...ich verliere mich in meinem Gedankenkonstrukt in meinem Gegenüber in meiner Angst!!
Ich bitte Euch um Hilfe, um klare Sätze, damit ich meinen Weg sehe, der zur Zeit sehr neblig ist.
Zwischenzeitig, im sozialen, denke ich, ich habe schon was begriffen, aber im klaren wirtschaftlichen stehe ich mit erhobenen Händen da. Wie gehe ich (richtig) mit meinen Projektionen um?
Nun zu meiner Egoscheiße: finanzielle Verpflichtungen jedweder Art, welche uns als Familie einen Spielraum von 2 Monaten geben. Demgegenüber ein großes Haus, welches zur Zeit zu viel Geld frißt.
Eine Situation, die sich über Monate entwickelt hat und durch meinen Mann, der hier Firmenmäßig geschäftlich die Verantwortung und die Tätigkeit zu tun hatte, aufgekommen. ist. In der Auseinandersetzung mit den (roten) Zahlen erkenne ich nur geringe Fehler die ich getan habe.
Ich erkenne meine Schuldzuweisungen, ich erkenne meine `Nichtfähigkeit´, uns aus dieser Situation raus zu holen und ich erkenne meine existentielle Angst, die mich auch in meinen Ruhephasen einholt.
Ich weiß nicht, was ich tun kann und wo ich nun den inneren Frieden und die Freude trotzdem haben darf, kann, muß.
Mein Verstand weiß, dass weder Angst, Schuldzuweisungen und Untätigkeit nicht weiterhilft.
Was kann ich tun?
Ich danke Euch, dass ihr mir auf die Sprünge helft aus diesem Wirrwarr.
DANKE
Habe gerade selbst von Johannes hier im Forum eine für mich sehr hlfreiche Antwort gefunden:
Du solltest Deine Sorgen dem HEILIGEN GEIST übergeben...
Hallo liebe kobra 27,
suche dir professionelle Beratung für EURE finanzielle Lage.
Beten hilft , wenn du tätig wirst.
Das, was nötig ist, wirst du tun, damit es deiner Familie gut geht.
Wer an dem Desaster "schuldig" ist, ist vollkommen irrelevant.
Schau einfach auf die Möglichkeiten, die dir diese "illusorische Welt" anbietet.
Es gibt Lösungen.
Überall.
Alles Gute für deine Familie und dich
Lai  la
Meines Vaters Haus
Geheiligt sei mein Name. Ich bin GOTTES SOHN,
der in der Stille geht. Ich öffne meine Hand
und von den Fingerspitzen geht die Ruhe aus
rings um die Welt, um alle Lebewesen still zu machen, sie
in Heiligkeit zu hüllen. Ihre Ruhe ist
mit meiner eng verbunden, weil ich eins mit ihnen bin.
Da ist kein Schmerz, den nicht mein Stillsein heilen könnt´,
weil es von GOTT kommt. Keinen Kummer gibt es, der
sich nicht zum Lachen wendet, wenn ich komme, denn
ich komme nicht allein. Es geht das Licht
mit mir, auf das der HIMMEL als sich selber blickt.
Ich bin ein GOTTESSOHN. Mein Name ist der SEINE. Und
in meines Vaters Haus weilt meine Stille.
Helen Schucman
„Die Gaben GOTTES“
Liebe Birgit,
wenn Dir das Gedicht im Moment vielleicht nicht so zusagt: Mir hilft es manchmal, wenn ich ein paar alte Chaplin-Filme ansehe oder Loriot.
Miranda alias Gudrun
Hallo Ihr Lieben,
vielen Dank für Eure Hilfe - Ihr habt all´das geschrieben, was mir dabei auch durch den Kopf geht - in den Zeiten der ruhe taucht auch das Gefühl - was will ich überhaupt, mir KANN gar nichts passieren!
Ich suche Wege, aus den Problemen herauszukommen.
In der Ruhe sehe ich sie gar nicht........hier suche ich in mir die richtige Vorangehensweise.
Nicht verrückt werden in dieser Welt - keine Schuldzuweisungen, Vergebensübungen mir gegenüber - tun, was hier getan werden muss.
Dabei den Kurs erfahren ( ich glaube, dies ist der eigentliche Wunsch, die Erfahrbarkeit für mich erfahrbar zu machen - hier stopere ich auf meinem Weg).
Der Vergleich mit Charly Caplin Filmen ( selbstgemacht9 ist wunderbar - auch vielen Dank für das Gebet - ich möchte sooo gerne verstehen!
AL
Birgit
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01.09.2007, 19:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 01.09.2007, 19:11 von Gregor.)
kobra27 schrieb:Nicht verrückt werden in dieser Welt - keine Schuldzuweisungen, Vergebensübungen mir gegenüber - tun, was hier getan werden muss.
