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/inc/db_mysqli.php 180 errorHandler->error_callback
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/global.php 20 require_once
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/global.php(961) : eval()'d code 53 errorHandler->error_callback
/global.php 961 eval
/printthread.php 16 require_once
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File Line Function
/inc/class_error.php 153 errorHandler->error
/printthread.php(287) : eval()'d code 2 errorHandler->error_callback
/printthread.php 287 eval
/printthread.php 117 printthread_multipage



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Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Druckversion

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RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Jens - 25.04.2009

Zwilling schrieb:Ich dachte bis jetzt, dass Prinzip ist immer dasselbe. Und das Ergebnis auch.

Ratlos,
Erika

Ja! Ich habe lediglich "mein" mit eingeflochten. Ohne wäre es genauso, vielleicht sogar noch treffender. Ich wollte nur nicht, dass ich meine Sicht mit einem Allgemeinurteil (ohne ein "mein" in dem von dir zitierten Satz) z.B. für dich verpflichtend mache. Mein Wissen ist begrenzt.

Wenn ich richtig läge, wäre das nicht schlimm. Wenn ich allerdings daneben läge mit der Formulierung, möchte ich nicht, dass ich für dich gesprochen habe. Dein Urteil lasse ich dir, ich habe mit meinem genug am Hut (Stichwort: Verleihstelle, busy..) Daher habe ich mal "für mich" gesprochen.

@Esther: ob du richtig liegst, werden dir die alten Hasen hier sicher gerne erklären. Sicher wird dort zu viel Verstand mit im Spiel sein, aber ich warte mal ab.

Alles Liebe
Jens


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Inge - 25.04.2009

Esther schrieb:Es gibt also einen Entscheider in meinem Geist, der grob gesagt, Illusion (Ego) von Wahrheit (HG) unterscheiden sollte, darf, kann.
Richtig -- kann (kein "sollte" oder "dürfte").
Zitat:Dazu benutzte ich meinen Verstand u. meinen Willen, denke ich mal.
"Ich" bin also ein vernunftbegabtes Menschenwesen, das einen freien Willen hat.
Richtig -- solange du Vernunft nicht mit Intellekt verwechselst.
Zitat:Wieso sollte ich also, als dieses Wesen mit diesen genannten Mitteln ( Vernunft u. freier Wille), nicht mein Fehlurteil als solches erkennen können?
Richtig -- jedoch nur dann, wenn du dieses "Ich" nicht mit dem Ego gleichstellst.
Zitat:Mir begegnet auf der Straße ein Betrunkener.
Mein Ego würde sagen: "Was für ein haltloser Mensch, ist ja ekelig!" und sich empört abwenden.
So kann's durchaus sein.
Zitat:Mein Entscheider fragt Jesus, wie ich diesen Menschen anders sehen kann u. würde u.U. zu hören bekommen:"Sieh, dieser Mensch ist so heilig, wie du, er ist dein Bruder und er zeigt dir gerade deine eigenen Abhängigkeiten von dieser Welt - segne ihn, denn auch ICH ertrage deine menschlichen Schwachheiten."
Kann sein, dass der Mr. Jesus so sprechen würde -- ich weiss das nicht so genau. Dass Er allerdings unsere menschlichen Schwachheiten ertragen soll, ist mir etwas schleierhaft; darin wäre doch ein Urteil versteckt, meinst du nicht? Laut Seinem Kurs ist es doch so, dass unsere sogenannten "Schwachheiten" rein nichts bedeuten -- eben, weil sie nicht wahr sind. Es ist des Egos falsche Interpretation (in dem hier vorliegenden Zusammenhang also Schwachheiten), die -- sobald erkannt -- zur Korrektur übergeben wird, d.h. sofern die Kleine Bereitwilligkeit engagiert wird.

Und falls das alles falsch sein sollte, bitte um Korrektur; ich will umshimmelswillen niemand auf einen etwaigen Irrweg mitschleppen....


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Esther - 25.04.2009

Hallo Inge,

uff, da bin ich ja schon mal erleichtert, dass die Sache mit der Vernunft u. dem freien Willen in Ordnung geht!

