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RE: Lektion 301 (28. Oktober) - G.D. - 28.10.2014 (28.10.2014, 11:35)Inge schrieb:(27.10.2014, 22:34)Gregor schrieb: Wir weinten, weil wir nicht verstanden haben.Und deine Antwort darauf: Immer wieder "springt es 'mich' - quasi scheinbar aus dem Nichts heraus - nur so an: Könnte es schlicht und deshalb auch wahrhaft ergreifend 'einfach' und nur vielleicht und demgemäß und somit 'event'-uell selbstverständlich SO sein, dass da gar kein Anderer sein kann, der mir irgendetwas 'verbieten' können könnte/würde/sollte/wollte?" RE: Lektion 301 (28. Oktober) - G.D. - 28.10.2014 (27.10.2014, 22:34)Gregor schrieb: Wir weinten, weil wir nicht verstanden haben.Und deine Antwort darauf: Die unbeweinte Kreatur, so heißt ein Buch. Ja, da wär ich schon gern mal wieder die heilige Isabella* (wahlweise auch Rosa Flores) von (de) Lima. Ja, und die Mücken haben ja sowieso niemals nicht gestochen. Und ich hab auch mich auch nie gefreut oder geweint. P.S. Isabella aus Peru wird in obigem Buch als Heilige geschildert, die von Stechmücken verschont wurde. RE: Lektion 301 (28. Oktober) - Gast MM - 28.10.2014 (28.10.2014, 11:35)Inge schrieb:Naja, du hattest wohl kurzfristig vergessen, wie man noch einmal wählt, (womit du nix Besonderes bist ;) ) sonst hättest du ja deinen Eröffnungsbeitrag nicht geschrieben, oder sehe ich das falsch?(27.10.2014, 22:34)Gregor schrieb: Wir weinten, weil wir nicht verstanden haben.Und deine Antwort darauf: Das Schreiben im Forum hilft mir wieder auf die Sprünge. Egal ob die Inge oder G.D. oder Gast MM usw. schreibt. Gregor hat das auf einen fast schon IT Nenner gebracht. Mir ist der Beitrag hilfreich. Hinter dem "Wähle noch einmal" steckt also nichts mystisches, nichts dramatisches oder gar geheimnisvolles. Oder etwas, was ich erst analysieren oder ausknobeln muss. Oder gar erreichen :sry: ! Ich neige heftig dazu, diese Wahl als etwas ungeheuer Kompliziertes anzusehen, das wahnsinnig viel Schwerst-Arbeit voraussetzt. Doch im Gegenteil (siehe Gregors Beitrag): Ich trete JETZT einen kleinen Schritt beiseite und sage schlicht: Ziemlich wahrscheinlich interpretiere ich das, was ich sehe, total falsch. Will ich dabei bleiben - dann weine ich (oder werde aggressiv - was hier individuell wahrscheinlicher ist oder ängstige mich), oder will ich in Betracht ziehen, dass meine Interpretation nicht wahr ist, dann "freut sich der Geist, was er fand." Stante pede (oder SOFORT zB der Form nach und in Worten beschrieben: Erleichterung, Schuldlosigkeit, Aufatmen usw.) Deswegen hat sich die äußere Form der Situation möglicherweise oder ziemlich wahrscheinlich nicht geändert.... RE: Lektion 301 (28. Oktober) - René - 28.10.2014 (27.10.2014, 13:36)Inge schrieb: LEKTION 301 Und befreiende Worte, wenn der Aufforderung in der Lektion nachgegangen wird. Zitat:Dennoch: wie kann ich mit Freude auf eine Welt blicken, wo so viel Grauen und Leid geschieht? "Wie sieht nun deine Wahl aus?" fragte Gregor. Und du hast sie immer, die Wahl (siehe Lektion). Zitat:Die Augen des Egos sehen Grauen und Leid. Oder weil ER nicht urteilt wie