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(01.05.2017, 17:01)Gregor schrieb: Mrs. Albert ist keine Kursanhängerin, sie kennt den Kurs gar nicht. Für sie wirkt sicherlich Gott das mögliche Wunder, den toten Dave aufstehen zu lassen. Aber darum geht es in dem Cameo gar nicht. Es geht nur darum, dass ihre Äußerung ein Wunder im Sinne des Kurses ist:
ja, dann macht es für mich Sinn!
So verstehe ich es jedenfalls.....
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(01.05.2017, 18:09)Marie schrieb: Wir sind ja letztendlich selber Gott .... das steht ja auch im Kurs.
Also, die Frage "Kann Gott Wunder wirken?" ist ja eigentlich das Gleiche als würde man fragen "Können wir Wunder wirken?"
Nein, nicht wirklich, Marie. Ein "Wunder" gehört immer noch in den Bereich der Wahrnehmung und damit der Illusion. Gott wirkt aber keine Illusionen. Mit der Logik, die du oben verwendest, käme man auch auf die Feststellung, dass im Grunde Gott die Welt gemacht hat. Wenn wir - als gespaltener Geist - die Welt gemacht haben, dann hat sie ebenso Gott gemacht, denn wir und Gott sind ja eins. Das kann man sich so hindrehen, geht aber meiner Meinung nach am Sinn und Zweck des Kurses vorbei.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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(02.05.2017, 06:13)Thomas schrieb: (01.05.2017, 18:09)Marie schrieb: Wir sind ja letztendlich selber Gott .... das steht ja auch im Kurs.
Also, die Frage "Kann Gott Wunder wirken?" ist ja eigentlich das Gleiche als würde man fragen "Können wir Wunder wirken?"
Nein, nicht wirklich, Marie. Ein "Wunder" gehört immer noch in den Bereich der Wahrnehmung und damit der Illusion. Gott wirkt aber keine Illusionen. Mit der Logik, die du oben verwendest, käme man auch auf die Feststellung, dass im Grunde Gott die Welt gemacht hat. Wenn wir - als gespaltener Geist - die Welt gemacht haben, dann hat sie ebenso Gott gemacht, denn wir und Gott sind ja eins. Das kann man sich so hindrehen, geht aber meiner Meinung nach am Sinn und Zweck des Kurses vorbei.
Vielleicht gibt es deshalb ja einen triftigen Grund, den "Gott, der die Welt gemacht hat", von GOTT, DER unsere wahre QUELLE ist, (nicht nur) in der Schreibweise zu unterscheiden ...
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Das eigentliche Wunder ist unsere VERBINDUNG IN LIEBE miteinander und mit GOTT, in der es keine Angst und keine Krankheit gibt. In diesem Cameo ist tatsächlich eine einfache Äußerung von Mrs. Albert Helen gegenüber die Art, wie sich das Wunder im Rahmen der Wahrnehmung zeigt.
Mrs Albert verbindet sich ganz selbst-verständlich mit dem ängstlichen, also nach LIEBE rufenden Geist Helens, der sich in der Namensverwechslung ausdrückt. Das kann geschehen, weil sie selbst sich nicht mehr mit ihrem Namen identifiziert, sondern allein mit ihrer Geborgenheit in GOTT, und deshalb kann sie Helen „unaufgeregt“ ANTWORT geben.
Dass sie dabei gleichzeitig in ihrer Stellungnahme dazu, wie lange versucht werden soll, Leben zu erhalten, ihren Glauben ausdrückt, dass GOTT jederzeit Krankheit und selbst den Tod von uns nehmen kann, spricht nur in einem stärkeren Bild von der IDENTITÄT, an die sie glaubt, und nicht von einem „größeren“ Wunder.
Wenn wir die Situation tatsächlich so wahrnehmen, dass diese hilfreiche Begegnung Helen vom HG „zugedacht“ war und kein „Zufall“, dann ist die ANWESENHEIT DER LIEBE das Wunder, und keine seiner Formen, in denen es sich uns innerhalb des Rahmens unserer Wahrnehmung zeigt, ist irgendwie „größer“ oder „kleiner“: sie sprechen alle von unserer IDENTITÄT IN GOTT. Aber es stimmt auch, dass keine Form unmöglich ist - das zu glauben, würde die Umfassendheit der LIEBE leugnen. Und genau das tut Mrs. Albert nicht, und wirkt deshalb, ganz ohne Kurs, täglich und ganz selbst-verständlich Wunder, indem sie die LIEBE durch sie wirken lässt.
