muss nicht glücklich werden, ich bins. Da ist kein Leidensdruck. Ich lebe das, was ich leben will. In ALLEN Punkten! Ich fasse es (noch) gar nicht - es ist alles so leicht und einfach. Und es war unendlich schwer, da hin zu kommen. Und in all den schweren Zeiten gab es tief in mir immer einen Ort - ich nenne ihn meinen inneren See - an den ich gehen konnte und wo es reinen Frieden, Kraft, Ruhe und Liebe gab. Es gab nur 4 Monate in meinem Leben, wo dieser See ausgetrocknet war, ich nicht dahin konnte und ich fast durchgedreht wäre - bis ich wusste, wie ich diese Quelle wieder speisen konnte: mit meiner eigenen Liebe zu mir selbst und zur ganzen Welt (was das gleiche ist). Ich muss wohl 2 Schutzengel haben, denke ich manchmal...
Und nun lese ich seid einigen Wochen hier und da Berichte über den Kurs - und es gefällt mir sehr, was ich da lese. Mit meinem Ego habe mich mich noch nicht sehr beschäftigt... in den Zeiten der Schmerzen hat sich irgendwie sehr viel relativiert... man wird zu einem nur noch erlebenden Fleischkloß ohne viel Handlungsfähigkeit. Dämpfende Medikamente vertrug ich nicht und machten mich zum Zombie. Keine Lust. Ich bin froh, wenn ich in mir auf so etwas wie Persönlichkeitsreste und Egos stoße, ich will das alles eigentlich gar nicht abgeben - erfüllen diese Dinge doch ihren Zweck im Gesamtkonzert des Überlebens. Ich kann natürlich mit der Idee der Illusion ebenfalls nur bedingt etwas anfangen - Illusion greift nicht mehr bei körperlichen Schmerz.
Nun, 7 Jahre Schmerzfreiheit sind ein komfortables Kissen, um neuen Dingen des Lebens angstlos entgegen zu treten - meine Angst vor einem Rückfall ist mittlerweile aud 8% gesunken. Das Tal der Tränen habe ich zu 100% überwunden - DAS war wirklich viel Illusion.
So, was mache ich hier gerade, ich glaube ich quatsche mich dazu hin, mir das Buch zu bestellen und zu beginnen, es zu lesen. Es scheint mir nicht besonders schwierig zu sein. Nur wird genau DIESER Umstand andauernd hervorgehoben: alle "kämpfen" und finden das Buch ach so schwierig. Ich habe genug gekäpft und genug Schwierigkeiten gehabt. Brauche ich neue? Oder darf ich einfach die Dinge tun, die Spaß machen... einatmen, ausatmen, lieben...
okok.
Also doch, die Neugier sagt: Reinlesen. Ich bin noch nie Schwierigkeiten aus dem Weg gegangen. Schwierigkeiten haben mich immer gereizt (nur sehe ich jetzt keine mehr...).
Also, mein nächstes Hobby, was ich aus der Freude heraus beginne ist: Kurs lesen. Und wenn dadurch weitere Freude entstehen sollte (da es ja ein "Hobby" ist - @Albert) so nehme ich das in Kauf.
Und wenn Leid entstehen sollte dann wird das ja wohl zu etwas gut sein. Tzz, da lesen Menschen Bücher um sich Leid zuzufügen, is ja jetzt wohl nicht wahr - oder doch...
;)
Alles Liebe Euch Allen
wüscht eine
nicht immer allzuernsthafte
Golda!
alles, was ich bisher an Auszügen gelesen habe war so, dass ich dachte: aha, da kann jemand das in Worte fassen, was ich denke - sogar noch umfassender und erweiternd.
Ich bin glücklich. So richtig vom Scheitel bis zur Sohle. War ein harter Weg dorthin - 20 Jahre chronische Schmerzen haben ihre Spuren in meinem Gesicht gelassen. Und nicht nur da. So vor ca 7 Jahren wurde ich von meinen Schmerzen befreit und vor 1,5 Jahren hörten die Tränen auf. Es gab keinen Grund, hatte es nie gegeben, doch gab es Anlässe.
