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Kapitel 5.III - Druckversion +- Forum Ein Kurs in Wundern (https://acim.globalchange.de) +-- Forum: Austausch (https://acim.globalchange.de/forumdisplay.php?fid=3) +--- Forum: Textbuch (https://acim.globalchange.de/forumdisplay.php?fid=13) +--- Thema: Kapitel 5.III (/showthread.php?tid=2602) |
RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Gregor - 11.05.2011 (11.05.2011, 09:04)Susanne schrieb: Ist es wirklich im Sinne des Kurses und im Sinne Jesu, wenn wir die Probleme unserer Freunde auf der Ebene der Form nicht mehr Ernst nehmen? Was wir nicht Ernst nehmen, ist, dass wir ein Problem sehen. Zum Beispiel darin, dass Probleme von Freunden an uns herangetragen werden. (11.05.2011, 09:04)Susanne schrieb: Sollten wir uns nicht ganz normal und liebevoll verhalten? Verhalten ist eine Folge des Denkens. Also geht die erste Frage um ein Urteil zur Situation an IHN. Anschließend steht es dir frei, auf IHN zu hören oder dich "normal und liebevoll" zu verhalten - was immer das bedeuten mag. Gregor RE: Kapitel 5.III - Susanne - 12.05.2011 auf IHN zu hören o d e r Dich normal und liebevoll zu verhalten - ich versteh dein "oder" nicht. Auf IHN zu hören ist auf der geistigen Ebene. Er ändert mein Denken bzw. ich werde anderen Geistes. Ich sehe kein Problem mehr. Wieso soll das im Widerspruch stehen zu normalem und liebevollem Verhalten gegenüber unseren Nächsten? RE: Kapitel 5.III - Johannes - 12.05.2011 (12.05.2011, 09:19)Susanne schrieb: auf IHN zu hören o d e r Dich normal und liebevoll zu verhaltenWenn du auf IHN hörst, stellt sich die Frage nach deinem Verhalten nicht mehr. Du tust dann, was du eben tust. Willst du dich jedoch einfach nur "normal und liebevoll" verhalten, bedeutet es, dass du es bist, der über dein Verhalten urteilt. ER hat damit nichts zu tun. Johannes RE: Kapitel 5.III - Anne - 12.05.2011 (12.05.2011, 09:58)Johannes schrieb:(12.05.2011, 09:19)Susanne schrieb: auf IHN zu hören o d e r Dich normal und liebevoll zu verhaltenWenn du auf IHN hörst, stellt sich die Frage nach deinem Verhalten nicht mehr. Auf IHN hören. Wenn andere Menschen etwas von mir erwarten, und ich spüre in mir nur Angst, und kann anderen nicht das geben, was sie von mir erwarten, weil in mir soviel Angst ist, dann verhalte ich mich nicht liebevoll und normal den anderen gegenüber. Ich enttäusche sie. Ich kann die Erwartungen der anderen nicht erfüllen. Wenn ich auf IHN höre, dann tue ich was ich eben tue.... Doch in mir ist Angst, also kann das nicht SEINE Stimme sein. In mir ist Angst - keine Liebe. Wenn in mir Liebe wäre, dann könnte ich anderen das geben was sie von mir erwarten. Anne RE: Kapitel 5.III - Johannes - 12.05.2011 (12.05.2011, 10:29)Anne schrieb: ...Wenn in mir Liebe wäre, dann könnte ich anderen das geben was sie von mir erwarten.Ein beliebter Fehlschluss...mit der phänomenalen Eigenschaft, die Angst zu vermehren...und damit ein deutlicher Hinweis, woher dieser Gedanke kommt. In Wahrheit IST in dir Liebe - und sonst gar nichts. Und in den anderen ebenso. Nur darin liegt deine Sicherheit - und die Sicherheit aller deiner Brüder. Johannes |