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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/showthread.php 28 require_once
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1584 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions.php 1588 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 203 usergroup_displaygroup
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions_post.php(934) : eval()'d code 6 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 934 eval
/showthread.php 1118 build_postbit
Warning [2] Undefined array key "userstars" - Line: 11 - File: inc/functions_post.php(934) : eval()'d code PHP 8.2.20 (Linux)
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/inc/functions_post.php(934) : eval()'d code 11 errorHandler->error_callback
/inc/functions_post.php 934 eval
/showthread.php 1118 build_postbit
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/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/showthread.php(1617) : eval()'d code 89 errorHandler->error_callback
/showthread.php 1617 eval




Leiden, Schmerzen und Frieden
Bei Brent Haskell las ich: "Sage dir:  .......  dieses könnte nicht hier in meinem Leben geschehen, wenn ich es nicht zu meiner eigenen Freude und meiner eigenen Liebe heraus gewählt hätte"

Damit tue ich mich wirklich schwer. Dass selbst unsere Fehlschöpfung letztlich Liebe sind, kann ich nachvollziehen. Aber dass ich die Dinge dieser Welt aus meiner Liebe heraus wähle (und nicht aus der Schuld bzw. dem Ego heraus), bekomme ich mal wieder nicht in Einklang mit dem Kurs.....

Kann mir da da jemand weiterhelfen? Zwinker
So verstehe ich es jedenfalls.....
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Wow und Donnerwetter -- wenn das kein Wunder sein soll:
innerhalb von nur ein paar Wochen wurde das Baby zum Mann...  Lmao
(Warum denn diese Eile, Herr Gregor??  Rolleyes )
____________________________________________________________________________
"Vergiss diese Welt, vergiss diesen Kurs, und komm mit völlig leeren Händen zu deinem Gott."
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(08.06.2016, 20:41)Inge schrieb: Wow und Donnerwetter -- wenn das kein Wunder sein soll:
innerhalb von nur ein paar Wochen wurde das Baby zum Mann...  Lmao
(Warum denn diese Eile, Herr Gregor??  Rolleyes )

Hatte Thomas ja schon geschrieben, warum: "Aber dass ich die Dinge dieser Welt aus meiner Liebe heraus wähle ..."

Und da Zeit nicht relativ, sondern beliebig ist, eignet sich das doch als Superspielzeug ... Big Grin



Herz Gregor
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(08.06.2016, 19:05)Thomas schrieb: Aber dass ich die Dinge dieser Welt aus meiner Liebe heraus wähle (und nicht aus der Schuld bzw. dem Ego heraus), bekomme ich mal wieder nicht in Einklang mit dem Kurs.....

Nimm an, du spielst ein angesagtes Ballerspiel. Du baust dir in dem Spiel den steilsten Avatar der Szene, den Horrorkotzbrocken an sich.

Spielst du diese Phantasiewelt nicht aus Liebe am Spiel? Drückt dein Kotzbrocken bei seiner Ballerei und in den Kämpfen mit anderen Avataren Angst, Schrecken, Mord und Totschlag aus? Siehst du da einen Widerspruch?

Und nun vertiefst du dich so sehr in das Spiel, dass du die Liebe am Spiel vergisst - oder im Gegenteil: Ist das intensive Eintauchen ins Spiel nicht gerade ein Ausdruck der Liebe am Spiel?

Verwechsle die Spielfigur nicht mit dem Spieler, den Träumer nicht mit dem Traum. Und vergiss nicht, welcher Aufwand erforderlich ist, um den tief hineingetauchten Spieler daran zu erinnern, dass gespielte oder geträumte Angst, Schrecken, Mord und Totschlag nicht wirklich sind.

Versuche mal, ein tief ins Spiel versunkenes Kind zu locken mit: "Essen ist fertig!" Klappt trotz anderer Behauptungen im Fernsehen auch nicht mit: "Miracoli ist fertig!"

Herz Gregor
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(08.06.2016, 21:49)Gregor schrieb: Nimm an, du spielst ein angesagtes Ballerspiel. Du baust dir in dem Spiel den steilsten Avatar der Szene, den Horrorkotzbrocken an sich.