wir es tun? Zitat:Komischerweise empfinde ich seither solch seltsamen Energiefluss -- eine Seltenheit bei mir, die ansonsten chronisch müde ist.... Vielleicht auch bloss 'n Zufall. Sehr erfreulich, das. RE: Lektion 301 (28. Oktober) - Gregor - 28.10.2014 (28.10.2014, 11:35)Inge schrieb: [quote='Gregor' pid='43464' dateline='1414445681'] Bei diesen beiden Aussagen geht es um einen einfachen Gegensatz: Die Kursaussage besagt, dass das Weinen auf Grund des Unverständnisses geschieht. Verständnis kommt jedoch ausschließlich vom Heiligen Geist. Deine Aussage besagt, dass du eigenes Verständnis als Voraussetzung siehst, du fühlst dich unwürdig, weil du nicht verstehst (hast du hier oft genug zum Ausdruck gebracht), du "musst" also etwas tun (bisher vergeblich), um zu verstehen. Es geht also wieder um die altbekannte Leier: ich muss machen, tun, schaffen, bemühen, anstrengen, um ... - oder ich konzentriere mich nur darauf, IHN machen zu lassen. Und so stellt sich die Frage: "Wie sieht deine Wahl aus?" (28.10.2014, 11:35)Inge schrieb: Natürlich weine ich -- bloss halt so als Mensch -- über Dinge, die ich als traurig empfinde; oder ärgere ich mich über Dinge, die ich als Mist empfinde; oder freue ich mich über Dinge, die ich als schön empfinde, usw. Das kann mir niemand, auch kein Kurs, verbieten! Sicher. Lass mir die Welt, zumindest ein wenig, also zumindest das, was ich als "menschlich" beurteile - und lege ein Scheffelchen Frieden oben drauf. Lass mich nur ein wenig schwanger sein, nicht so viel. Auch hier die Frage: Was willst du wirklich? Und wenn die Entscheidung gefallen ist, dann trage die Konsequenzen: als Mensch oder als SEIN SOHN. Dazwischen gibt es nichts. Gregor RE: Lektion 301 (28. Oktober) - Inge - 29.10.2014 Danke Gregor. Meine erste Reaktion zu dieser Antwort war: dies wird mir langsam zu radikal; ich steige endlich aus diesem Nest aus.... Dann aber flüsterte “etwasâ€: der Gregor will dich wohin schubsen, wo du nicht freiwillig hingehen willst.... Keine Ahnung, was das “wohin†sein soll.... Sodann: Gregor schrieb:Also weinst du immer noch. Wie sieht nun deine Wahl aus? Diese (fettgedruckte) Kursaussage ist mir, soweit es mir bewusst ist, durchaus klar. Trotzdem kann ich nicht verleugnen, etwas als "weinenswert" in der Welt noch zu sehen; gleichzeitig bin ich aber auch bereit, zu erkennen, dass ich da wohl was Falsches sehe, das der Korrektur bedarf. Ausserdem: soll dein 2. Satz bedeuten, dass meine jetzige Nachfrage hier ein “Tun†meinerseits ist, etwas verstehen zu wollen, was du hier sagst? Gregor schrieb:Es geht also wieder um die altbekannte Leier: ich muss machen, tun, schaffen, bemühen, anstrengen, um ... - oder ich konzentriere mich nur darauf, IHN machen zu lassen. Und so stellt sich die Frage: "Wie sieht deine Wahl aus?" Also einfach hinsitzen, still sein, Maul halten, bis SEINE Antwort kommt? Inge schrieb:Natürlich weine ich -- bloss halt so als Mensch -- über Dinge, die ich als traurig empfinde; oder ärgere ich mich über Dinge, die ich als Mist empfinde; oder freue ich mich über Dinge, die ich als schön empfinde, usw. Das kann mir niemand, auch