Beiträge: 4.512
Themen: 146
Registriert seit: Apr 2007
Mechthild schrieb:Ich hinterfrage doch, und ich finde verschiedene Meinungen einfach gut - denn auch verschiedene Meinungen können zu einer Wahrheit führen. Ich nehme dich nur so rigide wahr - dafür vergebe ich mir, sehe ich doch nur MEINE rigide Seite. Und: Johannes, es ist kein Angriff! Denn ich verstehe nicht, warum du so verteidigend reagierst. So, und jetzt muss ich lachen, denn alles was ich geschrieben habe, bezieht sich ja auch auf mich. War gut, danke!
ich will dir nicht zu nahe treten, mechthild...
dein Posting liest sich für mich, als würdest du "Ideen aus dem Kurs" vermengen mit deiner persönlichen Einschätzung von richtig und falsch.... dabei findest du einen Ansatz, dich "anders" zu sehen als, andere...
Im Kurs wird jedoch völlig klar gemacht, es gibt weder "anders" noch "andere"...
Nicht du musst dir vergeben, das ist den gaul von hinten aufzäumen, sondern dein "Job" nach Kurs ist es, bereit zu sein, dir zeigen zu lassen, dass dein BRUDER bereits erlöst ist und wenn du ihn als solches wahrnimmst, dann erkennst du darin, dass du selbst bereits erlöst bist...
da ist kein Platz für *anders* und *Vielfalt* und *verschieden*, da ist halt nur
DU bist EINS mit deinem Bruder und EINS mit dem Schöpfer (kein gegenteil, kein anders, keiner ist EINSER (Superlativ) als der andere, weil es keinen gibt, der EINIGER oder EINSER sein könnte)...
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Danke für Deine Belehrung, doch ich habe den Kurs noch nicht gelesen. Nun werde ich mal damit beginnen. Freu mich.
Beiträge: 4.103
Themen: 205
Registriert seit: Apr 2007
667 schrieb:keiner ist EINSER (Superlativ) als der andere, weil es keinen gibt, der EINIGER oder EINSER sein könnte
Aber das wissen wir doch schon aus »Animal Farm«: "Alle Tiere sind gleich. Nur die Schweine sind gleicher." 
 Gregor
Beiträge: 1.047
Themen: 33
Registriert seit: Apr 2007
667 schrieb:wenn keiner sieht, wie ein Sack Reis fällt, ist der sack dann wirklich in China umgefallen?
*kicher*
sorry... war meine erste Assoziation zusammen mit.. wie hört sich das Klatschen einer einzelnen hand an?...
ich bin aber auch zu blöd für Koans... Nein, bei mir zu Hause, als ich ihn abstellte um die Wohnungstür aufzuschließen. Klatschte mit einer Hand auf meine Stirn und murmelte: “Mei, jetzt hob i a koan."
Beiträge: 4.512
Themen: 146
Registriert seit: Apr 2007
René schrieb:667 schrieb:wenn keiner sieht, wie ein Sack Reis fällt, ist der sack dann wirklich in China umgefallen?
*kicher*
sorry... war meine erste Assoziation zusammen mit.. wie hört sich das Klatschen einer einzelnen hand an?...
ich bin aber auch zu blöd für Koans... Nein, bei mir zu Hause, als ich ihn abstellte um die Wohnungstür aufzuschließen. Klatschte mit einer Hand auf meine Stirn und murmelte: “Mei, jetzt hob i a koan."
LOL!
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Beiträge: 4.512
Themen: 146
Registriert seit: Apr 2007
Mechthild schrieb:Danke für Deine Belehrung,
hups.. doch zu nahe getreten..
verzeihung... ich ging davon aus, dass du mit den Inhalten des Kurses evtl. schon vertraut bist..
dann viel Erfolg, Spaß, gutes Gelingen.. schöne Stunden bei der Lektüre
Katzen sind auf allen Kontinenten mit Ausnahme der Antarktis verbreitet - über dem 70. Breitengrad kommen Katzen gar nicht vor.
Ich glaube, Krishnamurti hat es anders gemeint, als Johannes sagt.
Letzte Reden:
Zitat:Die Idee ist uns wichtiger als die Wirklichkeit; was wir sein sollten, liegt uns mehr am Herzen, als was wir sind. […] Unser Streben ist ständig darauf gerichtet, diese Wirklichkeit in die Schablone unserer Vorstellung zu pressen. Da uns dies nicht gelingt, schaffen wir damit einen Gegensatz zwischen dem, was ist, und dem, was sein sollte.
