11.10.2009, 06:43
(11.10.2009, 00:33)Dieter schrieb: Bin grad etwas unzufrieden (mal wieder) und stoße auf: Friede ist .... von Johannes... Am Ende: Friede ist der Wille Gottes. Was will Gott denn eigentlich, ist das wieder so ne Wortdefinitionsgeschichte: Der Wille Gottes. Also nachgelesen: Er will dass wir erlöst sind.
Dann habe ich gelesen: "Was du willst, geschieht!
Dies ist deshalb so, weil du GOTT bist. Dies konnte niemals verändert werden, auch wenn du dies vergessen hast.
Wie anders willst du dich daran erinnern, als dadurch, dass du anerkennst, dass auch jetzt alles geschieht, so wie du es willst?
Solange du dies verleugnest – also deinen Willen hinter allem verleugnest – kannst du dich selbst, so wie du wirklich bist, nicht erkennen! Denn du wirst immer glauben, dass hinter allen Dingen ein fremder Wille steckt – und nicht deiner.
Aber nur dieses Erkennen, dass tatsächlich immer nur dein Wille geschieht, bringt die Erinnerung, dass du wahrlich GOTTES SOHN bist, schließlich zu dir zurück !"
Na prima da haben wir den Salat, ich bin Gottes Sohn (will grad nicht in meine Birne), aber ich habe diese Erfahrung, dass die Welt so ist, wie ich sie sehen will, schon öfter gemacht, je nachdem wie ich über etwas denke, es beurteile so erscheint es mir.
Und die Glücksformel lautet: "Vollkommenes Glück in alle Ewigkeit ist der einzige Wille eines Geistes, der seine Macht wieder erkennt."
Und das is auch noch nicht bei mir angekommen, leider, was mir aber als Trost dient: Ich könnte statt dessen Frieden sehen! ...Gute Nacht.
Lieber Dieter,
aber nur aus dieser Logik heraus macht Vergebung einen Sinn. Was könnte Vergebung bewirken, wenn etwas außerhalb von mir die Macht hat mich zu berühren.
Susanne