Insofern könnte man schon sagen: GOTT bzw. besser der HG wirkt (i.S. von vollbringt) die Wunder, unsere Rolle ist die, IHM darin angstfrei zu vertrauen und ein Kanal für IHN zu sein: das ist unser „Wunderwirken“, wir lassen zu, dass sie von unserer wahren IDENTITÄT her geschehen. Das setzt jedesmal, bei jeder konflikthaften, angstbesetzten Begegnung, auch bei Helen in diesem Fall, das Eingeständndis voraus, genau diesen Kanal bislang blockiert zu haben: "Wähle noch einmal!"
Gruß von Michael
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Wohl in der Urtextausgabe habe ich folgenden Satz über Mrs. Albert gelesen:
Zitat:She is not afraid,
because she knows she is protected.
Oh, das ist jetzt leider etwas groß geraten, aber eigentlich kann man es gar nicht groß genug schreiben, schließlich ist es ja die Essenz des Kurses.
Es geht nicht um eine Frau namens "Albert". (Kenne ich sie?) Wie schon gesagt wurde, geht es ausschließlich darum, was diese Äußerung mit mir macht.
Habe ich Angst ("Groll") - oder weiß ich, dass ich in Sicherheit bin? -> Angst oder LIEBE?
So, und gerade war mir der PC abgestürzt.  Nun habe ich es nochmal versucht.
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(02.05.2017, 07:40)G.D. schrieb: Vielleicht gibt es deshalb ja einen triftigen Grund, den "Gott, der die Welt gemacht hat", von GOTT, DER unsere wahre QUELLE ist, (nicht nur) Â in der Schreibweise zu unterscheiden ...
Ich verstehe nicht, was du damit sagen willst.
So verstehe ich es jedenfalls.....
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(02.05.2017, 06:13)Thomas schrieb: (01.05.2017, 18:09)Marie schrieb: Wir sind ja letztendlich selber Gott .... das steht ja auch im Kurs.
Also, die Frage "Kann Gott Wunder wirken?" ist ja eigentlich das Gleiche als würde man fragen "Können wir Wunder wirken?"
Nein, nicht wirklich, Marie. Ein "Wunder" gehört immer noch in den Bereich der Wahrnehmung und damit der Illusion. Gott wirkt aber keine Illusionen. Mit der Logik, die du oben verwendest, käme man auch auf die Feststellung, dass im Grunde Gott die Welt gemacht hat. Wenn wir - als gespaltener Geist - die Welt gemacht haben, dann hat sie ebenso Gott gemacht, denn wir und Gott sind ja eins. Das kann man sich so hindrehen, geht aber meiner Meinung nach am Sinn und Zweck des Kurses vorbei.
Wir sind der Sohn Gottes und vollkommen eins mit Gott. Wir leben buchstäblich IN Gott, genau hier und jetzt. Die Welt, die wir zu sehen glauben, ändert daran nicht das Geringste, denn sie ist nicht real, und wird sind buchstäblich - genau hier und jetzt - immer noch im Himmel. (Wenn wir allerdings glauben, dass die Welt sehr real ist, dann wissen wir das nicht mehr.)
"Der HIMMEL ist hier. Es gibt keinen anderen Ort.
Der HIMMEL ist jetzt. Es gibt keine andere Zeit."
Das steht in dem Kapitel "Gibt es Reinkarnation", Seite 61 in Handbuch für Lehrer.
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(02.05.2017, 07:57)G.D. schrieb: Wohl in der Urtextausgabe habe ich folgenden Satz über Mrs. Albert gelesen:
Zitat:She is not afraid,
because she knows she is protected.
Oh, das ist jetzt leider etwas groß geraten, aber eigentlich kann man es gar nicht groß genug schreiben, schließlich ist es ja die Essenz des Kurses.
Es geht nicht um eine Frau namens "Albert". (Kenne ich sie?) Wie schon gesagt wurde, geht es ausschließlich darum, was diese Äußerung mit mir macht.
Habe ich Angst ("Groll") Â - oder weiß ich, dass ich in Sicherheit bin? -> Angst oder LIEBE?
So, und gerade war mir der PC abgestürzt.  Nun habe ich es nochmal versucht.
Ja, Angst oder Liebe.
Jesus hat zu Bill und Helen gesagt:
"Schaut euch Frau Albert sorgfältig an. Sie wirkt jeden Tag Wunder, weil sie weiß, wer sie ist."
Das bedeutet ja, dass Frau Albert wusste, dass sie ein Kind Gottes ist. Sie wusste, wer sie ist. Deshalb war sie völig frei von Feindseligkeit und Selbstzweifeln und voller Gottvertrauen. (Sie weiß, dass sie beschützt ist.)
