28.01.2009, 22:05
Liebe Erika,
"der Kurs ist ein Befreiungsrundumschlag. Er kann Dich auch davon befreien, Dich und andere in Deine Erwartungen zu pressen. Lass uns einander jeden Tag, jede Minute aufs Neue zugestehen, dass wir uns von einem Selbstkonzept verabschieden dürfen, das uns eingeengt oder bis zur Atemnot gewürgt hat. Das verstehe ich unter Barmherzigkeit GOTTES. Wenn ich auf das vertraue, was der Kurs mir über mich und meine Brüder erzählt, ist unsere "Essenz" keine Sekunde in Gefahr. Das ist das, was sich nicht verändert, immer liebenswert war und ist."
Das sehe ich ebenso. Wenn ich allerdings wie ein kleines Baby quäke, weil ich Hunger hab und weil ich mich in dieser kalten Welt (Babywahrnehmung) herzlich unwohl fühle, will ich in den Arm genommen werden und was zu Futtern ham und keinen, der mir erzählt, dass das Quäken eines GOTTESSOHNES unwürdig sei und ihm was zu essen zu geben oder es in den Arm zu nehmen mich in meiner Illusion, ein quäkendes und in diese kalte Welt hineingeworfenes Wesen zu sein, bestärken würde. In einer solchen Sitation nutzt mir eine Zenpeitsche oder eine perfekte Nondualistik gar nix. Wenn ich dann satt und zufrieden im Arm meines Papas schlummere, darf er mir dann immer noch in mein Babytraumbewusstsein Lektionen einflüstern.
"Wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass die hier Schreibenden und Lesenden zu dieser abstrahierenden Wahrnehmung fähig wären, könnte ich hier keinen einzigen Satz mehr schreiben (...)"
Echt?
"(...)oder wäre ständig damit beschäftigt, mich für meine Fehler und irrtümlichen Äußerungen zu entschuldigen oder müsste mir ständig darüber Gedanken machen, was für ein Bild die anderen von mir haben und wie ich es bestätige oder nicht."
Warum?
"Das ist sehr anstrengend und behindert das Lernen. "
Es ist nicht weniger anstrengend, dieses Selbstbid auf eine Art und Weise zu leugnen, die es nur noch wirklicher macht.
"Und es ist eine wohltuende Erfahrung, dass meine Wahrnehmung von anderen sich in eben diese Richtung verändern kann."
Das auf jeden Fall.
Bis dann, liebe Erika, Sven
"der Kurs ist ein Befreiungsrundumschlag. Er kann Dich auch davon befreien, Dich und andere in Deine Erwartungen zu pressen. Lass uns einander jeden Tag, jede Minute aufs Neue zugestehen, dass wir uns von einem Selbstkonzept verabschieden dürfen, das uns eingeengt oder bis zur Atemnot gewürgt hat. Das verstehe ich unter Barmherzigkeit GOTTES. Wenn ich auf das vertraue, was der Kurs mir über mich und meine Brüder erzählt, ist unsere "Essenz" keine Sekunde in Gefahr. Das ist das, was sich nicht verändert, immer liebenswert war und ist."
Das sehe ich ebenso. Wenn ich allerdings wie ein kleines Baby quäke, weil ich Hunger hab und weil ich mich in dieser kalten Welt (Babywahrnehmung) herzlich unwohl fühle, will ich in den Arm genommen werden und was zu Futtern ham und keinen, der mir erzählt, dass das Quäken eines GOTTESSOHNES unwürdig sei und ihm was zu essen zu geben oder es in den Arm zu nehmen mich in meiner Illusion, ein quäkendes und in diese kalte Welt hineingeworfenes Wesen zu sein, bestärken würde. In einer solchen Sitation nutzt mir eine Zenpeitsche oder eine perfekte Nondualistik gar nix. Wenn ich dann satt und zufrieden im Arm meines Papas schlummere, darf er mir dann immer noch in mein Babytraumbewusstsein Lektionen einflüstern.
"Wenn ich nicht davon ausgehen würde, dass die hier Schreibenden und Lesenden zu dieser abstrahierenden Wahrnehmung fähig wären, könnte ich hier keinen einzigen Satz mehr schreiben (...)"
Echt?
"(...)oder wäre ständig damit beschäftigt, mich für meine Fehler und irrtümlichen Äußerungen zu entschuldigen oder müsste mir ständig darüber Gedanken machen, was für ein Bild die anderen von mir haben und wie ich es bestätige oder nicht."
Warum?
"Das ist sehr anstrengend und behindert das Lernen. "
Es ist nicht weniger anstrengend, dieses Selbstbid auf eine Art und Weise zu leugnen, die es nur noch wirklicher macht.
"Und es ist eine wohltuende Erfahrung, dass meine Wahrnehmung von anderen sich in eben diese Richtung verändern kann."
Das auf jeden Fall.
Bis dann, liebe Erika, Sven