11.01.2009, 18:32
jochen schrieb:Lieber Zeitweise,Das hast du schön zusammengefasst. Wenn man es so versteht, ist das Konzept eines Drehbuches hilfreich. Und nichts anderes ist es: Ein Hilfsmittel, das uns für eine Weile dienlich sein kann. Wenn es jemand nicht hilfreich findet - kein Problem - er braucht sich nicht länger damit aufhalten.
ich meine mit „Drehbuch“ das Drehbuch zu diesem Film, den wir „Leben“ nennen, und in dem wir uns als Charaktere in verschiedenen Rollen wiederfinden. Dieses Drehbuch, in dem so witzige Sachen vorkommen wie Schuld, Sühne, Karma, Ursache, Wirkung, Vergangenheit, Zukunft usw. ist sicher ein Produkt des Ego, des getrennten Geistes.
Witzig ist aber auch, daß dieses Drehbuch – wie alles in dieser Welt – vom Heiligen Geist genutzt werden kann, und auch genutzt wird: Zur Erlösung. In das Drehbuch von der Trennung ist also das Drehbuch der Erlösung hineingewebt.....
Der Witz an dem Drehbuch ist, daß es von ganz allein zur Erlösung führt, sobald wir damit aufhören, darin herumpfuschen zu wollen.
Zeitweise hat scheinbar immer noch ein alte Geschichte mit mir laufen - und die hängt er sehr gerne am Drehbuch auf. Denn natürlich kann man, wenn man will, auch alle Konzepte zum Angriff nützen.
Johannes