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Denn sie wissen nicht, was sie tun - Gastfrau - 21.08.2007 Hallo Ihr Lieben, mir kam in den Jahren immer wieder in den Sinn, das Jesus am Kreutz gesagt hat, "Vater vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun" Immer wieder musst ich daran denken. Irgendwann kam ich dann auf den Gedanken, er hätte auch sagen können, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie WOLLEN. Da ist glaube ich, schon was wahres dran. Nun ist mir quasi "ein Licht aufgegangen". Es ist ja nichts neues, aber mir ist klar geworden, was ich mit jedem klitzekleinen Urteil, dass ich spreche sage, und zwar dass ich NICHT frei bin. Und immer wenn es mir auch nur ganz minimal schlecht geht, habe ich gesagt, dass ich NICHT frei bin. Ich habe immer wieder Phasen, da ist alles ganz klar und deutlich, da ist es, als ob ich den Kurs verstehe. Und ich verstehe in solchen Momenten gar nicht, dass man ihn nicht verstehen könnte und wundere mich, dass es mir überhaupt jemals schlecht gehen kann, egal in welcher Situation. Immer wenn alles so klar ist, dann habe ich wahrscheinlich ein bißchen angenommen, dass ich frei BIN! Das war mir aber irgendwie nicht bewusst, denn sonst hätte ich ja genau gemerkt was abläuft, in dem Moment in dem ich wieder sagte bzw. mich an die Überzeugung klammerte ich wäre NICHT frei. Ich sagte mir zwar immer, wenn ich jemanden als egoistisch sehe, arrogant usw., dass ich nur mein Urteil sehe, mir ist aber nicht klar geworden, dass ich mit JEDEM Urteil sage "ICH BIN NICHT FREI" und da wundere ich mich noch über diese beißend schlechten Gefühle. Und insofern wissen wir wirklich nicht, was wir tun! Der Kurs sagt immer nur ![]() Mit jeder kleinen Bereitschaft, mein Urteil dem Heiligen Geist zu übergeben, sage ich "ICH BIN FREI"! Das ist alles. Und in der Freiheit liegt das Glück. Und alle Widersprüche bzw. Schwierigkeiten mit dem Kurs scheinen daher zu rühren, dass ich mich hinstelle und das Gegenteil behaupte. Immer wieder und immer wieder, tatsächlich wie ein kleines Kind, dass sein Spielzeug behalten will, weil sich nicht klar ist, dass es dadurch sein eigenes Leiden herbeiführt. Wie seht Ihr das? Liebe Grüße Gastfrau ![]() RE: Denn sie wissen nicht, was sie tun - Inge - 21.08.2007 Gastfrau schrieb:Und alle Widersprüche bzw. Schwierigkeiten mit dem Kurs scheinen daher zu rühren, dass ich mich hinstelle und das Gegenteil behaupte. Immer wieder und immer wieder, tatsächlich wie ein kleines Kind, dass sein Spielzeug behalten will, weil sich nicht klar ist, dass es dadurch sein eigenes Leiden herbeiführt.Genau so ist es (bzw. scheint es zu sein): das Ego will, wie ein kleines Kind, alle seine Spielsachen behalten, die es in dieser Welt zu brauchen oder zu finden glaubt. Alles, was unser Kurs lehrt, geht dem Ego total gegen den Strich und es wird (scheinbar) endlos rebellieren und mit den Füssen stampfen. ![]() ![]() Vielleicht möchtest du Kapitel 6 "Die Botschaft der Kreuzigung" nochmals lesen, sowie Kapitel 13 "Die Angst vor der Erlösung". -inge ![]() RE: Denn sie wissen nicht, was sie tun - Albert - 21.08.2007 Gastfrau schrieb:Und immer wenn es mir auch nur ganz minimal schlecht geht, habe ich gesagt, dass ich