Spielst du diese Phantasiewelt nicht aus Liebe am Spiel? Drückt dein Kotzbrocken bei seiner Ballerei und in den Kämpfen mit anderen Avataren Angst, Schrecken, Mord und Totschlag aus? Siehst du da einen Widerspruch?

Das ist die Frage, die ich mir stelle. Spiele ich ein solches Spiel wirklich aus Liebe am Spiel? Oder spiele ich es, weil ich selbst Angst, Schrecken, Mord und Totschlag in mir selbst spüre und dieses jetzt nach außen in das Spiel projiziere?

Zitat:Und nun vertiefst du dich so sehr in das Spiel, dass du die Liebe am Spiel vergisst - oder im Gegenteil: Ist das intensive Eintauchen ins Spiel nicht gerade ein Ausdruck der Liebe am Spiel?

Hm... es fällt mir grad schwer, es so sehen zu können.

Zitat:Verwechsle die Spielfigur nicht mit dem Spieler, den Träumer nicht mit dem Traum. Und vergiss nicht, welcher Aufwand erforderlich ist, um den tief hineingetauchten Spieler daran zu erinnern, dass gespielte oder geträumte Angst, Schrecken, Mord und Totschlag nicht wirklich sind.

Ja, stimmt.

Zitat:Versuche mal, ein tief ins Spiel versunkenes Kind zu locken mit: "Essen ist fertig!" Klappt trotz anderer Behauptungen im Fernsehen auch nicht mit: "Miracoli ist fertig!"

Kenn ich Big Grin . Das erinnert mich daran, dass "Ein Kurs in Wundern" auf italienisch wie ein bekanntes Nudelgericht klingt Smile

Grüße,
Thomas
So verstehe ich es jedenfalls.....
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(09.06.2016, 06:40)Thomas schrieb:
(08.06.2016, 21:49)Gregor schrieb: Nimm an, du spielst ein angesagtes Ballerspiel. Du baust dir in dem Spiel den steilsten Avatar der Szene, den Horrorkotzbrocken an sich.

Spielst du diese Phantasiewelt nicht aus Liebe am Spiel? Drückt dein Kotzbrocken bei seiner Ballerei und in den Kämpfen mit anderen Avataren Angst, Schrecken, Mord und Totschlag aus? Siehst du da einen Widerspruch?

Das ist die Frage, die ich mir stelle. Spiele ich ein solches Spiel wirklich aus Liebe am Spiel? Oder spiele ich es, weil ich selbst Angst, Schrecken, Mord und Totschlag in mir selbst spüre und dieses jetzt nach außen in das Spiel projiziere?

Zitat:Und nun vertiefst du dich so sehr in das Spiel, dass du die Liebe am Spiel vergisst - oder im Gegenteil: Ist das intensive Eintauchen ins Spiel nicht gerade ein Ausdruck der Liebe am Spiel?

Hm... es fällt mir grad schwer, es so sehen zu können.

Thomas, Deine Einwände kann ich gut nachvollziehen. Ich will es mal vom Abstrakten aufs Konkrete anwenden. Kann ich sagen, dass ich mir meine Psychosen, die mir tiefste Höllenerfahrungen beschert haben, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde, aus Liebe und Freude gewählt habe? Selbst wenn ich mir sage, ich als Spieler wusste ja, dass mir nichts passieren kann und habe mich aus Liebe zum Spiel so versenkt, dass ich mich als Spieler dann vergessen und völlig mit der Spielfigur identifiziert habe. Es kommt mir irgendwie pervers vor. Warum sollte man so etwas tun? Ist der HIMMEL so langweilig, dass man sich sein Gegenteil vorstellen und spielen muss? Braucht es ab und zu das Spielen von Horror und Leiden, damit man dann wieder sieht, wie herrlich doch eigentlich der innere Frieden ist? Das sind Fragen, die sich mir stellen, weil ich mich mit diesem Spielkonzept sehr schwer tue, will aber seine Berechtigung nicht grundsätzlich in Frage stellen. Ich kann mir vorstellen, dass es andere Menschen gibt, die mit diesem Konzept gut zurechtkommen, es als hilfreich erfahren.
 
