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RE: Schreibnot - Dieter - 16.01.2009
Gregor schrieb:Dieter schrieb:Ham wer alles schon probiert, er hat einen feinen Geschmackssinn...
Das Knäblein hat ja echte Lehrerqualitäten. Er haut euch alles um die Ohren, was nach vermeintlich "vernünftigen" Lösungen aussieht. Kinder haben da tatsächlich einen feinen Geschmackssinn.
Gregor
witzig: die Lehrerqualitäten sind wohl geerbt
RE: Schreibnot - Dieter - 16.01.2009
Kursvorschüler schrieb:Hallo!
Der Kleine hat bestimmt "Entzugserscheinungen". Aber wenn er die Trauerphase überwunden hat, kann er sich später bei Mama (und Papa) bedanken, daß sie ihm zuliebe schlaflose Nächte in Kauf genommen haben und er dafür schöne Beißerchen hat. Mein Sohn hatte früher tagsüber öfter aus einer Schnabeltasse genuckelt und jetzt (er ist neun Jahre) haben wir die Quittung! Sage nur "Zahnspange" und der Zahnarzt mußte auch schon bohren!
Falls der Heilige Geist nichts anderes rät, schlage ich vor, standhaft zu bleiben. Kleine Kinder gewöhnen sich normalerweise recht schnell an was Neues. Ich hatte das gleiche Problem in Grün! Mein Sohn (damals 1 Jahr) wollte nicht alleine einschlafen, mußte mich immer zu ihm legen. Hat 1 Woche gedauert ihm das abzugewöhnen, was mich sehr wunderte, weil ich dachte, das verzeiht er mir nie! Nur als ich mein "Programm" durchführte, galt ich bei Oma, Opa und Papa als böse Rabenmutter, die das arme Kind soooo weinen lässt aber sie mussten sich ja nicht Tag für Tag, Nacht für Nacht zu ihm legen. Bin alle 1-2 Minuten zu ihm ins Zimmer und habe ihn wieder hingelegt - rausgegangen - 1-2 Minuten warten - reingegangen - hingelegt -rausgegangen... bis er eingeschalfen war!)
Vielleicht ist es bei euch eine ähnliche Prozedur aber haltet durch, es ist es wert!
Birgit
Super da haben wir ja bald ein Elternforum.... ist auf jeden Fall mal geteiltes Leid wenn ich das so lese, jetzt gehts bei mir gleich wieder los, lass in jetzt mal auf der Couch und geb ihm vor dem Zähneputzen das Zuckerzeug, wird schon klappen, mal dem HG mit zu Hilfe nehmen und ruhig und geduldig bleiben...
RE: Schreibnot - 667 - 16.01.2009
Dieter schrieb:Kursvorschüler schrieb:Hallo!
Der Kleine hat bestimmt "Entzugserscheinungen". Aber wenn er die Trauerphase überwunden hat, kann er sich später bei Mama (und Papa) bedanken, daß sie ihm zuliebe schlaflose Nächte in Kauf genommen haben und er dafür schöne Beißerchen hat. Mein Sohn hatte früher tagsüber öfter aus einer Schnabeltasse genuckelt und jetzt (er ist neun Jahre) haben wir die Quittung! Sage nur "Zahnspange" und der Zahnarzt mußte auch schon bohren!
Falls der Heilige Geist nichts anderes rät, schlage ich vor, standhaft zu bleiben. Kleine Kinder gewöhnen sich normalerweise recht schnell an was Neues. Ich hatte das gleiche Problem in Grün! Mein Sohn (damals 1 Jahr) wollte nicht alleine einschlafen, mußte mich immer zu ihm legen. Hat 1 Woche gedauert ihm das abzugewöhnen, was mich sehr wunderte, weil ich dachte, das verzeiht er mir nie! Nur als ich mein "Programm" durchführte, galt ich bei Oma, Opa und Papa als böse Rabenmutter, die das arme Kind soooo weinen lässt aber sie mussten sich ja nicht Tag für Tag, Nacht für Nacht zu ihm legen. Bin alle 1-2 Minuten zu ihm ins Zimmer und habe ihn wieder hingelegt - rausgegangen - 1-2 Minuten warten - reingegangen - hingelegt -rausgegangen... bis er eingeschalfen war!)
Vielleicht ist es bei euch eine ähnliche Prozedur aber haltet durch, es ist es wert!
Birgit
Super da haben wir ja bald ein Elternforum.... ist auf jeden Fall mal geteiltes Leid wenn ich das so lese, jetzt gehts bei mir gleich wieder los, lass in jetzt mal auf der Couch und geb ihm vor dem Zähneputzen das Zuckerzeug, wird schon klappen, mal dem HG mit zu Hilfe nehmen und ruhig und geduldig bleiben...
hye Dieter...
ich hab ja "nur" katzen, die sich aber als äußerst "erziehungsresistent" in jeglicher Hinsicht erwiesen haben...
belohnung hilft... also bei katzen, nicht strafen, nicht entziehen, nicht schimpfen.. belohnen, wenn sie das machen, was sie *sollen*
hilft auch bei meinem mann übrigens
ich würd ne belohnung versuchen zu finden, die der kleine cool findet....
RE: Schreibnot - Dieter - 16.01.2009
667 schrieb:Dieter schrieb:Kursvorschüler schrieb:Hallo!
Der Kleine hat bestimmt "Entzugserscheinungen". Aber wenn er die Trauerphase überwunden hat, kann er sich später bei Mama (und Papa) bedanken, daß sie ihm zuliebe schlaflose Nächte in Kauf genommen haben und er dafür schöne Beißerchen hat. Mein Sohn hatte früher tagsüber öfter aus einer Schnabeltasse genuckelt und jetzt (er ist neun Jahre) haben wir die Quittung! Sage nur "Zahnspange" und der Zahnarzt mußte auch schon bohren!