Es kostet heute noch ein wenig Erinnerungsarbeit, wenn ich auf energetische schwarze Löcher zusteuer: upps... hihi, nicht (mehr) reinfallen!
Und nun begegnen mir zunehmend Leute, die mein "falsches" Denken mit mir teilen... mit schönen erweiternden Details. Ich könnte die ganze Welt dafür umarmen.
Also, es treibt mich nichts außer meiner Neugier zum Kurs. Ich muss nicht glücklich werden, ich bins. Da ist kein Leidensdruck. Ich lebe das, was ich leben will. In ALLEN Punkten! Ich fasse es (noch) gar nicht - es ist alles so leicht und einfach. Und es war unendlich schwer, da hin zu kommen. Und in all den schweren Zeiten gab es tief in mir immer einen Ort - ich nenne ihn meinen inneren See - an den ich gehen konnte und wo es reinen Frieden, Kraft, Ruhe und Liebe gab. Es gab nur 4 Monate in meinem Leben, wo dieser See ausgetrocknet war, ich nicht dahin konnte und ich fast durchgedreht wäre - bis ich wusste, wie ich diese Quelle wieder speisen konnte: mit meiner eigenen Liebe zu mir selbst und zur ganzen Welt (was das gleiche ist). Ich muss wohl 2 Schutzengel haben, denke ich manchmal...
Und nun lese ich seid einigen Wochen hier und da Berichte über den Kurs - und es gefällt mir sehr, was ich da lese. Mit meinem Ego habe mich mich noch nicht sehr beschäftigt... in den Zeiten der Schmerzen hat sich irgendwie sehr viel relativiert... man wird zu einem nur noch erlebenden Fleischkloß ohne viel Handlungsfähigkeit. Dämpfende Medikamente vertrug ich nicht und machten mich zum Zombie. Keine Lust. Ich bin froh, wenn ich in mir auf so etwas wie Persönlichkeitsreste und Egos stoße, ich will das alles eigentlich gar nicht abgeben - erfüllen diese Dinge doch ihren Zweck im Gesamtkonzert des Überlebens. Ich kann natürlich mit der Idee der Illusion ebenfalls nur bedingt etwas anfangen - Illusion greift nicht mehr bei körperlichen Schmerz.
Nun, 7 Jahre Schmerzfreiheit sind ein komfortables Kissen, um neuen Dingen des Lebens angstlos entgegen zu treten - meine Angst vor einem Rückfall ist mittlerweile aud 8% gesunken. Das Tal der Tränen habe ich zu 100% überwunden - DAS war wirklich viel Illusion.
So, was mache ich hier gerade, ich glaube ich quatsche mich dazu hin, mir das Buch zu bestellen und zu beginnen, es zu lesen. Es scheint mir nicht besonders schwierig zu sein. Nur wird genau DIESER Umstand andauernd hervorgehoben: alle "kämpfen" und finden das Buch ach so schwierig. Ich habe genug gekäpft und genug Schwierigkeiten gehabt. Brauche ich neue? Oder darf ich einfach die Dinge tun, die Spaß machen... einatmen, ausatmen, lieben...
okok.
Also doch, die Neugier sagt: Reinlesen. Ich bin noch nie Schwierigkeiten aus dem Weg gegangen. Schwierigkeiten haben mich immer gereizt (nur sehe ich jetzt keine mehr...).
Also, mein nächstes Hobby, was ich aus der Freude heraus beginne ist: Kurs lesen. Und wenn dadurch weitere Freude entstehen sollte (da es ja ein "Hobby" ist - @Albert) so nehme ich das in Kauf.
Und wenn Leid entstehen sollte dann wird das ja wohl zu etwas gut sein. Tzz, da lesen Menschen Bücher um sich Leid zuzufügen, is ja jetzt wohl nicht wahr - oder doch...
;)
Alles Liebe Euch Allen
wüscht eine
nicht immer allzuernsthafte
Golda!