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RE: Trennungsgedanken - Thomas... - 15.01.2011
(15.01.2011, 19:12)Miranda schrieb: Ich drück dich einfach mal - stellvertretend und virtuell - ganz fest.
danke dir
Zitat:Du bist nicht allein.
ja, mein alter hund ist ein prima gesprächspartner :/
...mag nicht alleine sein...
ich weiss, ich versuchs ja schon alles abzugeben und in ein besseres feeling zu kommen....
RE: Trennungsgedanken - Miranda - 15.01.2011
(15.01.2011, 20:24)Thomas... schrieb: ja, mein alter hund ist ein prima gesprächspartner :/
Nix gegen alte Hunde!
RE: Trennungsgedanken - Miranda - 16.01.2011
(15.01.2011, 19:13)Zaungast schrieb:Zitat:Alle, ja wirklich alle! - sind in absoluter Sicherheit.
Und alles, ja wirklich alles! - ist in absoluter Sicherheit.
Es ist nie etwas passiert und es wird nichts passieren.*
Ich hab mal eine Frage,
Wenn es so ist, und wir bei dieser Erkenntnis angekommen sind, ist es dann nicht auch so, dass Geist/Gott überflüssig werden?
Wir versuchen die Wahrheit hinter unserer Existenz zu erkennen, finden heraus, dass es uns in Wahrheit nie gegeben hat und nie geben wird, also auch die Suche und die Übungen, die zu dieser Erkenntnis führen, in wahrheit nie existiert haben?
Und wozu sollen wir in Sicherheit sein? Wovor, wenn es nichts gibt, dass uns bedrohen könnte?
LG
Zaungast
Es war einmal eine Frage, auf die niemand eine Antwort wusste.
Die Frage wanderte durch die ganze Welt zu allen Klugen und Weisen, die sich nur finden ließen. Sie ging an alle Universitäten und zu allen Lehrmeistern. Niemand konnte sie beantworten.
Darauf zog sich die Frage zurück.
Sie suchte sich eine einsame Hütte in den Bergen und als sie dort ganz allein mit sich war, kam ihr der Gedanke, dass sie vielleicht nur selbst die Antwort auf sich geben konnte.
Und genau so war es.
Von Tania Konnerth aus ihrem Buch "Aus der Schatzkiste des Lebens"
RE: Trennungsgedanken - Zaungast - 16.01.2011
(16.01.2011, 09:58)Miranda schrieb:(15.01.2011, 19:13)Zaungast schrieb:Zitat:Alle, ja wirklich alle! - sind in absoluter Sicherheit.
Und alles, ja wirklich alles! - ist in absoluter Sicherheit.
Es ist nie etwas passiert und es wird nichts passieren.*
Ich hab mal eine Frage,
Wenn es so ist, und wir bei dieser Erkenntnis angekommen sind, ist es dann nicht auch so, dass Geist/Gott überflüssig werden?
Wir versuchen die Wahrheit hinter unserer Existenz zu erkennen, finden heraus, dass es uns in Wahrheit nie gegeben hat und nie geben wird, also auch die Suche und die Übungen, die zu dieser Erkenntnis führen, in wahrheit nie existiert haben?
Und wozu sollen wir in Sicherheit sein? Wovor, wenn es nichts gibt, dass uns bedrohen könnte?
LG
Zaungast
Es war einmal eine Frage, auf die niemand eine Antwort wusste.
Die Frage wanderte durch die ganze Welt zu allen Klugen und Weisen, die sich nur finden ließen. Sie ging an alle Universitäten und zu allen Lehrmeistern. Niemand konnte sie beantworten.
Darauf zog sich die Frage zurück.
Sie suchte sich eine einsame Hütte in den Bergen und als sie dort ganz allein mit sich war, kam ihr der Gedanke, dass sie vielleicht nur selbst die Antwort auf sich geben konnte.
Und genau so war es.
