17.09.2010, 15:20
es war einmal ein hungriger wanderer, der es liebte, die verschiedensten kochtempel dieser welt zu studieren.
dieser hatte schon einiges in seinem bewegten leben erfahren u. durchlebt u. viel erfahrung u. wissen angehäuft.
auf seinen immer währenden wanderungen, sind ihm viele interessante u. geheimnisvolle dinge begegnet.
er kannte beinahe jede speisezutat u. zubereitungsart, die es auf der weiten welt zu finden gab.
doch trotz all der vielen spannenden u. bereichernden wegstrecken, blieb er hungrig u. ruhelos.
nun hörte er von einem besonderen lokal, in dem ein koch besondere speise bereitete.
schnurstracks machte er sich auf den weg in dieses lokal.
es war noch nicht sehr bekannt, doch hatte es eine illustre kleine genießergemeind, die seine speise zu schätzen wussten u. sich ihr ganz verschreiben wollten.
er betrat also den neuen speisetempel u. setze sich an einen der wenigen, aber einladenden tische u. sah, dass es nur ein einziges menü zu bestellen gab.
verwundert studierte er die details des mahls, wieder u. wieder.
irgendetwas zog ihn daran magisch an u. er bat die bedienung, ihm dieses mahl zu bringen, denn er hatte ja schon so viel interessantes darüber gehört.
nach kurzer zeit hatte er es vor sich u. bestaunte es von allen seite.
er roch daran, probierte hier u. da nur ganz winzige häppchen, betrachtete es von allen seiten u. verglich es mit all den speisen, die ihm in seinem leben begegnet waren.
er fand von vielem, das er kennengelernt hatte, einzelne bestandteile auch in diesem gericht.
schließlich hatte er die hohe kunst des kochens selbst studiert, wenn auch in einer anderen schule u. mit anderen zutaten.
nach längerem untersuchen, ließ er sich den koch kommen.
er bat diesen, ihm doch bitte all die zutaten zu erklären, zu benennen, die herkunft zu erörtert u. die zubereitung u. den verzehr zu beschreiben.
der koch gab sein bestes, doch keine noch so bemühte erklärung, konnte den hungrigen wanderer befriedigen.
der koch rief seine beiköche, die ihn unterstützen sollten u. da auch diese keine genügende erklärung beibringen konnten, holte er nach u. nach das gesamte personal u. die gäste an den tisch.
jeder bemühte sich nach kräften, dem wanderer seine zahllosen fragen zu beanworten u. die magie der speise nahe zu bringen.
letztlich erzeugten jedoch alle bemühungen zur aufklärung, nur immer neue fragen.
das essen stand während der ganzen zeit vor dem hungrigen wanderer, dessen hunger immer größer wurde, der aber scheinbar in den fragen seine wahre berufung zu finden schien.
vor lauter fragen u. dem sortieren der unzähligen antworten, kam er jedoch gar nicht mehr auf die idee, einfach seinen hunger, an dem köstlichen mahl zu stillen, welches so nah u. greifbar vor ihm stand.
es schien gar nicht sein interesse zu finden, obwohl es nach kräften dampfte u. duftete.
irgendwie ging es nun gar nicht mehr um dieses leckere menü, sondern entwickelte sich zur imposanten darstellung, von vielschichtigem theoretischen u. empierischen wissen, aus der welt der küche.
inzwischen wurden alle so bemüht u. engagiert helfenden, des ganzen überdrüssig.
auch der koch wusste, er hatte seinen teil getan, mehr war nicht zu machen, denn erkonnte es diesem gast ja nicht hineinlöffeln.
schließlich saß der wanderer wieder allein u. fühlte sich unverstanden u. erklärte sowohl das essen, als auch alle mitarbeiter u. gäste für unfähig, seinen berechtigten hunger zu stillen.
er ließ das mahl stehen, welches nun auch in ungnade viel, obwohl es ja gar nicht wirklich gekostet wurde u. wanderte mit größerem hunger als je zuvor, in richtung des nächsten restaurants.
ob der wanderer wohl jemals satt wird?
welchen sinn hatte die theoretische diskusion von speisen, ohne ihre ernsthafte u. bewusste verkostung?
der koch dachte noch eine weile darüber nach, ließ dann jedoch von der müßigen grübelei ab, denn er wusste ganz sicher, dass die speise u. der gast u. all die brüder in seinem lokal, nur teil eines verrückten traums waren u. lehnte sich in tiefem frieden zurück um einen weiteren köstlichen bissen des traumhaften menüs zu verdauen...