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(02.05.2017, 08:59)Marie schrieb: (02.05.2017, 06:13)Thomas schrieb: (01.05.2017, 18:09)Marie schrieb: Wir sind ja letztendlich selber Gott .... das steht ja auch im Kurs.
Also, die Frage "Kann Gott Wunder wirken?" ist ja eigentlich das Gleiche als würde man fragen "Können wir Wunder wirken?"
Nein, nicht wirklich, Marie. Ein "Wunder" gehört immer noch in den Bereich der Wahrnehmung und damit der Illusion. Gott wirkt aber keine Illusionen. Mit der Logik, die du oben verwendest, käme man auch auf die Feststellung, dass im Grunde Gott die Welt gemacht hat. Wenn wir - als gespaltener Geist - die Welt gemacht haben, dann hat sie ebenso Gott gemacht, denn wir und Gott sind ja eins. Das kann man sich so hindrehen, geht aber meiner Meinung nach am Sinn und Zweck des Kurses vorbei.
Wir sind der Sohn Gottes und vollkommen eins mit Gott. Wir leben buchstäblich IN Gott, genau hier und jetzt. Die Welt, die wir zu sehen glauben, ändert daran nicht das Geringste, denn sie ist nicht real, und wird sind buchstäblich - genau hier und jetzt - immer noch im Himmel. (Wenn wir allerdings glauben, dass die Welt sehr real ist, dann wissen wir das nicht mehr.)
"Der HIMMEL ist hier. Es gibt keinen anderen Ort.
Der HIMMEL ist jetzt. Es gibt keine andere Zeit."
Das steht in dem Kapitel "Gibt es Reinkarnation", Seite 61 in Handbuch für Lehrer.
Ja, ist ja auch vollkommen richtig!
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(02.05.2017, 07:46)Michael* schrieb: Das eigentliche Wunder ist unsere VERBINDUNG IN LIEBE miteinander und mit GOTT, in der es keine Angst und keine Krankheit gibt. In diesem Cameo ist tatsächlich eine einfache Äußerung von Mrs. Albert Helen gegenüber die Art, wie sich das Wunder im Rahmen der Wahrnehmung zeigt.
Mrs Albert verbindet sich ganz selbst-verständlich mit dem ängstlichen, also nach LIEBE rufenden Geist Helens, der sich in der Namensverwechslung ausdrückt. Das kann geschehen, weil sie selbst sich nicht mehr mit ihrem Namen identifiziert, sondern allein mit ihrer Geborgenheit in GOTT, und deshalb kann sie Helen „unaufgeregt“ ANTWORT geben.
Dass sie dabei gleichzeitig in ihrer Stellungnahme dazu, wie lange versucht werden soll, Leben zu erhalten, ihren Glauben ausdrückt, dass GOTT jederzeit Krankheit und selbst den Tod von uns nehmen kann, spricht nur in einem stärkeren Bild von der IDENTITÄT, an die sie glaubt, und nicht von einem „größeren“ Wunder.
Wenn wir die Situation tatsächlich so wahrnehmen, dass diese hilfreiche Begegnung Helen vom HG „zugedacht“ war und kein „Zufall“, dann ist die ANWESENHEIT DER LIEBE das Wunder, und keine seiner Formen, in denen es sich uns innerhalb des Rahmens unserer Wahrnehmung zeigt, ist irgendwie „größer“ oder „kleiner“: sie sprechen alle von unserer IDENTITÄT IN GOTT. Aber es stimmt auch, dass keine Form unmöglich ist - das zu glauben, würde die Umfassendheit der LIEBE leugnen. Und genau das tut Mrs. Albert nicht, und wirkt deshalb, ganz ohne Kurs, täglich und ganz selbst-verständlich Wunder, indem sie die LIEBE durch sie wirken lässt.
Insofern könnte man schon sagen: GOTT bzw. besser der HG wirkt (i.S. von vollbringt) die Wunder, unsere Rolle ist die, IHM darin angstfrei zu vertrauen und ein Kanal für IHN zu sein: das ist unser „Wunderwirken“, wir lassen zu, dass sie von unserer wahren IDENTITÄT her geschehen. Das setzt jedesmal, bei jeder konflikthaften, angstbesetzten Begegnung, auch bei Helen in diesem Fall, das Eingeständndis voraus, genau diesen Kanal bislang blockiert zu haben: "Wähle noch einmal!"
Gruß von Michael
Ja, ganz genau, so habe ich das auch verstanden.
Allerdings habe ich mich nicht so gut ausgedrückt wir du.
Danke.
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