NICHT frei bin. Ich habe immer wieder Phasen, da ist alles ganz klar und deutlich, da ist es, als ob ich den Kurs verstehe. Und ich verstehe in solchen Momenten gar nicht, dass man ihn nicht verstehen könnte und wundere mich, dass es mir überhaupt jemals schlecht gehen kann, egal in welcher Situation. Das geht mir auch so: In den klaren und deutlichen Phasen ist alles wunderbar und ganz einfach; in den anderen Phasen ![]() ![]() Und immer wieder stelle ich mir die Frage: "Wie kann ich nur so blöd sein?!"; offensichtlich will das Ego, dass ich die Hölle dem "Unbekannten" vorziehe. Viele Grüße, Albert RE: Denn sie wissen nicht, was sie tun - Gastfrau - 21.08.2007 Und immer wieder stelle ich mir die Frage: "Wie kann ich nur so blöd sein?!"; offensichtlich will das Ego, dass ich die Hölle dem "Unbekannten" vorziehe. Genau, lieber Albert, das kenne ich auch und meistens habe ich nicht bemerkt, dass ich damit wieder bezeugte, "Ich bin nicht frei, ich bin ein Opfer der "Zustände" bzw. des Gefühls davon und denke, wie komme ich da wieder raus? Das schaffe ich eh nie usw und merke oder will nicht wahrhaben, dass das Ego das Zepter hat, das ICH ihm gegeben habe. Und dann scheine ich nicht frei sein zu wollen, weil ich mich frage "wie kannst Du nur". Vielleicht kann man es ja abmildern, indem man sich sagt, ich darf dem Ego das Zepter geben sooft ich will, ich bin schließlich frei ![]() Na ja, Galgenhumor kann ja auch lustig sein. Aber in Wirklichkeit will ich frei sein. Liebe Grüße RE: Denn sie wissen nicht, was sie tun - Laila - 21.08.2007 Gastfrau schrieb:Und dann scheine ich nicht frei sein zu wollen, weil ich mich frage "wie kannst Du nur". Vielleicht kann man es ja abmildern, indem man sich sagt, ich darf dem Ego das Zepter geben sooft ich will, ich bin schließlich frei guten Abend, ich glaube genau so ist es... ![]() und wenn nicht, wird Johannes mich sicher lehren , es richtig zu verste ![]() ![]() RE: Denn sie wissen nicht, was sie tun - Inge - 21.08.2007 Albert schrieb:Und immer wieder stelle ich mir die Frage: "Wie kann ich nur so blöd sein?!"; offensichtlich will das Ego, dass ich die Hölle dem "Unbekannten" vorziehe.Und was meinst du, ist jenes "ich, das die Hölle dem Unbekannten vorzieht? Das kann nur das Ego sein, denn nur ES scheint eine Hölle zu kennen. Oder in deinen eigenen Worten (mit kleiner Änderung): "offensichtlich will das Ego, dass das Ego die Hölle dem "Unbekannten" vorzieht. Es weiss ja gar nichts anderes zu tun. In dem Moment, wo du das erkennst, hast du die Chance, dich anders zu entscheiden. Und dazu ist dir ein freier Wille gegeben. ![]() RE: Denn sie wissen nicht, was sie tun - Johannes - 21.08.2007 Albert schrieb:Und immer wieder stelle ich mir die Frage: "Wie kann ich nur so blöd sein?!"; offensichtlich will das Ego, dass ich die Hölle dem "Unbekannten" vorziehe. Das Ego ist nichts ohne dich. Und es ist nur das Ego, das dich als "blöd" bezeichnet. Du aber kannst dich dem HEILIGEN GEIST anschließen, indem du einfach nicht mehr auf das Ego hörst. Dazu ist es aber notwendig zu bemerken, wann es am Werk ist. Dann hörst du auf, dich mit ihm zu identifizieren. Es ist jedenfalls hilfreich, sich nicht lange mit den Fragen des Ego aufzuhalten. ![]() |