Tatsächlich fällt es mir viel leichter anzunehmen, dass dies, was ich erlebt habe, ein Ausdruck des Egos, des Trennungsgedankens ist, also Wahnsinn, und nichts mit meinem wahren SELBST zu tun hat. Ich habe eben falsch gewählt, kann mich jetzt aber umentscheiden und den HG bzw. Jesus als Führer wählen. Alles, gerade auch die Symptome meiner chronischen Krankheit bzw. psychischen Behinderung können mir zur Vergebung dienen und mit Hilfe des HG zur Erinnerung, dass nichts in der Erscheinungswelt mir wirklich Glück oder Leiden, Lust oder Schmerz bereiten kann - ich kann mir nur einbilden, dass es so ist, und es dementsprechend im Geist so erleben, auch wenn in Wahrheit nichts je geschehen ist. Zum Glück bietet mir der Kurs auch diese Art der Betrachtung an.
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(09.06.2016, 07:54)Stephan schrieb: ...
 
Tatsächlich fällt es mir viel leichter anzunehmen, dass dies, was ich erlebt habe, ein Ausdruck des Egos, des Trennungsgedankens ist, also Wahnsinn, und nichts mit meinem wahren SELBST zu tun hat. Ich habe eben falsch gewählt, kann mich jetzt aber umentscheiden und den HG bzw. Jesus als Führer wählen. Alles, gerade auch die Symptome meiner chronischen Krankheit bzw. psychischen Behinderung können mir zur Vergebung dienen und mit Hilfe des HG zur Erinnerung, dass nichts in der Erscheinungswelt mir wirklich Glück oder Leiden, Lust oder Schmerz bereiten kann - ich kann mir nur einbilden, dass es so ist, und es dementsprechend im Geist so erleben, auch wenn in Wahrheit nichts[Bild: updown.gif] je geschehen ist. Zum Glück bietet mir der Kurs auch diese Art der Betrachtung an.

Mir fällt das zurzeit auch leichter.

Und dieses "ich will doch nur spielen" mag vielleicht ganz lustig und eine nette Option sein, vermeintlich weniger Trennungsangst, Schuldgefühle etc. zu empfinden, aber es fühlt sich dann doch zumeist nicht sehr "spielerisch" an. Updown Updown
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Mir auch - bzw. hab ich mir mit dem Kurs (mehr oder weniger mühsam) draufgescfhafft Gregors Konzept kenne ich vom Advaita/Neoadvaita. Wurde hier im Forum auch schon angesprochen. Da kam das gar nicht gut an, meine ich mich zu erinnern.
Wie auch immer - wem es hilft...Sich Schuldgefühle machen, weil noch große Angst da ist, das Spiel loszulassen - das scheint mir im Moment für mich ein großer Stolperstein zu sein. Ich saß eben so gemütlich auf dem Balkon im Sonnenschein und da waren meine Kätzlen, ich war mit einer Tätigkeit zu Gange, die mir Spaß macht und ich dachte dann: so, und wenn du jetzt plötzlich nicht mehr wüsstest, wo du bist, wer du bist, was du machst.....denn das alles beruht ja wirklich nur auf Erinnerungen, was ich da zu machen scheine, wer ich zu sein scheine, was ich gerade zu machen scheine. Wenn nur mal ein klitzekleiner Teil von den Bedeutungen, die ich ALLEN Dingen, die ich hier scheinbar sehe und erlebe, wegfiele? Genau - "ich" kann das wirklich nicht "machen", da kommt so ein Schrecken auf, dass ich nur demütig feststellen kann: was für eine immense Angst, all diese Illusionen, die ihrer Natur nach halt nicht immer so angenehm und gemütlich sind wie eben auf dem Balkon, sondern die unvermeidliche "Kehrseite" haben, nämlich nicht: es gibt Miraculi, sondern: hey, räum dein Spielzeug auf oder so ;-), zu 'verlieren'.
Und nu räum ich die Masche auf, die mir runtergefallen ist. ;-)))
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(09.06.2016, 07:54)Stephan schrieb: Kann ich sagen, dass ich mir meine Psychosen, die mir tiefste Höllenerfahrungen beschert haben, die ich meinem schlimmsten Feind nicht wünschen würde, aus Liebe und Freude gewählt habe? Selbst wenn ich mir sage, ich als Spieler wusste ja, dass mir nichts passieren kann und habe mich aus Liebe zum Spiel so versenkt, dass ich mich als Spieler dann vergessen und völlig mit der Spielfigur identifiziert habe. Es kommt mir irgendwie pervers vor.