Mein "Problem" mit dem Kurs liegt wohl in den erwähnten Schwachheiten, um es mal allgemein zu benennen.
Konkret sind es Dinge, Verhaltensweisen, Denkweisen, Handlungsweisen, die dem Menschsein m.E. unwürdig sind u. die die Menschheit nach unten, statt nach oben ziehen.

Diese als null u. nichts zu betrachten, gelingt mir nicht. Deshalb wohl auch mein fiktives Zwiegespräch mit Jesus.
Wenn ich IHN dort sagen lasse, dass er auch meine Schwachheiten "erträgt", dann deshalb, weil ich mir denke, dass solche
"Bilder", z.B. Betrunkene, im Himmel nicht mehr zu sehen sein werden.

Auch denke ich, dass unser Leben hier auf Erden ein Ziel hat, das über das Ignorieren schlimmer Zustände hinaus geht, unter denen wir derzeit leiden.
Nicht zu leiden, hieße doch aber den Umständen gegenüber gleichgültig zu sein.

Jesus ist uns gegenüber aber keinesfalls gleichgültig oder ignorant.
ER sieht uns in unserer Vollkommenheit u. zieht uns nach oben, erinnert uns an unsere Wahrheit und erwartet eben dies auch von uns, wenn es um unsere Brüder geht.

Insofern denke ich, dass ER ebenso unter unserer Anhaftung an das Ego u. dessen Einflüsterungen leidet, wie wir, wenn wir das Ego in unseren Brüdern in Aktion sehen.

LG Esther


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Zwilling - 26.04.2009

Jens schrieb:... möchte ich nicht, dass ich für dich gesprochen habe. Dein Urteil lasse ich dir, ich habe mit meinem genug am Hut (Stichwort: Verleihstelle, busy..) Daher habe ich mal "für mich" gesprochen.
Hallo Jens,

welches Urteil möchtest Du mir denn lassen?

Herz Erika


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Jens - 26.04.2009

Zwilling schrieb:Hallo Jens,
welches Urteil möchtest Du mir denn lassen?
Herz Erika

Was Vergebung für DICH ist und wie sie für DICH "funktionieren" könnte.... Wobei Urteil wohl das falsche Wort sein könnte für dich.

Da möchte ich mich nicht einmischen: wenn auch die Übungen und alles immer im Sinne der Vergebung "justiert" sind, so hat wohl jeder seine Art, das Ziel zu treffen zu versuchen. Und auch seine Art, über sich im Sinne des Kurse "nachzudenken" (= zu urteilen). Das möchte ich dir lassen.

Alles Liebe
Jens


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Zwilling - 26.04.2009

Jens schrieb:Was Vergebung für DICH ist und wie sie für DICH "funktionieren" könnte.... Wobei Urteil wohl das falsche Wort sein könnte für dich.
Ach so. Ja, das ist dann tatsächlich das falsche Wort.
Zitat:Da möchte ich mich nicht einmischen: wenn auch die Übungen und alles immer im Sinne der Vergebung "justiert" sind, so hat wohl jeder seine Art, das Ziel zu treffen zu versuchen.
Meinst Du mit "Ziel" den Frieden?
Zitat:Und auch seine Art, über sich im Sinne des Kurse "nachzudenken" (= zu urteilen).
Nachdenken über meine Fehler auf jeden Fall, aber Urteilen ist in diesem Zusammenhang völlig fehl am Platz. Genau um das zu vermeiden, begibst Du Dich an diese Arbeit nicht alleine, bzw. wendest Dich ganz ausdrücklich an den HEILIGEN GEIST, denn sonst geht das in die falsche Richtung.
Vergebung arbeitet ja quasi Dein komplettes Selbst-Konzept bzw. Deine Sammlung von Konzepten durch. Da bleibt kein Gedanke auf dem anderen. Es geht um eine Totalentrümpelung von Ego-Gedanken.

Das Ego ist nicht so freundlich, das Feld kampflos zu räumen, sondern erfasst durchaus die Gefahr für seine Existenz und lässt ein abwechslungsreiches Störfeuer los. Ego arbeitet mit dem Urteilen. Das ist seine Domäne. Das Urteilen passiert so schnell, dass es viel Übung braucht, um nicht mehr darauf einzusteigen.