Falls der Heilige Geist nichts anderes rät, schlage ich vor, standhaft zu bleiben. Kleine Kinder gewöhnen sich normalerweise recht schnell an was Neues. Ich hatte das gleiche Problem in Grün! Mein Sohn (damals 1 Jahr) wollte nicht alleine einschlafen, mußte mich immer zu ihm legen. Hat 1 Woche gedauert ihm das abzugewöhnen, was mich sehr wunderte, weil ich dachte, das verzeiht er mir nie! Nur als ich mein "Programm" durchführte, galt ich bei Oma, Opa und Papa als böse Rabenmutter, die das arme Kind soooo weinen lässt aber sie mussten sich ja nicht Tag für Tag, Nacht für Nacht zu ihm legen. Bin alle 1-2 Minuten zu ihm ins Zimmer und habe ihn wieder hingelegt - rausgegangen - 1-2 Minuten warten - reingegangen - hingelegt -rausgegangen... bis er eingeschalfen war!)
Vielleicht ist es bei euch eine ähnliche Prozedur aber haltet durch, es ist es wert!
Birgit
Super da haben wir ja bald ein Elternforum.... ist auf jeden Fall mal geteiltes Leid wenn ich das so lese, jetzt gehts bei mir gleich wieder los, lass in jetzt mal auf der Couch und geb ihm vor dem Zähneputzen das Zuckerzeug, wird schon klappen, mal dem HG mit zu Hilfe nehmen und ruhig und geduldig bleiben...
hye Dieter...
ich hab ja "nur" katzen, die sich aber als äußerst "erziehungsresistent" in jeglicher Hinsicht erwiesen haben...
belohnung hilft... also bei katzen, nicht strafen, nicht entziehen, nicht schimpfen.. belohnen, wenn sie das machen, was sie *sollen*
hilft auch bei meinem mann übrigens
ich würd ne belohnung versuchen zu finden, die der kleine cool findet....
Ja das mit der Verstärkung haben wir auch schon oft eingesetzt, er steht gerade heulend vor mir, nicht ansprechbar für "vernünftige" Vorschläge, auch Versprechungen von neuem Spiezeug hiflt nix, so jett versucht er das Wohnzimmer als Territorium zurückzuerobern, mit Heulen und gaaaanz bösem Blick, so da liegt er, er ist ruhig und wartet auf meine Reaktion.... was mach ich? Konsequenz`? oder die Ruhe geniesen, nö, dann tanzt er mir immer abends auf der Nase rum, so HG dann zeig mal was du kannst, nimms mal in deine Hände, war nurn Witz, also auf in den Kampf... (is leider n Kampf, da hilft auch kein Trost und gut zusprechen), aber ich bleibe ruhig und geduldig... keine Wutausbrüche, keine Gewalt.
RE: Schreibnot - 667 - 17.01.2009
Dieter schrieb:so HG dann zeig mal was du kannst, nimms mal in deine Hände, war nurn Witz, also auf in den Kampf...
Du weißt schon, die lektion is ne andere...
es wäre in der tat ein Skandal, wenn dein Sohn die macht hätte, dir so auf der nase rumzutanzen
RE: Schreibnot - Vyltis - 17.01.2009
Hallo alles zusammen,
lieber Dieter, dein Drama ist wohl jedem bekannt der seinen Nachwuchs hütet.
mein Sohn war von seiner Gebuhrt an nicht davon zu überzeugen das die Nacht zum schlafen gemacht ist. Er brauchte seinen zwei Stunden Rytmus.
Ich konnte ihn lange Zeit, nicht weinen lassen und taumelte immer wieder, des Nachts, in sein Kinder `Zimmer um ihn zu beruhigen.
Als er neun Monat war und ich im achten Monat schwanger kam ich zu dem Buch " alle Kinder können schlafen lernen!"
Mein Arzt hatte es mir empfohlen.
und es geht jetzt nicht um die theoretische Anwendung die dieses Buch einem für die Praxis in die Hand gibt, um die es mir geht.
Obwohl hilfreich zu erwähnen
Dabei geht es änlich wie oben beschrieben um dieses immer wieder hinlegen.......rausgehen..............10 Minuten abwarten ud wieder rein.......und Zeit dazwischen verlängern............damit der kleine auch zur Ruhe kommen kann................und wieder rein. usw.
sonder eigentlich ging es um die ANGST
Die Angst etwas falsch zu machen.
Es wird klar gemacht, das intuitives Handeln meist der Anfang der Heilung im verhältnis Kind Eltern ist.
Das Kind spürrt durch diese Haltung das der Erwachene auch Grenzen hat und nicht sein persönlicher Spielball ist.
Für dein Kind ist es schon lange nicht mehr der Zucker im Getränk, außer du erinnerst ihn immer wieder daran, weil er am Tag doch welchen bekommt, sondern das tolle Spiel das Papa und Mama da mit ihm spielen und er ist total im Mittelpunkt und kann sogar die Fäden ziehen.
Eine wesentliche Entspannung wäre es für dich wenn Du das ganze nur als Film betrachten könntest, wärend du das tust was getan werden muß.
Zähne putzen. Gute nacht ab ins Bett!
Brüll................
Wieder ins Zimmer Knäbchen hinlegen raus, abwahrten..............du siehst nur einen Film.........usw.
achja und nicht denken, vorallem nicht den Ausgang oder was geschehen soll, es kommt wie es im Drehbuch spielt und es kommt so wie es zu Deinem besten ist.
Gruß Vyltis