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RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Hannes - 10.05.2011 Die, die mich am meisten in Rage versetzen, scheinen mir derzeit die besten "Erlöser" zu sein. Sie pieksen das Ego an wie einen prall gefüllten Luftballon. Es zeigt sich in seiner ganzen "Herrlichkeit", macht ein Striptease und präsentiert all seine verborgenen Seiten, die ich mir nie ansehen will. Nackte Tatsachen, die ich mir so lange anschauen darf, bis sich das Lachen wieder einstellt. Wie soll ich Illusionen enttarnen, wenn sie mich nicht förmlich überrollen und ich mit meinem Blick gar nicht mehr ausweichen kann? Auf das "Schöne" schaue ich freiwillig. Zeigt mir lieber das, vor dem ich mich immer verschlossen habe. Ich will die dunkle Wolke nicht umkreisen, ich will durch sie hindurch. Um zu lernen, dass sie nichts ist als eine dunkle Wolke. RE: Kapitel 5, Abschnitt III - 6stesKind - 10.05.2011 Zitat: Und doch scheint es so zu sein, dass gerade diese Menschen eher meine Erlöser sind als die zuerst beschriebenen.. Das sind sie ganz sicher, liebe Anne, denn da kann ich ja Vergebungsarbeit leisten und auch bei mir schauen. Und außerdem hat Hannes es nochmal auf den Punkt gebracht - ich merke auch immer wieder, da wo ich nicht hinschauen will, denen ich immer noch die Schuld geben will, das sind die RICHTIGEN für mich. Danke dafür. Lieben Gruss Romy RE: Kapitel 5, Abschnitt III - gelbemaus - 10.05.2011 Das Problem bei mir ist dann : was mache ich, wenn ich gerade mittendrin bin in der dunklen Wolke? Ich vergebe, bitte IHN um HILFE und trotzdem fühlt sich alles noch sehr real an und geht einfach nicht schneller vorbei Zumindest ist das in diesen Extremsituationen so. Bei leichteren kann ich eher den Frieden spüren und die Unwirklichkeit sehen Bettina RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Elisabeth - 10.05.2011 (10.05.2011, 13:05)Hannes schrieb: Die, die mich am meisten in Rage versetzen, scheinen mir derzeit die besten "Erlöser" zu sein. Sie pieksen das Ego an wie einen prall gefüllten Luftballon. Es zeigt sich in seiner ganzen "Herrlichkeit", macht ein Striptease und präsentiert all seine verborgenen Seiten, die ich mir nie ansehen will. Ja, diese Erfahrung mach ich auch, immer wieder und auch jetzt wieder. Leider. Lieber wärs mir, die "Erlöser", die für mich wichtig sind, wären nur die "Netten". Aber es funktioniert schon so, wie du das hier sagst. Elisabeth RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Caroline - 10.05.2011 (10.05.2011, 13:45)gelbemaus schrieb: Das Problem bei mir ist dann : was mache ich, wenn ich gerade mittendrin bin in der dunklen Wolke? Ich vergebe, bitte IHN um HILFE und trotzdem fühlt sich alles noch sehr real an und geht einfach nicht schneller vorbei Mit dem "Erkennen der Wolke" ist schon der erste Schritt getan ... und Du hast IHN um Hilfe gebeten ... jetzt kannst Du einfach zuversichtlich, geduldig abwarten, Hilfe ist Dir gewiss ... Diese zuversichtliche Ausrichtung auf SEINE Hilfe, braucht scheinbar doch etwas Übung ... Denn der ungeschulte Geist ist doch eher bereit, sich noch mit Schuldzuweisungen irgendwelcher Form an Illusionen zu ketten ... Deshalb ist der Kurs gekommen, mit dieser Hilfe, die von IHM kommt, lernen wir wieder gemeinsam IHM vollkommen zu vertrauen ... Caroline RE: Kapitel 5, Abschnitt III - gelbemaus - 10.05.2011 danke Caroline, ich habe meistens auch die Gewissheit, dass ich mit dem Kurs auf dem richtigen Weg bin. Nur ganz selten kommt mal ein Zweifel aber du hast recht, schuldzuweisungen sind in solchen extremsituationen mit sicherheit noch da. Da würde mir dann helfen, wenn ich daran denke, dass der andere mein erlöser ist. Das will ich das nächste mal auch tun, auch wenn´s schwer wird Auf jeden fall weiss ich immer, dass mir SEINE hilfe zuteil wird, wenn ich darum bitte. Manchmal kann ich es eben nicht sofort spüren, aber ich bemühe mich und bin zuversichtlich, dass mit genügend vergebungsübungen der innere Frieden auch dann für mich erfahrbar ist, wenn äußeres Chaos herrscht. Bettina RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Caroline - 11.05.2011 (10.05.2011, 18:05)gelbemaus schrieb: aber ich bemühe mich und bin zuversichtlich Wunderbar! Das genügt vollkommen. Caroline RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Caroline - 11.05.2011 (10.05.2011, 16:01)Elisabeth schrieb: Lieber wärs mir, die "Erlöser", die für mich wichtig sind, wären nur die "Netten". Aber es funktioniert schon so, wie du das hier sagst. Zunächst genügt es schon, mal der einfachheitshalber die "Netten" als Erlöser anzusehen ... Doch wirst Du es nicht nur bei den "Netten" belassen wollen. Caroline RE: Kapitel 5, Abschnitt III - Susanne - 11.05.2011 (10.05.2011, 07:12)Michaela_Maria schrieb: Und 2. bitte ein paar anschauliche, praktische Beispiele dafür bringen, wie es ausschaut, den Bruder durch den HEILIGEN GEIST anzusehen. Da würd ich gerne nochmal drauf zurück kommen. Dieser Mensch bittet ja um Hilfe. Und wir sollten uns in so einem Fall ja eigentlich gütig und liebevoll verhalten. Von der Form her, bittet er wohl darum, daß wir den "Schuldigen" zusammen mit ihm anklagen. Das ist aber nur die Form, oder? Die alte Geschichte, wenn Dein Bruder dich bittet etwas ungeheuerliches zu tun..... Johannes, Du schreibst er erzählt mir die Geschichte nur, damit ich lernen kann zu vergeben. Aber er bittet doch eigentlich um Hilfe, darum, daß ich mich mit ihm verbinde. Es wäre sicherlich nicht gütig, ihm zu signalisieren, daß seine ganze Geschichte nur Illusion ist. Genauso bei der Liebeskummergeschichte. Michaela_Maria schrieb:In der sog. Welt hab ich gelernt, den anderen total ernst zu nehmen mit seinem Problem, ihm Ratschläge zu geben - je ernster und aufmerksamer und je mehr ich ihn bedauert habe in seinem Problem, eine umso bessere Freundin war ich. Ich war rund um die Uhr telefonisch erreichbar.... Das hat schön vom Eigentlichen abgelenkt und das "Problem" in BEIDEN verstärkt.Ist es wirklich im Sinne des Kurses und im Sinne Jesu, wenn wir die Probleme unserer Freunde auf der Ebene der Form nicht mehr Ernst nehmen? Ist das nicht eine Verwechslung von Form und Inhalt? Sollten wir uns nicht ganz normal und liebevoll verhalten? RE: Kapitel 5.III - gottfried - 11.05.2011 @susanne, ganz normal und liebevoll wird es erst dann, wenn der zuhörer in der lage ist, die geschichte nicht mehr ernst zu nehmen. gottfried |