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mir fiel gestern auf, dass es für mich einen elementaren Unterschied macht, ob ich sage/denke: das ist nicht wichtig oder ob ich mir gewahr bin: es ist nie geschehen.
Im ersten fall verleugne ich, dass es für mich anscheinden ja doch Wichtigkeit hatte, da ich es sonst nicht bemerkt hätte, im zweiten Falle habe ich mich IHM anvertraut und erfahre, dass es nicht wahr ist (nie geschehen).
aqußerdem hab ich in der U-Bahn (horrorvorstellung für mich soviele fremde Menschen!) versucht, meine Grenze zu definieren, nach dem Beispiel, was Gregor neulich mal gepostet hat und bin schon rein gefühlsmäßig am Körper gelandet, also ich hab meine beine als Außengrenze gespürt (wahrgenommen und meinen Brustkorb etc.) alleine die tatsache, dass die Sichtgrenze erst an der mauer geendet hat, hat mich etwas verwirrt... das ist, wenn man es von der Seite angeht, ganz schön schwierig, finde ich...
so... das nur am Rande... ich bin eh gerade zu verwirrt, um irgendwas sinnvolles von mir zu geben und verschwinde wieder....
so long
-ich
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
667 schrieb:mir fiel gestern auf, dass es für mich einen elementaren Unterschied macht, ob ich sage/denke: das ist nicht wichtig oder ob ich mir gewahr bin: es ist nie geschehen...
außerdem hab ich in der U-Bahn (horrorvorstellung für mich soviele fremde Menschen!) versucht, meine Grenze zu definieren, nach dem Beispiel, was Gregor neulich mal gepostet hat und bin schon rein gefühlsmäßig am Körper gelandet, also ich hab meine beine als Außengrenze gespürt (wahrgenommen und meinen Brustkorb etc.) alleine die tatsache, dass die Sichtgrenze erst an der mauer geendet hat, hat mich etwas verwirrt... das ist, wenn man es von der Seite angeht, ganz schön schwierig, finde ich...
so... das nur am Rande... ich bin eh gerade zu verwirrt, um irgendwas sinnvolles von mir zu geben und verschwinde wieder....
Auch das ist nie geschehen...
Du strahlst nach wie vor als GOTTES SOHN.
Wenn du schon Übungen machst, dann "schlüpfe" doch einmal aus deinem Körper, aus deinem "Leben" raus - lass für einen Moment all das hinter dir und erlebe die Freiheit, die "außerhalb des Körpers" auf dich wartet.
Da wirst du dann tatsächlich erleben, dass diese ganze Geschichte, die du "um dich herum" aufgebaut hast, nie geschehen ist.
Johannes
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Johannes schrieb:Wenn du schon Übungen machst, dann "schlüpfe" doch einmal aus deinem Körper, aus deinem "Leben" raus - lass für einen Moment all das hinter dir und erlebe die Freiheit, die "außerhalb des Körpers" auf dich wartet.
Da wirst du dann tatsächlich erleben, dass diese ganze Geschichte, die du "um dich herum" aufgebaut hast, nie geschehen ist.
Johannes
Hallo Johannes,
wie macht man das, aus dem Körper und aus seinem "Leben" rausschlüpfen?
Liebe Grüße
Stephan
Es ist erstaunlich, dass es diese Freiheit ist, die mir Angst macht und doch hat sie eine unbeschreibliche Anziehung. Es ist, als würde mir jemand sagen, dass ich ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen kann, in die Freiheit hinein, und mir versprochen ist, es würde nichts Schlimmes geschehen - im Gegenteil. Doch dann stehen dem die ganzen Vorstellungen gegenüber, die ein freier Fall inne hat. Wenn das Flugzeug verlassen ist, gibt es kein Zurück, kein Rettungsseil. Ja, ich glaube, meine größte Schwierigkeit liegt im Loslassen des Flugzeugs - im Sprung. Ich vertraue dem Lehrer, und doch wieder nicht, denn die Augen, die Erfahrungen, die Vorstellungen halten mich. Was wenn ich auf dem Boden aufschlage?
Springe ich? Soll ich? Ich würde so gerne, so absolut gerne und traue mich doch nicht.. Das ist die Verwirrung. Es scheint einfacher zu sein nicht loszulassen, denn auch wenn dem Flugzeug der Sprit erst mal so schnell nicht ausgehen wird, irgendwann muss ich eh "runter".. Aber springen.. Puuhhh... Das muss ich wirken lassen
Tom
Tr909Tom schrieb:Es ist, als würde mir jemand sagen, dass ich ohne Fallschirm aus dem Flugzeug springen kann, in die Freiheit hinein, und mir versprochen ist, es würde nichts Schlimmes geschehen - im Gegenteil. Doch dann stehen dem die ganzen Vorstellungen gegenüber, die ein freier Fall inne hat. Wenn das Flugzeug verlassen ist, gibt es kein Zurück, kein Rettungsseil. Ja, ich glaube, meine größte Schwierigkeit liegt im Loslassen des Flugzeugs - im Sprung.
Wenn du dich als Körper siehst und verstehst, dann ist dies in der Tat schwierig.
Doch wenn du begreifst, dass du Geist bist - und du dich jederzeit "aufschwingen" kannst und dann wieder "hineinschlüpfen" - dann ist es viel leichter.
Und du BIST Geist!
Also spiele einfach: Hinaus, hinein, hinaus, hinein...
Wie es dir Spaß macht. Kein Problem.
Johannes
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