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/printthread.php 16 require_once
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/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Verhaltensänderung - Druckversion

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Verhaltensänderung - Johannes - 27.06.2007

Es kann sein, dass wir während des Kurs-lern-Prozesses sehr lange einem Ziel nachjagen - der Verhaltensänderung. Dazu hier einige Gedanken:

Verhaltensänderung

Obwohl der Wunsch nach einer Verhaltensänderung oft die Motivation dafür ist, dass wir uns mit dem Kurs zu beschäftigen beginnen, zielt er nicht auf Verhaltensänderung ab. Er versucht eher, uns eine Möglichkeit anzubieten, dass wir bereit werden, unser Urteil – über unser Verhalten oder das anderer – in Frage zu stellen oder sogar aufzugeben.

Dieses Aufgeben unseres Urteils – diese Vergebung – lässt die Erkenntnis zu uns kommen, dass diese Welt und überhaupt alles, was wir je gedacht haben, nicht wirklich ist!

Diese Erkenntnis verändert nicht nur unser Verhalten! Sie setzt die WAHRHEIT in unserem Geiste wieder ein, da das Urteil aufgegeben wurde.

Damit sind wir wieder frei, DAS zu sein, WAS wir sind – und immer schon waren!



Diesen und weitere "Gedanken, die dich erinnern lassen..." findest du hier .


RE: Verhaltensänderung - 667 - 27.06.2007

Johannes schrieb:Obwohl der Wunsch nach einer Verhaltensänderung oft die Motivation dafür ist, dass wir uns mit dem Kurs zu beschäftigen beginnen, zielt er nicht auf Verhaltensänderung ab.

was jedoch NICHT heißt, dass keine Verhaltensänderung stattfinden kann.

Zumindest wird mir von meiner Umwelt bescheinigt, dass ich seit geraumer Zeit ein sozialverträglicherers Verhalten an den Tag lege, als noch vor wenigen Jahren...

Ich selbst kann es schlecht beurteilen, da, wie ich unlängst anmerkte, ich natürlich noch immer der Meinung bin, gewisse "Eigenschaften" sind mir einfach eigen... wobei die Gewichtung/Bewertung eine andere geworden ist.

Unabhängig von nachprüfbaren Tatsachen, subjektiv fühle ich mich:

ruhiger, gelassener, friedvoller und ich bilde mir ein, dass ich erstmalig tatsächlich sowas wie Empathie entwickeln und mich einigermaßen liebevoll mit Mitmenschen (Mitgeschöpfen) befassen kann.

Alle Angaben wie immer ohne Gewähr :-)


RE: Verhaltensänderung - melachi - 27.06.2007

…wobei ich immer schon ein ausgleichender Typ war, wie man mir sagte, und mich um Harmonie Verträglichkeit und Ausgleich bemühte – aus Überzeugung - wird mir ebenso bestätigt, dass ich (irgendwie anders) umgänglicher und freundlicher geworden bin – ich selbst merke das auch. Und ich fühle mich dabei auch immer freier und gelöster. Es macht eben Spaß und Freude (bringt Profit), kursgemäß zu handel.

Ich kann wie Du, liebe 667, und das was unser lieber Bruder Johannes schreibt, nur bestätigen – und ich finde das wunderbar - ist eigentlich logisch oder nicht?

Herzliche GrüßeSmileHerz


RE: Verhaltensänderung - melachi - 27.06.2007

Ich möchte noch hinzufügen…

Wir haben unsere Welt gemacht, um die Liebe außen vor zu lassen, sagt der Kurs. Bei mir zeigte sich das auch darin, dass ich mir immer schwer tat, das Wort Liebe auszusprechen. Wie aber soll die Liebe sich in mir bemerkbar machen, wenn ich noch nicht einmal bereit bin, das Wort auszusprechen. (bitte versteht mich richtig. Ich spreche von mir. Aber möglicher Weise ging und geht es anderen auch so)

Wie aber soll die heilige Beziehung, die meine Befreiung und Erlösung sein soll ohne Liebe funktionieren? Denn mittlerer Weile weiß ich, ohne Liebe geht gar nichts.

Meine veränderte Erfahrung und mein verändertes Empfinden und somit mein verändertes Verhalten, wie mir meine Umwelt bestätigt (wobei ich um die Fallstricke des Ego weiß â€“ und deshalb vergebe ich mir auch diese Gedanken, denn was weiß ich schon?), kommt davon, vermute ich, dass ich die Liebe für mich neu entdeckt habe - neu definiert habe.

Und das rührt von dem Bemühen um das Verstehen der „heilige Beziehung“, die immer mehr zu einem Bedürfnis wird (und die mir, wegen meinem Bemühen, so glaube ich, gegeben wird), und die mir zeigt und sagt, du musst dich um deine Beziehungen nicht sorgen. EINER, DER es besser weiß und besser kann, tut es für dich.

Und es wundert und begeistert mich, wie sehr ich jetzt all die lieben kann, die ich glaubte zu lieben, und wie sehr ich geliebt werde, von denen ich glaubte abgewiesen zu sein.
Und das alles will das Ego mir verweigern. Es will mir das alles vorenthalten, mit seinem seltsamen Scham und seltsamer Moral und Schuldgedanken.

Und da will ich nicht mehr mitmachen. Da weigere ich mich einfach. Die Freude und der Frieden, die mir immer öfter zugeteilt werden, will ich nicht mehr missen.

