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RE: Trennungsgedanken - Thomas... - 07.01.2011 (07.01.2011, 18:08)667 schrieb: wenn man das mit dem VERGEBEN konsequent angeht, dann sieht man recht schnell ein, dass man selbst nicht nur gar nix schaffen kann, sondern gleichsam gar nix schaffen muss.. das ist SEIN Job, nicht der eure... hinsichtlich vergebung stimme ich dir zu. mit dem konkreten rat tue ich mich schwer. auch das vertrauen ist noch übungssache. bildlich gesprochen fühle ich mich nicht auf einer treppenstufe stehend und "erwarte", dass "er" mich auffängt, sondern stehe auf dem 10meter brett - und ich sehe kein wasser im becken... lg. RE: Trennungsgedanken - 667 - 07.01.2011 (07.01.2011, 18:28)Thomas... schrieb: hi, ja, genau.. deshalb sind wir alle bissi weltfremd in unseren Antworten... Scherz beiseite... was bringt dir diese Überlegung? Wo führt die hin? (07.01.2011, 18:28)Thomas... schrieb: seid ihr in -aus egosicht- wichtigen ereignissen geführt worden, oder habt ihrs verbockt? Wenn du den Kurs ernst nimmst, dann kann keiner was verbocken und keiner was verbockt haben... RE: Trennungsgedanken - Thomas... - 07.01.2011 (07.01.2011, 18:55)667 schrieb: Wenn du den Kurs ernst nimmst, dann kann keiner was verbocken und keiner was verbockt haben... du hast ja recht^^ warum vergisst man das nur immer wieder ;) RE: Trennungsgedanken - vittella - 07.01.2011 (07.01.2011, 18:31)Thomas... schrieb: sondern stehe auf dem 10meter brett - und ich sehe kein wasser im becken... dann nimm die Treppe nach unten.... RE: Trennungsgedanken - Siboa - 07.01.2011 (07.01.2011, 14:29)Uli schrieb: darum eine art "gedankenspiel", was du dir mal anschauen kannst, oder eben nicht---wies beliebt. Lieber Uli, vielen herzlichen Dank hierfür. Ich habe ja auch schon mehrere heftige Ehekrisen hinter mir. Und ich war das "perfekte" Opfer. Und das wurde von so gut wie allen aus meinem Umfeld bestätigt. Irgendwann hat mir mal ein Psychiater gesagt, dass es mir nicht gut tun würde, dass ich immer von allen gemocht würde. So langsam dämmert es mir, was er gemeint haben könnte. So ein wenig wie der Wolf im Schafspelz. :herz: Susanne RE: Trennungsgedanken - Thomas... - 07.01.2011 (07.01.2011, 19:34)vittella schrieb: dann nimm die Treppe nach unten.... die ist weg und es scheinen wölfe in den nebeln zu warten ;) es ist halt unglaublich schwer für mich, einer sache, der ich eine menge bedeutung beigemessen habe, plötzlich vergebend zu entsagen. auch natürlich allen ereignissen, gefühlen etc. die damit zusammen hängen. aber naja, üben, üben, üben. liebe grüsse RE: Trennungsgedanken - Hannes - 07.01.2011 (07.01.2011, 18:08)667 schrieb: wenn man das mit dem VERGEBEN konsequent angeht, dann sieht man recht schnell ein, dass man selbst nicht nur gar nix schaffen kann, sondern gleichsam gar nix schaffen muss.. das ist SEIN Job, nicht der eure... Hi 667, also ich seh das schon als tägliche Herausforderung an, in Situationen, in denen ich früher glasklar soundso reagiert habe, erst einmal den Gang rauszunehmen, den Scheibenwischer anzustellen (um eine andere Sicht zu bitten) und dann eben nicht ohne Sicht und mit Vollgas vor die Mauer zu fahren. Und insofern sind das für mich auch Schritte raus aus der Mühle. Dass es in Wahrheit keine Unterschiede zwischen uns gibt, ist das nicht ein anderes Blatt? Korrektur wie immer herzlich willkommen. Lieben Gruß von Hannes RE: Trennungsgedanken - Siboa - 07.01.2011 (07.01.2011, 21:37)Hannes schrieb:(07.01.2011, 18:08)667 schrieb: wenn man das mit dem VERGEBEN konsequent angeht, dann sieht man recht schnell ein, dass man selbst nicht nur gar nix schaffen kann, sondern gleichsam gar nix schaffen muss.. das ist SEIN Job, nicht der eure... Lieber Hannes, seit längerem wird mir deutlich, dass "den guten Absichten" zu vertrauen mich nicht wirklich weiter bringt. Ist für mich zeitweilig sehr frustrierend, weil ich keine Fortschritte verzeichnen kann. Irgendwie bin "ich" immer noch unglaublich am (Be-)urteilen, einschätzen und vor allen Dingen dabei, dem was ich tue, einen unglaublich hohen Wert beizumessen. Ich habe so ein Gefühl von auf eine andere Art und Weise so was von an die Wand zu fahren, weil "ich" immer noch meine kleine Wüste behalten will, nur dass ich mir den Anschein geben will, dass es sich doch in einer Wüste, wenn man nett ist, auch ganz gut leben lässt. Nur manchmal höre ich ein Lachen in mir über all diese Spielchen und in dem Moment bin ich frei. Susanne RE: Trennungsgedanken - Hannes - 07.01.2011 Hi Susanne, das schließ das "Nettsein" aber doch nicht aus. Nicht "Nettsein", weil sich das so gehört für einen Kursschüler, sondern weil ich mich dabei wohl fühle. Weil mein Bruder sich wohlfühlt. Weil es ein Ausdruck von Liebe und Freude ist. Wir machen es uns doch alle irgendwie gemütlich in "dieser Welt". Was nützt mir ein gemütliches Bett, wenn ich nicht schlafen kann, weil in meinem Kopf die unnetten Gedanken Party feiern? Wenn Glück und Freude im Mittelpunkt des Lernens stehen und das Miteinanderteilen, gibts da irgendeine Alternative zum "Nettsein"? Schlaf gut, ich les morgen wieder rein. Lieben Gruß von Hannes RE: Trennungsgedanken - 667 - 07.01.2011 (07.01.2011, 21:37)Hannes schrieb: also ich seh das schon als tägliche Herausforderung an (...) Stattdessen könntest du es als tägliches (immerwährendes) Geschenk sehen, dass du deine selbstgebaute Wand nicht länger zum davorfahren behalten musst (willst) sondern stattdessen SEINEN FRIEDEN erfährst. Es gibt kein anderes "Blatt" es gibt nur deine WAHL (deine einzige wirkliche Wahl)... es bleibt dir natürlich selbst überlassen, lieber "andere Blätter" sehen zu wollen, als dich seiner Sicht anzuschließen und den Bruder als erlöst zu sehen (und es somit unmittelbar gleich selbst zu sein -> erlöst) |