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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
/inc/init.php 172 DB_MySQLi->connect
/global.php 20 require_once
/printthread.php 16 require_once
Warning [2] Undefined variable $unreadreports - Line: 53 - File: global.php(961) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
Warning [2] Undefined property: MyLanguage::$archive_pages - Line: 2 - File: printthread.php(287) : eval()'d code PHP 8.1.28 (Linux)
File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



Forum Ein Kurs in Wundern
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RE: Hinweise zur dt. Übersetzung - Gregor - 20.02.2011




RE: Hinweise zur dt. Übersetzung - Jens - 20.02.2011

(20.02.2011, 22:09)Gregor schrieb: Und so, wie die Beschäftigung mit den "privaten Gedanken" bedeutet, das der Geist nicht denkt, sondern leer ist, so verhält es sich auch mit den "privaten Gefühlen" - der Geist fühlt dann überhaupt nicht. Gefühl und Gedanke sind auf der Ebene des Geistes Synonyme, erst auf der körperlichen Ebene erfolgt die Trennung.
Danke Gregor, das ist eine sehr hilfreiche Erklärung!

Grüße
Jens


RE: Geleitwort - 667 - 20.02.2011

Ich fand das was Jens geschrieben hat sehr erstaunlich.. ich hatte das "Gefühl" nämlich an keiner Stelle der Erläuterung. Für mich erschien das zwangsläufig, dass *Seele* oder ähnliches da nix verloren hat Smile und dass es keine adäquatere Möglichkeit gibt, als die verwendete, um Geist und reiner Geist in das entsprechende "Verhältnis" zu setzen.


Ich muss aufpassen, dass ich nicht in "Sprachhudelei" abdrifte, sondern es einfach als "geniales" Zusatzfeature annehme, das keiner weiteren oder tieferen Erörterung bedarf (weil das führt ja schon wieder weg vom Wesentlichen hin zu einem zwar wundervoll-spannenden, intellektuell extrem ansprechenden aber dennoch holzigen Abweg) ...


RE: Geleitwort - Jens - 21.02.2011

(20.02.2011, 22:33)667 schrieb: Für mich erschien das zwangsläufig, dass *Seele* oder ähnliches da nix verloren hat
Ich hab auch erst drüber weg gelesen, dann aber den Absatz "mind/spirit" mehrfach aufmerksam gelesen, da er mir nicht ganz klar war. Der Begriff Seele wird dort ja auch übr zwei längere, und sehr konzeptionelle Sätze hinweg mit besprochen. Dann kamen halt die Fragezeichen, aber Gregors Antwort hat mir da schon "drüber weg" geholfen...

Jens


RE: Geleitwort - Anne - 24.02.2011

Geleitwort

"Unsere vierte Regel bezieht sich auf Bibelverweise im Kurs, von denen es über 800 gibt. Die meisten stehen nicht in Anführungszeichen und können von mit der Bibel nicht vertrauten Lesern leicht übersehen werden. Sämtlichen Verweisen im Englischen liegt die King-James-Ausgabe der Bibel zugrunde. Wir haben die Übersetzer gebeten, aus einer Bibel in der Zielsprache zu zitieren, die in der entsprechenden Kultur ebenso verbreitet ist wie die King-James-Bibel in der englischsprachigen Welt.

Bei einigen Bibelverweisen in A Course in Miracles handelt es sich um Paraphrasen des jeweiligen Bibelverses. Manche Übersetzer waren versucht, " den Kurs zu berichtigen" indem sie die ganze Stelle aus der Bibel in der Zielsprache zitierten. Wir haben solche Veränderungen nicht zugelassen. Wenn im Original eine Stelle aus der Bibel paraphrasiert wird, sollte das auch in der Übersetzung so sein"

Ich hätte gerne gewusst, ob es eine Zusammenfassung von diesen 800 Bibelzitaten gibt.

Ich habe mir jetzt Bibelstellen aus verschiedenen Übersetzungen aus dem Johannes Evangelium rausgesucht, wo Jesus Christus, als Gott, als Teil der Dreifaltigkeit aus Vater, Sohn und Heiliger Geist bestätigt wird.

Ich hätte auch gerne gewusst, ob folgende Bibelstellen auch im Buch " Ein Kurs in Wundern" vorkommen, wenn auch nur in der erklärenden Umschreibung.

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Johannes 1,1


"Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." Johannes 1,14.


"Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit wir den einzig wahren Gott erkennen...Jesus Christus ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben" 1. Johannes 5,20

"Ich und der Vater sind eins" Johannes 10,30

"Jesus spricht: ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" Johannes 14, 6

"Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" Johannes 14,9.