Von Tania Konnerth aus ihrem Buch "Aus der Schatzkiste des Lebens"
War meine Frage nicht ernsthaft genug? Um mit einem Geschichtchen von Tania Konnerth abgespeist zu werden? Nichts gegen kleine Geschichtchen.
Zitat:Alle, ja wirklich alle! - sind in absoluter Sicherheit.Ich frage mich, ob das wirklich so ist? Sind wir nicht der Gegenbeweis? Wie ist es bei einem Menschen mit einer Psychose? In Wahrheit ist er in Sicherheit. Ist es wirklich so, während er sich in der Psychose befindet? Spielt das für ihn eine Rolle?
Ist nicht die Möglichkeit dieser Existenz hier auf Erden, in der Illusionswelt, in die anscheinend immer wieder gefährdet sind zu fallen, nicht der Gegenbeweis, dass es anscheinend diese absolute Sicherheit nicht gibt?
Und kann es in irgendeiner Weise hilfreich sein, dem Psychotiker zu sagen, die Psychose existiert nicht? Und ist das wahr?
Hat der Kurs keine Antwort darauf?
LG
Zaungast
RE: Trennungsgedanken - Michaela_Maria - 16.01.2011
(16.01.2011, 12:40)Zaungast schrieb: ...Na also hier findet wohl eine Ebenenvermischelung statt, oder? Du tust, was zu tun ist, bei einem Psychotiker in deiner Umgebung. Und wenn es einfach eine fiktive Frage ist, wie ich sie auch gerne zu stellen pflege
Wie ist es bei einem Menschen mit einer Psychose? In Wahrheit ist er in Sicherheit. Ist es wirklich so, während er sich in der Psychose befindet? Spielt das für ihn eine Rolle?
Ist nicht die Möglichkeit dieser Existenz hier auf Erden, in der Illusionswelt, in die anscheinend immer wieder gefährdet sind zu fallen, nicht der Gegenbeweis, dass es anscheinend diese absolute Sicherheit nicht gibt?
Und kann es in irgendeiner Weise hilfreich sein, dem Psychotiker zu sagen, die Psychose existiert nicht? Und ist das wahr?
Hat der Kurs keine Antwort darauf?
LG
Zaungast
, dann ist so nicht von Belang.Wenn der Psychotiker sich selbst in irgendeiner Weise gefährdet zeugt es doch wohl für Liebe, dass du dich liebevoll um ihn kümmerst. Das geht vermutlich am Besten, wenn du verstanden hast, dass es nur Bildermachen ist und dass nichts passiert.
Meine Freundin, die ich sehr lieb hatte, hat sich in der Psychose umgebracht. Das ist sehr traurig und ich weine grade, weil ich sie sehr sehr lieb hatte. Aber ich hatte so Angst. Wenn du den Kurs anwendest, bist du klar und hast keine Angst und kümmerst dich liebevoll und tust, was zu tun ist, wie es hier ein geflügeltes Sätzchen ist.
Verstehst du ungefähr?
Ich denke mal andere können dir das besser rüberbringen.
Aber eines würde ich doch gerne wissen: bist du direkt betroffen oder ists einfach eine Frage, die du halt mal so wissen willst?
RE: Trennungsgedanken - Zwilling - 16.01.2011
(16.01.2011, 12:40)Zaungast schrieb: Und kann es in irgendeiner Weise hilfreich sein, dem Psychotiker zu sagen, die Psychose existiert nicht? Und ist das wahr?
Hat der Kurs keine Antwort darauf?
Lieber Zaungast, ob Du Dir vorstellen kannst, dass wir alle hier sind, um geheilt zu werden, weiß ich nicht. Der Kurs jedenfalls sieht uns in wechselseitigen Therapeut/Patient- und Lehrer/Schüler- Beziehungen.
Darf ich die Illusion, hier in dieser Welt in einem Körper zu leben, einfach mal als Beispiel für eine Psychose nehmen?