Zitat:Wir sind unbedeutende Leute, und doch leben wir auch auf dieser Erde, und wir alle müssen zusammen leben. Die Welt gehört den Armen ebenso wie den Reichen, den Analphabeten genauso wie den Gebildeten. Es ist unsere Welt, und ich denke, daß es sehr wichtig ist, das zu fühlen und die Erde zu lieben, und zwar nicht nur gelegentlich, an einem stillen, friedlichen Morgen, sondern immer.
ornella
Gregor schrieb:667 schrieb:keiner ist EINSER (Superlativ) als der andere, weil es keinen gibt, der EINIGER oder EINSER sein könnte
Aber das wissen wir doch schon aus »Animal Farm«: "Alle Tiere sind gleich. Nur die Schweine sind gleicher."
Gregor
... und die Eber am allergleichsten. 
Miranda: grunz, quiek
ornella schrieb:Ich glaube, Krishnamurti hat es anders gemeint, als Johannes sagt.
Wenn du ihn als Körper siehst und verstehst, kommst du natürlich auf diesen Schluss.
Doch dann musst du alles, was er sagt, missverstehen.
Das Denksystem des Ego und das Denksystem des HEILIGEN GEISTES lassen sich nicht übereinstimmen. Wenn du dem einen folgst, kannst du das andere nicht verstehen.
Vielleicht werden die beiden einander ausschließenden Betrachtungsweisen deutlicher, wenn wir uns als Beispiel folgenden Satz von Krishnamurti ansehen:
Zitat:Die Idee ist uns wichtiger als die Wirklichkeit... was wir sein sollten, liegt uns mehr am Herzen, als was wir sind.
Wenn du dich als Körper verstehst, dann deutest du dies so, dass dir Ideen wichtiger sind als dein körperliches Leben hier, deine Wirklichkeit hier auf Erden als Körper.
Wenn du aber weißt, dass deine Wirklichkeit Geist ist, dann verstehst du, dass damit unsere "eigenen Ideen", die wir uns über uns selbst gemacht haben, gemeint sind, die uns wichtiger sind als unser wahres SEIN. Unsere wahre Wirklichkeit als Geist, als SOHN GOTTES.
Liebe Ornella,
Sicherlich wird niemand behaupten können, er wisse, was "ein anderer" gemeint hat. Doch bist du frei zu entscheiden, was du denkst.
Entweder war K. ein Dampfplauderer, der keine Ahnung vom Tuten und Blasen hatte - oder er ist ein SOHN GOTTES, der sich seiner Wirklichkeit bewusst ist.
Das ist die Entscheidung, die du triffst.
Johannes
Miranda schrieb: „Dies ist mein Geheimnis“, sagte Krishnamurti, „ich habe nichts, gegen das, was geschieht.“
Dies, richtig verstanden, ist auch das Geheimnis der Vergebung, das Geheimnis des Kurses.
Um zu verdeutlichen, wie dies gemeint ist, hier ein Beispiel:
Innerer Frieden
Mein Denken hat sich vor allem dadurch gewandelt, dass meine Brüder (besonders meine Nächsten, nämlich Frau und Kinder) so sind, wie sie sind. Dies hat die grundsätzliche Veränderung in meinem Denken herbeigeführt. Sie haben mich an alle verborgenen Stellen in meinem Geist geführt, an denen ich Angst, Groll, Wut, Ärger, Traurigkeit und Bitterkeit vor mir versteckt gehalten hatte.
So wurde der Weg frei, sie alle aufzugeben, um dann gemeinsam mit diesen lieben Brüdern die Wahrheit der Schöpfung zu bestaunen.
Niemand kann dauerhaften Frieden finden, der noch glaubt, dass irgendjemand oder irgendetwas sich ändern müsse – denn der Friede liegt in der Vollkommenheit der Schöpfung.
Das einzige, das verändert werden kann – ja verändert werden muss – ist, was du über dich und die Welt denkst. Lass dies verändert werden, und du wirst sehen, dass nichts und niemand anderer sich mehr zu verändern braucht, weil du gelernt hast, auf die Wahrheit zu schauen.
Und die Wahrheit ist vollkommen! Du erkennst sie daran, dass sie dir Frieden schenkt.
(Dies ist ein Ausschnitt aus Gedanken, die dich erinnern)
|