Herz Anne


RE: Geleitwort - Stephan - 24.02.2011

Liebe Anne,

ich verstehe dein Anliegen, schließlich bin ich selbst von Beruf Evangelischer Theologe. Es ist allerdings so, dass die Bibel und der Kurs sich deutlich von einander unterscheiden. Man kann sie nicht zusammenbringen, ohne einen Mischmasch daraus zu machen. Der Kurs lässt sich definitiv so nicht lernen, weil er ja gerade auch deshalb von Jesus gegeben wurde, um falsche Konzepte, die in der Bibel enthalten sind, zu korrigieren: z.B. den Opfergedanken. Jesus ist nicht zur Sühne unserer Sünden am Kreuz gestorben, sondern um durch seine Auferstehung zu demonstrieren, dass es keinen Tod gibt und damit auch keine Sünde/Trennung von GOTT.
Ich denke, es ist wichtig, sich das bewusst zu machen, wenn man den Kurs lernen will, sonst gerät man nur in Schwierigkeiten. Im gewissen Sinne gilt vor allem in der Anfangsphase: Entweder Bibel oder Kurs. Hat man mit dem Kurs schon ausreichend Erfahrungen gemacht und sein Denksystem verinnerlicht, dann kann man die Bibel in seinem Sinne auslegen, bzw. sieht man klarer, welche Abschnitte und Stellen mit ihm im Einklang sind und welche dem Ego-Denksystem entsprungen sind und daher der Korrektur/Vergebung bedürfen.

Herz Stephan


RE: Geleitwort/Bibelstellen - Hans - 24.02.2011

(24.02.2011, 15:59)Anne schrieb: Geleitwort



Ich hätte gerne gewusst, ob es eine Zusammenfassung von diesen 800 Bibelzitaten gibt.

Ich habe mir jetzt Bibelstellen aus verschiedenen Übersetzungen aus dem Johannes Evangelium rausgesucht, wo Jesus Christus, als Gott, als Teil der Dreifaltigkeit aus Vater, Sohn und Heiliger Geist bestätigt wird.

Ich hätte auch gerne gewusst, ob folgende Bibelstellen auch im Buch " Ein Kurs in Wundern" vorkommen, wenn auch nur in der erklärenden Umschreibung.

"Im Anfang war das Wort, und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott." Johannes 1,1


"Und das Wort wurde Fleisch und wohnte unter uns, und wir haben seine Herrlichkeit angeschaut, eine Herrlichkeit als eines Eingeborenen vom Vater, voller Gnade und Wahrheit." Johannes 1,14.


"Wir wissen aber: Der Sohn Gottes ist gekommen und hat uns die Augen geöffnet, damit wir den einzig wahren Gott erkennen...Jesus Christus ist der einzig wahre Gott, der ist das ewige Leben" 1. Johannes 5,20

"Ich und der Vater sind eins" Johannes 10,30

"Jesus spricht: ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" Johannes 14, 6

"Wer mich gesehen hat, hat den Vater gesehen" Johannes 14,9.

Herz Anne

"Ich und der Vater sind eins" Johannes 10,30

Kurs: - T-1.II.4:7
- T-11.I.2:5

"Jesus spricht: ICH bin der Weg, die Wahrheit und das Leben" Johannes 14, 6

Kurs: - T-6.I.10:3
- T-7.III.1:9
- Ü-I.2.Wdh.Einl.5:1
- Ü-II.LL.4:4

Hallo Anne,

vielleicht könnte Dir das Gespräch von K.Wapnick und N.Clarke
(EIN KURS IN WUNDERN und das Christentum; Greuthof)
dabei helfen, die Unterschiede zwischen Kurs und traditionellem Christentum zu sehen. Wenn ich das recht erinnere, werden dort die
wichtigsten Punkte erläutert.

Bibelverweise sind im 'Glossar' (auch Wapnick) zu finden.


RE: Geleitwort - Siboa - 24.02.2011

(24.02.2011, 16:48)Stephan schrieb: Liebe Anne,

ich verstehe dein Anliegen, schließlich bin ich selbst von Beruf Evangelischer Theologe. Es ist allerdings so, dass die Bibel und der Kurs sich deutlich von einander unterscheiden. Man kann sie nicht zusammenbringen, ohne einen Mischmasch daraus zu machen. Der Kurs lässt sich definitiv so nicht lernen, weil er ja gerade auch deshalb von Jesus gegeben wurde, um falsche Konzepte, die in der Bibel enthalten sind, zu korrigieren: z.B. den Opfergedanken. Jesus ist nicht zur Sühne unserer Sünden am Kreuz gestorben, sondern um durch seine Auferstehung zu demonstrieren, dass es keinen Tod gibt und damit auch keine Sünde/Trennung von GOTT.
Ich denke, es ist wichtig, sich das bewusst zu machen, wenn man den Kurs lernen will, sonst gerät man nur in Schwierigkeiten. Im gewissen Sinne gilt vor allem in der Anfangsphase: Entweder Bibel oder Kurs. Hat man mit dem Kurs schon ausreichend Erfahrungen gemacht und sein Denksystem verinnerlicht, dann kann man die Bibel in seinem Sinne auslegen, bzw. sieht man klarer, welche Abschnitte und Stellen mit ihm im Einklang sind und welche dem Ego-Denksystem entsprungen sind und daher der Korrektur/Vergebung bedürfen.