es sind alle bereits satt u. in frieden, als der eine sohn u. die erinnerung ist gewiss...nur eine spukgeschichte aus grinchhausen
dieser hatte schon einiges in seinem bewegten leben erfahren u. durchlebt u. viel erfahrung u. wissen angehäuft.
auf seinen immer währenden wanderungen, sind ihm viele interessante u. geheimnisvolle dinge begegnet.
er kannte beinahe jede speisezutat u. zubereitungsart, die es auf der weiten welt zu finden gab.
doch trotz all der vielen spannenden u. bereichernden wegstrecken, blieb er hungrig u. ruhelos.
nun hörte er von einem besonderen lokal, in dem ein koch besondere speise bereitete.
schnurstracks machte er sich auf den weg in dieses lokal.
es war noch nicht sehr bekannt, doch hatte es eine illustre kleine genießergemeind, die seine speise zu schätzen wussten u. sich ihr ganz verschreiben wollten.
er betrat also den neuen speisetempel u. setze sich an einen der wenigen, aber einladenden tische u. sah, dass es nur ein einziges menü zu bestellen gab.
verwundert studierte er die details des mahls, wieder u. wieder.
irgendetwas zog ihn daran magisch an u. er bat die bedienung, ihm dieses mahl zu bringen, denn er hatte ja schon so viel interessantes darüber gehört.
nach kurzer zeit hatte er es vor sich u. bestaunte es von allen seite.
er roch daran, probierte hier u. da nur ganz winzige häppchen, betrachtete es von allen seiten u. verglich es mit all den speisen, die ihm in seinem leben begegnet waren.
er fand von vielem, das er kennengelernt hatte, einzelne bestandteile auch in diesem gericht.
schließlich hatte er die hohe kunst des kochens selbst studiert, wenn auch in einer anderen schule u. mit anderen zutaten.
nach längerem untersuchen, ließ er sich den koch kommen.
er bat diesen, ihm doch bitte all die zutaten zu erklären, zu benennen, die herkunft zu erörtert u. die zubereitung u. den verzehr zu beschreiben.
der koch gab sein bestes, doch keine noch so bemühte erklärung, konnte den hungrigen wanderer befriedigen.
der koch rief seine beiköche, die ihn unterstützen sollten u. da auch diese keine genügende erklärung beibringen konnten, holte er nach u. nach das gesamte personal u. die gäste an den tisch.
jeder bemühte sich nach kräften, dem wanderer seine zahllosen fragen zu beanworten u. die magie der speise nahe zu bringen.
letztlich erzeugten jedoch alle bemühungen zur aufklärung, nur immer neue fragen.
das essen stand während der ganzen zeit vor dem hungrigen wanderer, dessen hunger immer größer wurde, der aber scheinbar in den fragen seine wahre berufung zu finden schien.
vor lauter fragen u. dem sortieren der unzähligen antworten, kam er jedoch gar nicht mehr auf die idee, einfach seinen hunger, an dem köstlichen mahl zu stillen, welches so nah u. greifbar vor ihm stand.
es schien gar nicht sein interesse zu finden, obwohl es nach kräften dampfte u. duftete.
irgendwie ging es nun gar nicht mehr um dieses leckere menü, sondern entwickelte sich zur imposanten darstellung, von vielschichtigem theoretischen u. empierischen wissen, aus der welt der küche.
inzwischen wurden alle so bemüht u. engagiert helfenden, des ganzen überdrüssig.
auch der koch wusste, er hatte seinen teil getan, mehr war nicht zu machen, denn erkonnte es diesem gast ja nicht hineinlöffeln.
schließlich saß der wanderer wieder allein u. fühlte sich unverstanden u. erklärte sowohl das essen, als auch alle mitarbeiter u. gäste für unfähig, seinen berechtigten hunger zu stillen.
er ließ das mahl stehen, welches nun auch in ungnade viel, obwohl es ja gar nicht wirklich gekostet wurde u. wanderte mit größerem hunger als je zuvor, in richtung des nächsten restaurants.
ob der wanderer wohl jemals satt wird?
welchen sinn hatte die theoretische diskusion von speisen, ohne ihre ernsthafte u. bewusste verkostung?
der koch dachte noch eine weile darüber nach, ließ dann jedoch von der müßigen grübelei ab, denn er wusste ganz sicher, dass die speise u. der gast u. all die brüder in seinem lokal, nur teil eines verrückten traums waren u. lehnte sich in tiefem frieden zurück um einen weiteren köstlichen bissen des traumhaften menüs zu verdauen...
es sind alle bereits satt u. in frieden, als der eine sohn u. die erinnerung ist gewiss...nur eine spukgeschichte aus grinchhausen