Natürlich wird jemand nicht zwangsläufig allein durch die Mitteilung geheilt, dass diese Psychose nicht existiert. Wenn es aber einen Therapeuten oder Lehrer gibt, der schon erfahren hat, dass diese Psychose nichts weiter ist als eben eine Psychose, so kann dieser Therapeut oder Lehrer in der Beziehung zu seinem Patienten oder Schüler nach aufmerksamem Zuhören entscheiden, wie er am besten helfen kann.
Und die meisten von uns hier im Forum wissen aus eigener Erfahrung, dass manchmal der "nasse Lappen um die Ohren" genau das richtige Heilmittel ist.
Nun kommen Kursschüler hier ins Forum allerdings in der Regel mit einer gewissen Grundbereitschaft zu lernen.
Ich möchte Dir noch einen Buchtipp mitgeben, vielleicht findest Du dort ein paar Antworten: Die Ergänzungen zu EIN KURS IN WUNDERN", erschienen im Greuthof-Verlag.
Erika
RE: Trennungsgedanken - Gregor - 16.01.2011
(16.01.2011, 12:40)Zaungast schrieb: War meine Frage nicht ernsthaft genug? Um mit einem Geschichtchen von Tania Konnerth abgespeist zu werden? Nichts gegen kleine Geschichtchen.
Die Frage war sehr ernsthaft.
Die Antwort auch, denn sie ist 100%ig passend.
Wird eine Antwort nicht akzeptiert oder in der Form als abspeisend empfunden, liegt das in der Regel nicht an der Antwort.
Gregor
RE: Trennungsgedanken - Zaungast - 16.01.2011
Zitat:Darf ich die Illusion, hier in dieser Welt in einem Körper zu leben, einfach mal als Beispiel für eine Psychose nehmen?ja so habe ich es auch gemeint.
Zitat:...dass diese Psychose nichts weiter ist als eben eine PsychoseJa aber der Kurs sagt: mein lieber Freund, es gab nie eine Psychose." kleiner Unterschied.
Zitat:dass manchmal der "nasse Lappen um die Ohren" genau das richtige Heilmittel ist.
Nun kommen Kursschüler hier ins Forum allerdings in der Regel mit einer gewissen Grundbereitschaft zu lernen.
also keine Ahnung wovon du da redest. Was für ein "nasser Lappen um die Ohren"? Meintest du mit Grundbereitschaft zu lernen, ein bedingungsloses Hinnehmen des hier Gesagten als Wahrheit?
Dann sollte ich wohl aus der Antwort lernen, dass ich mit meiner Frage in den Wald gehöre und nicht in dies Forum.
Zitat:Die Antwort auch, denn sie ist 100%ig passend.
Ein schlichtes ehrliches "ich weiß es nicht." hätte auch gereicht. Aber das ist vielleicht nicht drin als Kursschüler.
Noch einen schönen Sonntag, ich geh dann mal in Wald
LG
Zaungast
RE: Trennungsgedanken - Gregor - 16.01.2011
(16.01.2011, 16:55)Zaungast schrieb:Zitat:Die Antwort auch, denn sie ist 100%ig passend.
Ein schlichtes ehrliches "ich weiß es nicht." hätte auch gereicht. Aber das ist vielleicht nicht drin als Kursschüler.
Was soll das? Für diese Spielchen gibt's hier keinen Platz.
Gregor
RE: Trennungsgedanken - zaungast - 16.01.2011
(16.01.2011, 18:22)Gregor schrieb:(16.01.2011, 16:55)Zaungast schrieb:Zitat:Die Antwort auch, denn sie ist 100%ig passend.
Ein schlichtes ehrliches "ich weiß es nicht." hätte auch gereicht. Aber das ist vielleicht nicht drin als Kursschüler.
Was soll das? Für diese Spielchen gibt's hier keinen Platz.
also das Zitat dachte ich eigentlich zu dem Text darüber zugehörig.
Und "ein schlichtes ehrliches "Ich weiß es nicht" bezog sich auf die 1. Antwort: geh in Wald und frag dich selbst.
LG
Zaungast