Das ist pervers. Oder auch wahnsinnig, wie man will.

(09.06.2016, 07:54)Stephan schrieb: Tatsächlich fällt es mir viel leichter anzunehmen, dass dies, was ich erlebt habe, ein Ausdruck des Egos, des Trennungsgedankens ist, also Wahnsinn, und nichts mit meinem wahren SELBST zu tun hat. Ich habe eben falsch gewählt, ...

Das ist auch pervers. Oder eben Wahnsinn, wie der Kurs es nennt.

Ich kann keinen Unterschied erkennen: Der Geist, der LIEBE ist, denkt den Trennungsgedanken oder spielt ihn, wie man eben will. Und nehme ich die "Standardmetapher" des Kurses, den Traum, kann ich auch nur sagen: pervers. Oder eben Wahnsinn. Ein Geist der Liebe träumt von Mord und Totschlag??

(09.06.2016, 07:54)Stephan schrieb: Ist der HIMMEL so langweilig, dass man sich sein Gegenteil vorstellen und spielen muss? Braucht es ab und zu das Spielen von Horror und Leiden, damit man dann wieder sieht, wie herrlich doch eigentlich der innere Frieden ist?

Aus dem Blickwinkel der Welt, dem Blickwinkel des Ego, der Falschgesinntheit, ist das eine völlig logische Frage. Aus dem Blickwinkel des HIMMELS ist die Frage unverständlich: Was alles umschließt, beinhaltet auch die Möglichkeit seines eigenen Gegenteils - sonst wäre es nicht Alles. Da die Frage nach dem Gegenteil in einem solchen Kontext aber ein Widerspruch in sich ist, eine Unmöglichkeit, kann die Möglichkeit nicht "entstehen", hat also niemals Wirklichkeit. Die Möglichkeit verschwindet in dem Augenblick, in dem sie auftaucht. "Problem" erledigt.

Was also sind "Langeweile", "Horror" und "Leiden"?

Herz Gregor

PS: Gerade habe ich mit einem Auge und Ohr eine Sendung über die String-Theorie gesehen. Tolles Welt-Erklärungsmodell. Absolut pervers.  Big Grin
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(09.06.2016, 22:01)Gregor schrieb:
(09.06.2016, 07:54)Stephan schrieb: Tatsächlich fällt es mir viel leichter anzunehmen, dass dies, was ich erlebt habe, ein Ausdruck des Egos, des Trennungsgedankens ist, also Wahnsinn, und nichts mit meinem wahren SELBST zu tun hat. Ich habe eben falsch gewählt, ...

Das ist auch pervers. Oder eben Wahnsinn, wie der Kurs es nennt.

Ich kann keinen Unterschied erkennen: Der Geist, der LIEBE ist, denkt den Trennungsgedanken oder spielt ihn, wie man eben will. Und nehme ich die "Standardmetapher" des Kurses, den Traum, kann ich auch nur sagen: pervers. Oder eben Wahnsinn. Ein Geist der Liebe träumt von Mord und Totschlag??

Danke, Gregor, für Deine Antwort. Wenn man es so versteht, dass es gleichermaßen Wahnsinn ist, den Trennungsgedanken zu denken oder zu spielen, dann ist es wirklich egal, ob man nun die Traum- oder Spielmetapher verwendet. Ich habe halt beim Lesen von Brent Haskells Texten den Eindruck, dass der entscheidende Aspekt des Wahnsinns dieses Spielens von arm und reich, gesund und krank, Opfer und Täter usw. usf. unterschlagen wird und dass dieses Spielen an sich bei ihm sehr positiv konnotiert ist ("love and joy"). Es scheint mir dann auch keinen Grund mehr zu geben, es zu vergeben und so rasch wie möglich damit aufzuhören.

??? Stephan

Nachtrag: Jetzt ist mir eine mögliche Antwort auf den letzten Satz selbst gekommen: Man hört einfach auf, wenn es einem nicht mehr gefällt oder das Spielen seinen Reiz verloren hat. Wie Kinder, die erwachsen werden, ihr Kinderspielzeug links liegen lassen/nicht mehr beachten, weil es sie nicht mehr interessiert (um eine Kursmetapher frei aus dem Gedächtnis zu zitieren).
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