10.05.2007, 15:35
hach... das ist der schönste Spielplatz überhaupt...
geben und Nehmen im herkömmlichen Sinne hat meistens was mit Opfern zu tun...
jemand gibt und opfert sich auf und bekommt Undank zurück und natürlich kommt dann die Frage: wie kann den der Spruch wahr sein, was du gibst, bekommst du zurück?
kenn ich noch von mir... als ich mich fleißig aufgeopfert habe (für andere) und immer dachte, die müssen doch merken, wie gut ich es mit ihnen meine, was ich alles für sie tue etc.
das schlimme an der Fehlwahrnehmung ist:
wenn ich gebe, weil ich den anderen "Bedürftig" sehe, stelle ich mich ersten ÜBER ihn und zweitens hat das dann mit "aus reinem herzen geben" nichts mehr zu tun. Zurückkommen kann also nur:
jemand sieht mich bedürftig und bevormundet mich, in der Art, wie ich es unter dem Deckmantel des "großherzigen, aufopfernden geben" gerade selbst getan habe. Also stimmt der Spruch doch ;-) was amn aber nicht wahrhaben will.
Der schöne Ausweg, den der Kurs hat, ist zu sagen, sieh den anderen als vollkommen erlöst, damit bedarf es ihm nichts, was ich anzubieten hätte, also muss ich auch nichts geben, was ich selbst nicht habe und damit, dass ich den anderen als geheilt und vollkommen erlöst sehe, kann auch nur dass was ich damit "gebe" zu mir zurückkommen.
Eigentlich ganz simpel und noch simpler:
wenn ich jemanden bedürftig sehe, sehe ich mich bedürftig, da es ja eh nur einen ungeteilten SOHN gibt (somit ist das dann auch ein unbewusst ausgesprochenes Anerkenntnis der Trennung). Höre ich auf ihn bedürftig zu sehen, habe ich für mich im Vorbeigehen angenommen, dass auch ich nicht bedürftig bin (und die vermeintliche Trennung aufgehoben).
Zumindest sehe ich das gerade so :-)
geben und Nehmen im herkömmlichen Sinne hat meistens was mit Opfern zu tun...
jemand gibt und opfert sich auf und bekommt Undank zurück und natürlich kommt dann die Frage: wie kann den der Spruch wahr sein, was du gibst, bekommst du zurück?
kenn ich noch von mir... als ich mich fleißig aufgeopfert habe (für andere) und immer dachte, die müssen doch merken, wie gut ich es mit ihnen meine, was ich alles für sie tue etc.
das schlimme an der Fehlwahrnehmung ist:
wenn ich gebe, weil ich den anderen "Bedürftig" sehe, stelle ich mich ersten ÜBER ihn und zweitens hat das dann mit "aus reinem herzen geben" nichts mehr zu tun. Zurückkommen kann also nur:
jemand sieht mich bedürftig und bevormundet mich, in der Art, wie ich es unter dem Deckmantel des "großherzigen, aufopfernden geben" gerade selbst getan habe. Also stimmt der Spruch doch ;-) was amn aber nicht wahrhaben will.
Der schöne Ausweg, den der Kurs hat, ist zu sagen, sieh den anderen als vollkommen erlöst, damit bedarf es ihm nichts, was ich anzubieten hätte, also muss ich auch nichts geben, was ich selbst nicht habe und damit, dass ich den anderen als geheilt und vollkommen erlöst sehe, kann auch nur dass was ich damit "gebe" zu mir zurückkommen.
Eigentlich ganz simpel und noch simpler:
wenn ich jemanden bedürftig sehe, sehe ich mich bedürftig, da es ja eh nur einen ungeteilten SOHN gibt (somit ist das dann auch ein unbewusst ausgesprochenes Anerkenntnis der Trennung). Höre ich auf ihn bedürftig zu sehen, habe ich für mich im Vorbeigehen angenommen, dass auch ich nicht bedürftig bin (und die vermeintliche Trennung aufgehoben).
Zumindest sehe ich das gerade so :-)
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.