kein Kurs, verbieten! Gregor schrieb:Sicher. Lass mir die Welt, zumindest ein wenig, also zumindest das, was ich als "menschlich" beurteile - und lege ein Scheffelchen Frieden oben drauf. Lass mich nur ein wenig schwanger sein, nicht so viel. Mit diesem Satz habe ich grosse Schwierigkeiten (“ist mir zu radikalâ€) -- es sei denn, ich habe das total in den falschen Hals bekommen. Heisst es nicht irgendwo im Kurs, es sei eine “unwürdige Verleugnungâ€, unsere Wahrnehmungen (“als Menschâ€) abzulehnen? Wie kann ich eine andere Wahl treffen, wenn ich nicht zuerst meine Wahrnehmung (â€als Menschâ€) erkenne, um dann die kleine Bereitwilligkeit aufzubringen (also noch einmal zu wählen): ich liege da falsch, bitte zeige mir DEINEN Weg? Ist man denn “halb schwangerâ€, wenn man sich noch als "Mensch" wahrnimmt? Sind wir nicht auf dieser Erde "als Mensch", um zu lernen und zu der Tatsache zu erwachen, dass wir in Wirklichkeit GEIST sind und dieses "Menschsein" nur ein Theater (Traum) ist? Summa summarum: ich kann (und will) nicht vorgeben (vortäuschen), woanders zu stehen, als wo ich im Moment zu stehen glaube; das fiele doch unter die Rubrik "unwürdige Verleugnung", oder nicht? Gregor schrieb:Auch hier die Frage: Was willst du wirklich? Und wenn die Entscheidung gefallen ist, dann trage die Konsequenzen: als Mensch oder als SEIN SOHN. Dazwischen gibt es nichts. Man soll sich also nicht mit einem “Scheffelchen Frieden†begnügen? Genügt mir eben nicht, dennoch scheint es noch so zu sein; ich mache mir nicht vor, auf einer höheren Leitersprosse zu stehen, wo ich (noch) nicht bin. RE: Lektion 301 (28. Oktober) - Gregor - 29.10.2014 (29.10.2014, 14:38)Inge schrieb: Meine erste Reaktion zu dieser Antwort war: dies wird mir langsam zu radikal; ich steige endlich aus diesem Nest aus.... Es gibt nichts Radikaleres als die Wahl zwischen Ego und Heiligem Geist. Da kommen auch die vielen Versuche her, Kompromisse zu suchen. Bei jedem. (29.10.2014, 14:38)Inge schrieb:Gregor schrieb:... Deine Aussage besagt, dass du eigenes Verständnis als Voraussetzung siehst, du fühlst dich unwürdig, weil du nicht verstehst (hast du hier oft genug zum Ausdruck gebracht), du "musst" also etwas tun (bisher vergeblich), um zu verstehen. Nein, keineswegs. Er bezog sich auf deinen Satz "Ich krieg das nicht in meinem Hirnkasten zusammen — und da liegt wohl das Problem". Denn da liegt das Problem gar nicht. Du hattest schon häufig geäußert, dass dir das eine oder andere nicht verständlich ist und auch zum Ausdruck gebracht, dass es dich stört, etwas nicht zu verstehen. Du siehst aus irgendwelchen Gründen Verständnis als wesentlich an. Dein Verständnis ist gar nicht relevant. Das schlägt mitunter um in die Annahme: "Verstehen zu wollen ist unwichtig, die Hirnwichse erspare ich mir." Ist aber auch der falsche Weg, denn der Kurs bezeichnet Verständnis als wesentlich, unabdingbar sozusagen. Dabei geht es aber um SEIN Verständnis, um SEINE Gabe. Die kann ich annehmen - oder ablehnen, z.B. indem ich Verständnis für unwichtig halte oder mich übermäßig um (intellektuelles) Verständnis bemühe. (29.10.2014, 