Dabei den Kurs erfahren ( ich glaube, dies ist der eigentliche Wunsch, die Erfahrbarkeit für mich erfahrbar zu machen - hier stopere ich auf meinem Weg).
Den Kurs erfährst du am besten, indem du die Situation am Schopfe packst und angehst. Der Kurs erschließt sich im Alltag, nicht in der Abgeschiedenheit eines Klosters.
Also nimm die Situation und schraube an ihr herum. Dabei fragst du immer wieder IHN um Hilfe: wenn die Verzweiflung hochkommt, wenn du nicht weißt, was du tun sollst, wenn dir nichts einfällt, wenn du dich verkriechen willst. Bitte um Alternativen. Lasse dir etwas einfallen. Professionelle Hilfe ist z.B. nicht schlecht bei finanziellen Problemen, am besten, bevor das Kind in den Brunnen gefallen ist.
Eine kleine Parabel: Ein Mann wird vom Hochwasser überrascht und rettet sich auf das Dach des Hauses. Ein Boot kommt vorbei, aber der Mann sagt: "Gott wird mich retten!". Das Wasser steigt. Das nächste Boot kommt, aber wieder beharrt der Mann auf die Hilfe Gottes. Auch das dritte Boot fährt ohne ihn weiter. Das Wasser steigt und der Mann ertrinkt.
Im Himmel steht er vor Gottes Thron und grummelt: "Warum hast du mich nicht gerettet?!"
Gott erwidert: "Ich habe dir doch drei Boote geschickt ..."
Bei Kursschülern funktioniert das ähnlich, sie sagen dann "Ist ja alles nicht wirklich ...". Und ertrinken.
Gregor
Gregor schrieb:Bei Kursschülern funktioniert das ähnlich, sie sagen dann "Ist ja alles nicht wirklich ...". Und ertrinken.
Gregor
ach , lieber Gregor...
Ich kenn dich nicht,
und doch bist du in meinem Herzen...
Lai  la
Hallo (ihr) Liebe(n)!
Eins meiner Lieblingszitate aus dem Kurs, dass mir oft wieder bewusst macht warum wir hier sind (etwas verändert, statt dem Wort Gott Liebe eingesetzt und statt ich wir):
Wir sind hier um wahrhaft hilfreich zu sein. Wir sind hier, um die Liebe zu vertreten, die uns gesandt hat. Wir brauchen uns nicht zu sorgen, was wir sagen oder tun sollen, denn die Liebe/Stimme unseres Herzens wird uns führen. Wir sind zufrieden, dort zu sein, wo immer die Liebe/Stimme unseres Herzens es wünscht, in der Erkenntnis, dass sie mit uns dort hin geht. Wir werden geheilt, indem wir uns von der Liebe lehren lassen, wie man heilt.
Ich kenne finanzielle Ängste auch, im nachhinein, wenn ich wieder in meine Mitte/zur Liebe/zu Gott/zur inneren Ruhe/zu Hause in mir zurück gefunden habe, ist es als wäre ich in einem Kino gewesen wo einen Finazhorrorfilm lief und im Kino habe ich alles für wahrgenommen. Ist das ein hilfreiches Bild?
Namasté
Esther
(Namasté ist das nepalesische und tibetische Grußwort aus dem Sanskrit und bedeutet: "Ich ehre in dir den Ort, wo das gesamte Universum weilt. Ich ehre in dir den Ort der Liebe, des Lichtes, der Wahrheit, des Friedens. Ich ehre den Ort in dir, wo wir beide, wenn du dort in dir weilst und wenn ich mich in jenem Ort in mir befinde, eins sind.")
Liebe Esther,
genau diese Zeilen habe ich mir rausgeschrieben und schon in kurzfristigen, scheinbar ausweglosen Situationen gelesen.
Gregor,
danke für diese Geschichte, es ist gut, sie wieder zu lesen.
.....der Schleier hebt sich, ich finde Bewegungsmöglichkeiten. Die geistige Unterstützung scheint erfahrbar.
- Ängste sind es, die ihren Weg aus meinem Leben noch nicht gefunden haben,
Vertrauen, welches mit dem Handeln stärker wird.
..gerade jetzt empfinde ich, dass sich ein neues Verständnis auftut.
Danke, dass Ihr alle diese Pflänzchen gehütet und begossen habt, dies macht Mut und Freude
- und die Angst kann gehen, wobei, wenn ich dadurch diesen Blick hinter die Kulissen bekomme, hat sie gute Dienste getan und ich werde ihr vielleicht noch dankbar sein? 
Lektion 240
Angst ist in keiner Form gerechtfertigt
(meine Lektion heute!)
birgit
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