Herz Erika

P.S. In den spirituellen Texten findest Du übrigens eine Menge nützliche Erläuterungen zum Störfeuer des Ego, abgesehen davon, dass der Kurs sich den Ego-Manövern sehr ausführlich widmet...


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Jens - 26.04.2009

Zwilling schrieb:Das Urteilen passiert so schnell, dass es viel Übung braucht, um nicht mehr darauf einzusteigen.
Das könnte schon einmal ein Schritt/Ziel sein, auszusteigen aus dem Urteilen, die Korrektur einer fehlgeleiteten Wahrnehmung und das Aufheben des Glaubens an die Trennung, in letzter Instanz an die Trennungen in Selbst A (sündiges Selbst), B (unschuldiges Opfer), C (sündiger Täter).

Ein Ziel ist es, nicht mehr auf die Egospiele von Schuld, Angst und Sünde einzusteigen, dieses immerdrehende Laufrad zu verlassen, die Karusellfahrt aufzugeben (vergeben), von der einem nur schwindelig wird. Und das kann sich dann friedlich anfühlen.

Ziel ist aus der illusionären Welt, dem Schlachtfeld der Körper auszusteigen, mich an SEINER Hand dort heraus führen zu lassen.

Ich übe mich darin.

Auch das kann sich friedlich anfühlen.

Alles Liebe


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Zwilling - 26.04.2009

Jens schrieb:
Zwilling schrieb:Das Urteilen passiert so schnell, dass es viel Übung braucht, um nicht mehr darauf einzusteigen.
Das könnte schon einmal ein Schritt/Ziel sein, auszusteigen aus dem Urteilen, die Korrektur einer fehlgeleiteten Wahrnehmung und das Aufheben des Glaubens an die Trennung, in letzter Instanz an die Trennungen in Selbst A (sündiges Selbst), B (unschuldiges Opfer), C (sündiger Täter).
Das ist theoretischer Überbau. Vergebung ist sehr praxisbezogen. Es geht um Dich. Um Deinen Beitrag zum Ganzen.
Zitat:Ein Ziel ist es, nicht mehr auf die Egospiele von Schuld, Angst und Sünde einzusteigen, dieses immerdrehende Laufrad zu verlassen, die Karusellfahrt aufzugeben (vergeben), von der einem nur schwindelig wird. Und das kann sich dann friedlich anfühlen.
Ziel ist aus der illusionären Welt, dem Schlachtfeld der Körper auszusteigen, mich an SEINER Hand dort heraus führen zu lassen.
Das hört sich ein bisschen so an, als wenn dann noch jemand in der illusionären Welt bliebe. So funktioniert das aber nicht. Was Du oben als Selbst A beschrieben hast, muss die illusionäre Welt aufgeben.

Herz Erika


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Gregor - 26.04.2009

Jens schrieb:Ziel ist aus der illusionären Welt, dem Schlachtfeld der Körper auszusteigen, mich an SEINER Hand dort heraus führen zu lassen.
Das Kind zieht offensichtlich gewaltig an SEINER HAND, weil es bestimmen will, wohin die Reise geht.

Herz Gregor


RE: Worterherkunft Etymolgie Vergebung - Jens - 26.04.2009

Gregor schrieb:Das Kind zieht offensichtlich gewaltig an SEINER HAND, weil es bestimmen will, wohin die Reise geht.
Herz Gregor
Das verstehe ich nicht. Ich will gar nichts bestimmen. Das bestimmen, wo was lang geht, überlasse ich anderen, die sich darin besser auskennen.

Aus Kindern werden Erwachsene, auch Erwachsene benehmen sich manchmal wie Kinder - man sieht, ich kann jeden Begriff immer in den Kontext packen, in dem er einen vermeintlichen Sinn ergibt. Das führt mich nicht weiter und macht auch nur kurze Zeit Spaß.

Verrätst du mir, wie du es gemeint hast, damit ich weiter komme?

Alles Liebe
Jens