Herz Stephan

Lieber Stephan,

danke für diesen Hinweis.
Ich habe mich dann vor Jahren für den Kurs entschieden. Nun spüre ich, wie verwurzelt ich doch in der Bibel bin und mache die Erfahrung, dass mir das Neue Testament in bestimmten Abschnitten viel näher gekommen ist. Hört sich vielleicht komisch an, aber der Abstand zu Jesus verschwindet und dennoch gebe ich jede Unsicherheit an IHN, indem ich den Namen Jesus verwende.

Herz
Susanne


RE: Geleitwort - luise - 24.02.2011

Lieber Stephan,
es ist gut für mich Deine worte zu Lesen.Denn manchmal wenn ich im Kurs Lese kommen Zweifel auf.Jetzt merke ich dass der Opfergedanke immer noch stark presänt ist.Vielen dank und liebe grüsse luise.


RE: Geleitwort - René - 24.02.2011

(24.02.2011, 17:14)Siboa schrieb:
(24.02.2011, 16:48)Stephan schrieb: Liebe Anne,

ich verstehe dein Anliegen, schließlich bin ich selbst von Beruf Evangelischer Theologe. Es ist allerdings so, dass die Bibel und der Kurs sich deutlich von einander unterscheiden. Man kann sie nicht zusammenbringen, ohne einen Mischmasch daraus zu machen. Der Kurs lässt sich definitiv so nicht lernen, weil er ja gerade auch deshalb von Jesus gegeben wurde, um falsche Konzepte, die in der Bibel enthalten sind, zu korrigieren: z.B. den Opfergedanken. Jesus ist nicht zur Sühne unserer Sünden am Kreuz gestorben, sondern um durch seine Auferstehung zu demonstrieren, dass es keinen Tod gibt und damit auch keine Sünde/Trennung von GOTT.
Ich denke, es ist wichtig, sich das bewusst zu machen, wenn man den Kurs lernen will, sonst gerät man nur in Schwierigkeiten. Im gewissen Sinne gilt vor allem in der Anfangsphase: Entweder Bibel oder Kurs. Hat man mit dem Kurs schon ausreichend Erfahrungen gemacht und sein Denksystem verinnerlicht, dann kann man die Bibel in seinem Sinne auslegen, bzw. sieht man klarer, welche Abschnitte und Stellen mit ihm im Einklang sind und welche dem Ego-Denksystem entsprungen sind und daher der Korrektur/Vergebung bedürfen.

Herz Stephan

Lieber Stephan,

danke für diesen Hinweis.
Ich habe mich dann vor Jahren für den Kurs entschieden. Nun spüre ich, wie verwurzelt ich doch in der Bibel bin . Hört sich vielleicht komisch an, aber der Abstand zu Jesus verschwindet und dennoch gebe ich jede Unsicherheit an IHN, indem ich den Namen Jesus verwende.

Herz
Susanne

Liebe Susanne

Du hast was sehr schönes gesagt: "

...und mache die Erfahrung, dass mir das Neue Testament in bestimmten Abschnitten viel näher gekommen ist."

Denn darum geht es. Der spirituelle Fortschritt, inklusive Studium von Schriften, zeigt sich dann, wenn die reine Verstandesebene überschritten wird. In den späteren Lektionen des Kurses wird des öfteren darauf hingewiesen, dass Worte ab jetzt nicht mehr angewendet werden sollten. (weil sie - gewissermaßen wie Gummibänder, einen immer wieder nach "unten/hinten" ziehen können - so meine Empfindung).
Dann kommt der Bereich, wo nur noch innerlich auf alles schaut wird (auch was das Außen betrifft). Gedanken die einem kommen, oder wenn Fragen auftauchen, ziehen vorbei und werden nur beobachtet. Im wortlosen (urteilslosen) Beobachten zeigt das "Objekt" seinen wortlosen Inhalt, und nur so kann es seine, der Wahrheit näherkommenden Bedeutung zeigen. Solange mehr oder weniger verbissen in Worten, Sätzen und deren Auslegungen nach der Wahrheit gesucht wird, ist es tatsächlich so, dass man, wie hypnotisiert, nur noch auf die Hand starrt, statt dorthin schaut, wohin die Hand hinzeigt. Der Kurs ist auch nur diese Hand.
Das heißt nicht, dass man nicht studieren (oder Vergleichen) sollte, doch kommt der Moment, wo man sich trauen muss (darf) sich jenseits von Worten aufzuhalten. Es entsteht eine holografische (oder fraktale) Sichtweise, die einem in allem ihre zu Grunde liegenden Gemeinsamkeiten erkennen lässt...

Schauen und erkennen (sich zeigen lassen) macht wesentlich mehr Spass und Freude, als denken und verstehen (wollen). ...was zugegeben auch ganz nützlich ist. Smile

Herz René