Jens schrieb:Ah, verstehe. Du stehst also immer noch vor den Entscheidung, mit diesem "Schienenbeintritt" umzugehen - oder hast dich eigentlich schon entschieden: es ist ein Schienenbeintritt, der am Bein kratzt. Aber eigentlich noch nicht wirklich, wie diese "abschwächende" Theoretisierung in den Nebensätzen zeigt.Gregor schrieb:Welcher Schienenbeintritt?War ne Metapher und nen Symbol meinerseits für die Art und Weise, wie 667 meine Art und Weise eines Forenpostings von mir "wahr"-nahm und mir (und dem Forum) in einem speziellen Posting kundtat, ist aber ne persönliche Wahrnehmungsgeschichte und daher unzuverässig.
http://www.pro-agape.de/forum/showthread...504&page=9
Dabei gibt es nur zwei Möglichkeiten. Die eine geht so:
Ein Zenmeister kommt mit seinem Schüler an einen Fluss, wo eine junge Frau vergeblich versucht, trockenen Fußes hinüber zu kommen. Also trägt der Meister sie einfach hinüber. Nach einigen weiteren Kilometern des Grübelns sagt der Schüler zu ihm: "Meister, ich habe darüber nachgedacht, aber mir geht nicht aus dem Kopf, dass unsere Ordensregeln verbieten, mit Frauen in Berührung zu kommen. Du hast sie sogar getragen!" Antwortet der Meister: "Und warum trägst du sie dann immer noch mit dir herum?"
Die andere Möglichkeit sähe so aus:
Der Kaiser fragt den Zenmeister: "Jetzt grüble ich schon so lange daran herum, lese alles mögliche darüber, aber komme nicht darauf: sag mir, wie werde ich erleuchtet?!" Der Meister sprach laut: "Majestät!!" Der Kaiser antwortete spontan: "Ja?" Und erkannte die Wahrheit.
Frei nach Kaiser Wilhelm ("Majestät hatte zwei Möglichkeiten. Er wählte die dritte") gibt es noch eine Scheinmöglichkeit (fällt jedoch in die erste Kategorie und wird fälschlicherweise mit der zweiten in Verbindung gebracht):
Sie hat mich getreten. Das darf ein Kursschüler gar nicht. Aber das ist ja nur meine Angelegenheit. Was aber nicht an der Tatsche vorbeiführt, dass sie mich unzulässig getreten hat!
Nun denn, your choice. Die Frage lautet schlicht: "Was will ich eigentlich wirklich?"
Gregor