Ich bringe deshalb alle meine Gedanken, die negativen und die positiven, mit in den heiligen Augenblick - ob ich ihn als solchen wahrnehme, oder nicht, habe ich festgestellt, ist dabei nicht so wichtig - und wundere mich nur noch, wie viel Liebe mir gegeben wird. Und mir wird immer klarer, dass es dabei nicht so sehr, um den einzelnen und um den besonderen Fall oder die besondere Situation geht – ich will einfach nur noch Lieben. Und über alles andere will ich nur noch lachen – Angst und Trauer, wie überflüssig sie doch sind.

Grüße
Herz


RE: Verhaltensänderung - Gast Klaus - 27.06.2007

Du schreibst, lieber Melachi: "...Angst und Trauer, wie überflüssig sie doch sind..."

Nein, sage ich. Hättest Du die Liebe ohne sie erkannt? Würden wir den Tag schätzen wenn es die Nacht nicht gäbe? (bzw.umgekehrt :-))

Liebe Grüße
Klaus


RE: Verhaltensänderung - Gregor - 27.06.2007

Gast Klaus schrieb:Du schreibst, lieber Melachi: "...Angst und Trauer, wie überflüssig sie doch sind..."

Nein, sage ich. Hättest Du die Liebe ohne sie erkannt? Würden wir den Tag schätzen wenn es die Nacht nicht gäbe? (bzw.umgekehrt :-))

Liebe Grüße
Klaus

Ein esoterisches Scheinargument, um Angst und Trauer doch noch eine Bedeutung zu geben. Erst schießen wir uns ins Knie und sagen dann "Ach, wäre es schön, wenn kein Schmerz da wäre. Ohne diesen Schuss hätte ich das nicht erkannt."

Klingt nicht gerade sonderlich vernünftig.

Ohne Angst und Trauer hätten wir die Liebe gar nicht vergessen. Sie sind so überflüssig wie das Fahrrad für den Grottenolm. Die Liebe braucht keinen "Vergleich", um ihren Wert zu erkennen.

Herz Gregor


RE: Verhaltensänderung - melachi - 27.06.2007

Mein lieber Klaus,

Gregor sagt es! – es gibt keine andere Sichtweise, die für mich vernünftig erscheint. Deshalb ist für mich, so wie ich es geschrieben habe, wahr. Die Liebe erschafft sich selbst – und nur sich selbst. Sie hat und braucht keinen Vergleich. Darin liegt doch unsere Befreiung. Oder?

Herzliche GrüßeHerz


RE: Verhaltensänderung - 667 - 27.06.2007

melachi schrieb:es gibt keine andere Sichtweise

Herz ... jedenfalls nicht (mehr), wenn man den Kurs gelesen hat.

Liebe Grüße
ich


RE: Verhaltensänderung - René - 28.06.2007

melachi schrieb:Ich möchte noch hinzufügen…

Wir haben unsere Welt gemacht, um die Liebe außen vor zu lassen, sagt der Kurs. Bei mir zeigte sich das auch darin, dass ich mir immer schwer tat, das Wort Liebe auszusprechen. Wie aber soll die Liebe sich in mir bemerkbar machen, wenn ich noch nicht einmal bereit bin, das Wort auszusprechen. (bitte versteht mich richtig. Ich spreche von mir. Aber möglicher Weise ging und geht es anderen auch so)

Wie aber soll die heilige Beziehung, die meine Befreiung und Erlösung sein soll ohne Liebe funktionieren? Denn mittlerer Weile weiß ich, ohne Liebe geht gar nichts.

Meine veränderte Erfahrung und mein verändertes Empfinden und somit mein verändertes Verhalten, wie mir meine Umwelt bestätigt (wobei ich um die Fallstricke des Ego weiß â€“ und deshalb vergebe ich mir auch diese Gedanken, denn was weiß ich schon?), kommt davon, vermute ich, dass ich die Liebe für mich neu entdeckt habe - neu definiert habe.

Und das rührt von dem Bemühen um das Verstehen der „heilige Beziehung“, die immer mehr zu einem Bedürfnis wird (und die mir, wegen meinem Bemühen, so glaube ich, gegeben wird), und die mir zeigt und sagt, du musst dich um deine Beziehungen nicht sorgen. EINER, DER es besser weiß und besser kann, tut es für dich.

Und es wundert und begeistert mich, wie sehr ich jetzt all die lieben kann, die ich glaubte zu lieben, und wie sehr ich geliebt werde, von denen ich glaubte abgewiesen zu sein.
Und das alles will das Ego mir verweigern. Es will mir das alles vorenthalten, mit seinem seltsamen Scham und seltsamer Moral und Schuldgedanken.

Und da will ich nicht mehr mitmachen. Da weigere ich mich einfach. Die Freude und der Frieden, die mir immer öfter zugeteilt werden, will ich nicht mehr missen.

Ich bringe deshalb alle meine Gedanken, die negativen und die positiven, mit in den heiligen Augenblick - ob ich ihn als solchen wahrnehme, oder nicht, habe ich festgestellt, ist dabei nicht so wichtig - und wundere mich nur noch, wie viel Liebe mir gegeben wird. Und mir wird immer klarer, dass es dabei nicht so sehr, um den einzelnen und um den besonderen Fall oder die besondere Situation geht – ich will einfach nur noch Lieben. Und über alles andere will ich nur noch lachen – Angst und Trauer, wie überflüssig sie doch sind.

Grüße
Herz

Danke für den schönen Text Melachi!

Herz René


RE: Verhaltensänderung - 667 - 28.06.2007