14:38)Inge schrieb: Also einfach hinsitzen, still sein, Maul halten, bis SEINE Antwort kommt? Dieses "Tun" funktioniert nicht. Das ist Verhalten, und auf der Ebene spielt sich der Kurs nicht ab. Der Kurs verlangt keinen Rückzug, sondern Aktivität mitten im Leben, denn dort spielt sich Lernen ab. Und der Kurs ist nun mal ein Lernprozess. Du lernst, still zu sein. Was das heißt, steht z.B. in der Lektion, die ich als Eingangszitat auf http://www.ggeissmann.de/wunderstudien/ gestellt habe. Deine Aktivität in diesem Lernprozess ist es nicht, aktiv alle diese Schritte durchzuführen, Stille mit irgendwelchen Techniken herbeizuführen, sondern dich darauf zu konzentrieren, dich nicht einzumischen. Und jede Einmischung IHM zu geben, damit ER sie durch SEINE Gabe ersetzt. Und das ist kein "einfaches Hinsetzen", es ist keineswegs trivial. Denn es ist der krasse Gegensatz zwischen dem "unversöhnlichen Gedanken" und der Vergebung (Ü-II.1 Was ist Vergebung) (29.10.2014, 14:38)Inge schrieb: Mit diesem Satz habe ich grosse Schwierigkeiten (“ist mir zu radikalâ€) -- es sei denn, ich habe das total in den falschen Hals bekommen. Die Tatsache zu verleugnen, dass man sich als Mensch wahrnimmt (z.B. Erleuchtung oder Erwachen vorzuspielen), ist die besagte unwürdige Verleugnung. Der Kurs verlangt jedoch, die angenommene Wahrheit dieser Wahrnehmung zu verleugnen. Das ist ein himmelgroßer Unterschied. Hast du aber selbst sehr gut beschrieben. (29.10.2014, 14:38)Inge schrieb: Man soll sich also nicht mit einem “Scheffelchen Frieden†begnügen? Genügt mir eben nicht, dennoch scheint es noch so zu sein; ich mache mir nicht vor, auf einer höheren Leitersprosse zu stehen, wo ich (noch) nicht bin. Es gibt keine Scheffelchen Frieden. Es gibt nur FRIEDEN oder keinen FRIEDEN. Jeder Kompromiss ist genau das: ein Kompromiss. Und der schließt FRIEDEN aus. Gregor RE: Lektion 301 (28. Oktober) - René - 30.10.2014 (29.10.2014, 14:38)Inge schrieb: Heisst es nicht irgendwo im Kurs, es sei eine “unwürdige Verleugnungâ€, unsere Wahrnehmungen (“als Menschâ€) abzulehnen? Wie kann ich eine andere Wahl treffen, wenn ich nicht zuerst meine Wahrnehmung (â€als Menschâ€) erkenne, um dann die kleine Bereitwilligkeit aufzubringen (also noch einmal zu wählen): ich liege da falsch, bitte zeige mir DEINEN Weg? Stimmt. Der Kommentar passt dazu: Ken Wapnick RE: Lektion 301 (28. Oktober) - Inge - 30.10.2014 (29.10.2014, 23:23)Gregor schrieb: Es gibt nichts Radikaleres als die Wahl zwischen Ego und Heiligem Geist. Da kommen auch die vielen Versuche her, Kompromisse zu suchen. Bei jedem. Aha, das haut den Nagel auf 'n Kopf! Kein Wunder, dass Jesus hie und da als "revolutionärer Mystiker" bezeichnet wird...... Den Rest deines Beitrags, für den ich dir sehr danke, muss ich erst mal eine Weile "köcheln" lassen...... RE: Lektion 301 (28. Oktober) - Anett - 20.03.2015 (28.10.2014, 22:42)Gregor schrieb: Auch hier die Frage: Was willst du wirklich? Und wenn die Entscheidung gefallen ist, dann trage die Konsequenzen: als Mensch oder als SEIN SOHN. Dazwischen gibt es nichts. Antwort: SEIN SOHN Danke Gregor, für diese Zeilen. |